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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

254 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hürth, Juli 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

03.08.2021 um 19:00
mal kurz eine Frage an die Ortskundigen

Habe keine Ahnung wie belebt die Stadt ist
Bei uns öffnen viele Geschäfte in den letzten Jahren und vorallem seit der Pandemie erst später. Eben auch die Bäckerein, da ja die Supermärkte ab 7 offen sind und um die Uhrzeit dann doch eher wenig los ist.

Waren denn die Bäckerein oder Möglichkeiten zum Brötchenholen ab 7 schon offen?

Oder wollte er vielleicht mit einem Spaziergang noch z.B. eine Stunde überbrücken um bei dann bei seinem "Stammbäcker" Brötchen holen zu können?


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

03.08.2021 um 19:31
Zitat von IchmithandyIchmithandy schrieb:Waren denn die Bäckerein oder Möglichkeiten zum Brötchenholen ab 7 schon offen?
Also ich weiß das die Bäckereien in Hürth Efferen um 7 schon auf haben, daher gehe ich davon aus dass das in Hürth Gleuel ähnlich sein wird, sind ja meist dieselben Ketten.

Die Frage die ich mir stelle, ist er überhaupt bis zu dem Bäcker wo er Brötchen holen wollte gekommen, oder ist er auf dem Weg dahin schon verschwunden?


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

03.08.2021 um 21:25
Zitat von Momo242Momo242 schrieb:Die Frage die ich mir stelle, ist er überhaupt bis zu dem Bäcker wo er Brötchen holen wollte gekommen, oder ist er auf dem Weg dahin schon verschwunden?
Ich denke falls das wirklich wichtig ist kann man bei der quote=LydiaAfrika id=30503255]Stadtbäckerei Hürth Klein‘s Backstuben GmbH[/quote] die auch mit Flyer nach ihm sucht und ihre Telefonnummer zur Verfügung stellt nachfragen ob er an dem Morgen dort war und noch Brötchen gekauft hat oder nicht. Also ob er auf dem Weg zur Bäckerei oder auf dem Heimweg verschwunden ist.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

04.08.2021 um 03:40
Vielleicht hat ihn aber die Flutkatastrophe und das Helfen bloß so in den Bann gezogen, dass er seinem üblichen Tagesablauf und Wohnverhältnissen nicht mehr gefolgt ist.
Mir kommt das absurd vor, so wie es in unmittelbarer Nähe dort ausgesehen hat, und wo die Hilfe an jenem Tag dann so richtig angelaufen ist, dass man da fest behaupten kann, er hätte morgens doch nur Brötchen holen wollen... Ist doch logisch bei so einem Umwetter, dass man sich dann morgens vor Ort ansehen möchte, wie die Lage ist.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

04.08.2021 um 16:15
Nahe Schallschutzweg, wo er wohnte, hat es damals die Schallschutzmauer der Autobahn weggerissen. Hier gibt es Bilder, auch von diesem Erdloch in seiner Gemeinde Erftstadt https://www.handelsblatt.com/images/erftstadt-rhein-erft-kreis-16-juli/27427560/6-format2020.jpg https://www.handelsblatt.com/images/erftstadt-rhein-erft-kreis-16-juli/27429042/4-format2020.jpg (man kann natürlich über den URL auch andere Bilder aus der Region abrufen, um das Ausmaß der Flutkatastrophe und Bedarf an Hilfskräften dort einzuschätzen).
In der (im Anfangspost verlinkten) polizeilichen Fahndung wird darauf hingewiesen, dass er Seen oder Wälder aufsuchen könnte, und dass er gut zu Fuß wäre. Da ist es sehr anzunehmen, dass er sich auch anschauen wollte, was die Regengüsse und Flut alles auch in der Natur angerichtet haben.
Zitat von sundrasundra schrieb am 31.07.2021:Der Zusatz örtlich und zeitlich orientiert [...] Wenn er also nichts aufweist, was in diese Richtung denken lässt,ist das in der Tat merkwürdig
Das finde ich auch. Es gibt keine Hinweise, die bei einem 56-jährigen eine Aussage aus einem neurologischen Befund rechtfertigen. Wahrscheinlich wird uns hier eine Information über den Verschwundenen vorenthalten.
Meine Vermutung ist, dass die Flutkatastrophe der Anlass war, dass er nicht mehr nach Hause kommen wollte. Natürlich kann er auch unter diesen Umständen verunfallt sein. Man müsste wissen, ob dieses Naturgeschehen als Ausdruck des fortschreitenden Klimawandels - zusätzlich zur corona-Krise - womöglich bedenkliche psychische Zustände in ihm auslösen konnte. Gerade bei Männern, die tendenziell verschwiegener sind als Frauen, bekommt so eine Neigung womöglich nicht mal die Partnerin mit, wenn sie selber nicht so tickt. Bloß weil er Beruf und Familie hat, heißt das noch nicht zwingender Weise, dass er sein Leben als erfüllend empfand.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

04.08.2021 um 17:52
@LydiaAfrika

Ist denn bekannt, woher die Info mit dem Brötchen holen kommt? Ich meine, wenn er früh weg ist, dann kann es sein, das die Familie davon ausging, das er Brötchen holen wollte. Hat er das kommuniziert? Falls er das so nicht gesagt hat, dann könnte es auf einen Suizid hindeuten oder einen Unfall


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04.08.2021 um 18:13
Zitat von TrackX.TrackX. schrieb:Hier gibt es Bilder, auch von diesem Erdloch in seiner Gemeinde Erftstadt https://www.handelsblatt.com/images/erftstadt-rhein-erft-kreis-16-juli/27427560/6-format2020.jpg https://www.handelsblatt.com/images/erftstadt-rhein-erft-kreis-16-juli/27429042/4-format2020.jpg
Das Foto zeigt den Ort Erftstadt Blessem. Die Absackung da ist 20 Minuten mit dem Auto von seinem Wohnort entfernt, zu Fuß mehr als zwei Stunden. Ich glaube du verwechselst das Gerede über Erdlöcher mit der Info hier:
Zitat von megavoltmegavolt schrieb am 31.07.2021:Was ich mir vorstellen könnte: wenn ich dort wohne würde, hätte ich wahrscheinlich den Gang zum Bäcker mit einem Blick auf das ausgepülte Loch in der Wendelinusstraße kombiniert



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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

04.08.2021 um 19:14
Hinweis, da das eben in diesem Thread schon kam:

Heute wurde eine Öffentlichkeitsmitfahndung eines 53-jährigen Ralf Günter H. aus Pulheim aufgehoben. Dieser war seit 01.08. abgängig.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/4986058

Das hat nichts mit dem 56-jährigen Günter H. aus Hürth-Gleuel zu tun.

Zufälle gibts (sehr ähnlicher Name, beide aus dem REK, sehr ähnliches Alter), aber leider ist der Günter H. um den es in diesem Thread geht, bisher NICHT aufgetaucht.


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04.08.2021 um 19:57
@Cheaha Danke für den Hinweis, ich wusste nicht dass das so weit weg von seinem Haus ist. (Ich habe irgendwo gelesen dass man ihn in Blessem unter den Helfern gesehen hätte).


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04.08.2021 um 21:43
Nachdem es genaue Angaben über seine Kleidung gibt und er wohl Brötchen holen gehen wollte, scheint ihn vermutlich jemand in der Früh gesehen zu haben.

Selbst wenn man davon ausgeht, dass er vorher noch spazieren gegangen ist, finde ich es total abwegig zu vermuten, dass er spontan zum Hochwasserhelfer wurde.

Man geht doch nicht aus dem Haus zum Brötchen holen und entschliesst sich dann ohne Planung in Jeans und Turnschuhe und mit Umhängetasche, ohne es der Person die zuhause wartet mitzuteilen, mal eben zum helfen zu gehen und wochenlang ohne sich zu melden fern zu bleiben.

Er wurde unter den Helfern gesehen? Und wo ist er dann die ganze Zeit? 24/7. Wo schläft er? Ist er beim helfen verunglückt? Und das hat keiner mitgekriegt? Z.b. die Person der er geholfen hat/den anderen Helfern...

Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten. Absetzen oder Suizid. Vielleicht noch ein Unfall/medizinischer Notfall beim spazierengehen. Aber dann hätte man ihn doch sehr wahrscheinlich bereits gefunden.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

05.08.2021 um 11:31
Zitat von DinaAnjuDinaAnju schrieb:Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten. Absetzen oder Suizid. Vielleicht noch ein Unfall/medizinischer Notfall beim spazierengehen. Aber dann hätte man ihn doch sehr wahrscheinlich bereits gefunden.
Auch bei einem suizid sollte er gefunden werden können, es sei er hat sich sehr viel Mühe gegeben zu verhindern das man ihn finden kann. Was Absetzen angeht, nachdem ich viele viele Einzelschicksale von vermissten Personen gelesen habe scheint mir die diese Option im einstelligen Prozentbereich zu sein. Und niemals ohne gründliche Vorbereitung betreffend Finanzen. Vielleicht bei jungen Leuten mal spontan aber in seinem Alter? Halte ich für unwahrscheinlich.

Ich hoffe das Beste.


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05.08.2021 um 19:18
Sollte er Suizid begangen haben wird er auch mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann gefunden. Aber vielleicht nicht so schnell wie wenn er z.b. beim spazierengehen einen Herzinfarkt hatte. Ich erinnere mich da beispielsweise an eine Münchnerin, die in einem Maisfeld Suizid begangen hat. Sie hat sogar ihr Fahrrad mit dort ins Feld genommen. Vermutlich um nicht zeitnah gefunden zu werden. Erfolgreich. Man fand sie erst nach 4 Wochen.

Daß sich jemand einfach mal so absetzt halte ich meist auch für nahezu ausgeschlossen. Aber dennoch für möglich. Viel weiß man ja nicht vom Vermissten. Nur, daß er wohl Brötchen holen gehen wollte. Ob und wem gegenüber dies kommuniziert wurde ist soweit ich weiß nicht öffentlich bekannt.

Als ich die Vermisstenanzeige gelesen hatte schoss mir als erstes dieses "bin kurz Zigaretten holen" in den Kopf. Was ja durchaus schon vorkam, daß jemand davon nicht wiederkam.

Andere Argumente für sein Fernbleiben: Gewaltverbrechen, Entführung, Verbringen nach Unfalltod durch Anfahren, geistiger Verwirrtheitszustand der seit Wochen anhält, Hochwasserhilfe 24/7 seit Wochen, spontane Urlaubsreise alleine/mit der Geliebten... Klingt alles total an den Haaren herbeigezogen.

Also bleibt für mich nicht viel übrig. Ausser Suizid und Absetzen.

Hoffe aber dennoch auch nur das beste.


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05.08.2021 um 20:57
Zitat von TrackX.TrackX. schrieb:Es gibt keine Hinweise, die bei einem 56-jährigen eine Aussage aus einem neurologischen Befund rechtfertigen. Wahrscheinlich wird uns hier eine Information über den Verschwundenen vorenthalten.
Als ich die Fotos des Vermissten auf dem privaten Suchplakat gesehen habe, hab ich sofort gedacht, dass der Mann schon mindestens einen Schlaganfall gehabt haben muss. Besonders auf den beiden Portraitaufnahmen erkennt mann, dass das Gesicht sehr schief und unsymmetrisch Gesicht. Das sieht man sehr oft bei ehemaligen Schlaganfallparienten. Das würde auch diese merkwürdige Erwähnung bezüglich der Orientierungsfähigkeit erklären.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

05.08.2021 um 21:10
Wie ich schon erwähnte, ist er ja eine Erscheinung,fast wie ein Hüne. Mir ist es ein Rätsel, wie er so verschwinden kann ohne nochmal irgendwo aufzufallen.
Frage: Ging er regelmäßig um diese Zeit Brötchen holen oder benutzte er den Bäcker um unterzutauchen, zu verschwinden in ein anderes Leben? Und auch nochmal: Was ist mit diesem Loch wo es so unangenhem gerochen hat? Könnte sich dieses Loch nicht anhand der regenfälle ergeben haben und er ist quasi verunfallt in dem Loch, was ihn mit gerissen hat? Also wenn jemand verschwindet würde ich das auf jeden Fall in Betracht ziehen.


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05.08.2021 um 21:11
Zitat von DinaAnjuDinaAnju schrieb:Man geht doch nicht aus dem Haus zum Brötchen holen und entschliesst sich dann ohne Planung in Jeans und Turnschuhe und mit Umhängetasche, ohne es der Person die zuhause wartet mitzuteilen, mal eben zum helfen zu gehen und wochenlang ohne sich zu melden fern zu bleiben.
Ganz genau, dieser Gedanke ist völlig absurd.
Zitat von DinaAnjuDinaAnju schrieb:Er wurde unter den Helfern gesehen?
Die Info ist nicht verifiziert, soviel ich weiß. Wenn es so gewesen wäre, würden ja auch die Suchplakate keinen Sinn machen, dann würde man ja mit ganz anderen Informationen suchen.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

05.08.2021 um 21:14
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ganz genau, dieser Gedanke ist völlig absurd.
Das finde ich nicht unbedingt. Das wochenlange wegbleiben schon, wenn man es nicht plant.

Weggehen um zu schauen was los ist, wo etwas los ist und man womöglich helfen kann, finde ich schon vorstellbar. Man kann auch von einem schlimmen Geschehen abgelenkt werden und ist so involviert oder betroffen, dass man vergisst anzurufen. Ähnlich wie bei einem Unfall, den man erlebt. Man handelt dann oft aus dem Bauch heraus und denkt erst dann an die zweitwichtigste Sache, jemanden Bescheid zu geben. Vllt. ist dabei etwas passiert..


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05.08.2021 um 21:18
Zitat von sundrasundra schrieb:Weggehen um zu schauen was los ist, wo etwas los ist und man womöglich helfen kann, finde ich schon vorstellbar. Man kann auch von einem schlimmen Geschehen abgelenkt werden und ist so involviert oder betroffen, dass man vergisst anzurufen. Ähnlich wie bei einem Unfall, den man erlebt. Man handelt dann oft aus dem Bauch heraus und denkt erst dann an die zweitwichtigste Sache, jemanden Bescheid zu geben. Vllt. ist dabei etwas passiert..
Ja klar, das dürfte natürlich möglich sein. Mir ging es auch eher um die Kombi - einfach mal loszuziehen, anstatt Brötchen holen zu gehen UND dann eben länger wegbleiben, ohne daß etwas passiert ist.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

05.08.2021 um 21:29
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Mir ging es auch eher um die Kombi - einfach mal loszuziehen, anstatt Brötchen holen zu gehen UND dann eben länger wegbleiben, ohne daß etwas passiert ist.
Deshalb frage ich mich, ob er das so gesagt hat, das er Brötchen holen gehen wollte? Was ist , wenn die Familie morgens sein fehlen bemerkt und daraus schlussfolgert, das er vielleicht Brötchen holen wollte? Ergibt sich dadurch eine andere Theorie, das er vielleicht Suizid begangen haben könnte oder untertauchen wollte? Wobei ich eher an ein Suizid tippen würde.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

05.08.2021 um 21:43
Zitat von sundrasundra schrieb:Weggehen um zu schauen was los ist, wo etwas los ist und man womöglich helfen kann, finde ich schon vorstellbar.
Ich durchaus auch, aber nicht unbedingt mit Jeans und Turnschuhe. Und hätte er dies zuhause dann nicht vorher mitgeteilt? Sowie scheinbar das Brötchen holen auch?
Zitat von sundrasundra schrieb:Man kann auch von einem schlimmen Geschehen abgelenkt werden und ist so involviert oder betroffen, dass man vergisst anzurufen. Ähnlich wie bei einem Unfall, den man erlebt. Man handelt dann oft aus dem Bauch heraus und denkt erst dann an die zweitwichtigste Sache, jemanden Bescheid zu geben.
Wenn etwas unmittelbar in diesem Moment passiert durchaus. Aber die Unwetterkatastrophe ereignete sich nicht nachdem er an dem Tag das Haus verließ, sondern am Vortag. Also kein Grund sich unüberlegt "in die Wassermassen zu stürzen" um helfen zu wollen.
Zitat von sundrasundra schrieb:Vllt. ist dabei etwas passiert
Hätte jemand mitbekommen. Oder er wäre mittlerweile gefunden worden. Würde ich mal davon ausgehen.


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05.08.2021 um 22:05
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Die Info ist nicht verifiziert, soviel ich weiß. Wenn es so gewesen wäre, würden ja auch die Suchplakate keinen Sinn machen
Der Meinung bin ich auch.
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Was ist , wenn die Familie morgens sein fehlen bemerkt und daraus schlussfolgert, das er vielleicht Brötchen holen wollte?
Nachdem genau beschrieben wurde was er trug gehe ich davon aus, daß ihn jemand daheim gesehen hat bevor er losging. Wenn mein Partner ungesehen das Haus verlässt hätt ich ein Problem die Kleidung zu benennen. Aber natürlich möglich, daß seine Frau (oder die Person die seine Kleidung nannte) seinen Kleiderschrank auswendig kennt.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:dass der Mann schon mindestens einen Schlaganfall gehabt haben muss. Besonders auf den beiden Portraitaufnahmen erkennt mann, dass das Gesicht sehr schief und unsymmetrisch Gesicht. Das sieht man sehr oft bei ehemaligen Schlaganfallparienten. Das würde auch diese merkwürdige Erwähnung bezüglich der Orientierungsfähigkeit erklären.
Den Gedanken hatte ich auch mit dem Schlaganfall.


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