Der Vermisstenfall Petra Schetters
10.06.2021 um 12:01Ich habe nun den Beitrag von AZ xy gesehen und bin etwas verwirrt ob der Aussagen hier im Thread und der Darstellung in der Sendung.
Der Spanien Urlaub, der mit der Freundin geplant war, sollte sich ja nachprüfen lassen bei der Freundin. Wenn dieser schon konkret in Planung war, wirds entsprechende Belege geben, die der Polizei vorliegen.
Vielleicht wurde dieser von Petra nicht auf der Arbeitsstelle thematisiert, weil es für diesen Zeitraum keinen eingereichten Urlaub gab sondern dann evtl mittels AU abgesichert werden sollte. Kenne so einige Kollegen und auch Eltern der Mitschüler meiner Kinder, die eben dann zum Arzt gehen um in einem bestimmten Zeitraum in den Urlaub zu fahren/fliegen zu können. Es wäre zumindest eine (spekulierte) Möglichkeit warum der Urlaub dann nicht freudig thematisiert wurde, so wie es eher ihrer Art entsprach.
Die geschönten finanziellen Verhältnisse halte ich für nicht ungewöhnlich. Spielen für ihr Verschwinden wahrscheinlich keine Rolle und warum sollte man da die wirtschaftlichen Verhältnisse offen legen. Das würde ja nur interessant, wenn sich ein direkter Zusammenhang zum Verschwinden ergeben würde.
Ein Suizid ist zwar nicht auszuschließen, auch wenn man noch Planungen hatte (gibt so einige Suizidale, die im Vorfeld noch planen und sich verabreden - wahrscheinlich weil die Gedanken schon öfter kreisten und solche Verabredungen etc sie dann nochmal zur innerlichen Umkehr bewogen haben) - aber hier vermute ich eher einen Unfall am Kanal. Durch nichts belegbares begründet, nur ein Gefühl. Die Stimmung nach dem Friedhofsbesuch könnte dafür gesorgt haben, dass sie etwas unaufmerksam beim nachdenklichen Spaziergang war. Der entsprechende Kanalbereich soll ja, laut Polizei, auch ungesichert gewesen sein und ein Unfallszenario eher begünstigen.
Ihr Handy könnte sie einfach vergessen haben. Im Beitrag lag es ja noch auf dem Küchentisch. Vllt dachte sie beil losgehen, dass es bereits in der Handtasche wäre. Das der Schlüssel von der Arbeitsstelle zuhause blieb verwundert auch nicht. Es war ja Wochenende, gäbe keinen Grund ihn da mitzunehmen, obgleich er unter der Woche vielleicht immer mitgeführt wurde. Meinen Chip-Coin hatte ich am We zB auch nie bei mir weil ich einfach Angst hatte ihn zu verlieren.
Ich wünsche ihrem Ehemann sehr, dass es baldige Aufklärung gibt. Es muss schlimm sein solang im Ungewissen zu sitzen. Vorallem kann man bei dem ungeklärtem Sachverhalt auch einfach nicht abschließen, ist wahrscheinlich immer innerlich Unruhig. Den Hinterbliebenen von vermissten Personen kann man nur viel Kraft wünschen.
Der Spanien Urlaub, der mit der Freundin geplant war, sollte sich ja nachprüfen lassen bei der Freundin. Wenn dieser schon konkret in Planung war, wirds entsprechende Belege geben, die der Polizei vorliegen.
Vielleicht wurde dieser von Petra nicht auf der Arbeitsstelle thematisiert, weil es für diesen Zeitraum keinen eingereichten Urlaub gab sondern dann evtl mittels AU abgesichert werden sollte. Kenne so einige Kollegen und auch Eltern der Mitschüler meiner Kinder, die eben dann zum Arzt gehen um in einem bestimmten Zeitraum in den Urlaub zu fahren/fliegen zu können. Es wäre zumindest eine (spekulierte) Möglichkeit warum der Urlaub dann nicht freudig thematisiert wurde, so wie es eher ihrer Art entsprach.
Die geschönten finanziellen Verhältnisse halte ich für nicht ungewöhnlich. Spielen für ihr Verschwinden wahrscheinlich keine Rolle und warum sollte man da die wirtschaftlichen Verhältnisse offen legen. Das würde ja nur interessant, wenn sich ein direkter Zusammenhang zum Verschwinden ergeben würde.
Ein Suizid ist zwar nicht auszuschließen, auch wenn man noch Planungen hatte (gibt so einige Suizidale, die im Vorfeld noch planen und sich verabreden - wahrscheinlich weil die Gedanken schon öfter kreisten und solche Verabredungen etc sie dann nochmal zur innerlichen Umkehr bewogen haben) - aber hier vermute ich eher einen Unfall am Kanal. Durch nichts belegbares begründet, nur ein Gefühl. Die Stimmung nach dem Friedhofsbesuch könnte dafür gesorgt haben, dass sie etwas unaufmerksam beim nachdenklichen Spaziergang war. Der entsprechende Kanalbereich soll ja, laut Polizei, auch ungesichert gewesen sein und ein Unfallszenario eher begünstigen.
Ihr Handy könnte sie einfach vergessen haben. Im Beitrag lag es ja noch auf dem Küchentisch. Vllt dachte sie beil losgehen, dass es bereits in der Handtasche wäre. Das der Schlüssel von der Arbeitsstelle zuhause blieb verwundert auch nicht. Es war ja Wochenende, gäbe keinen Grund ihn da mitzunehmen, obgleich er unter der Woche vielleicht immer mitgeführt wurde. Meinen Chip-Coin hatte ich am We zB auch nie bei mir weil ich einfach Angst hatte ihn zu verlieren.
Ich wünsche ihrem Ehemann sehr, dass es baldige Aufklärung gibt. Es muss schlimm sein solang im Ungewissen zu sitzen. Vorallem kann man bei dem ungeklärtem Sachverhalt auch einfach nicht abschließen, ist wahrscheinlich immer innerlich Unruhig. Den Hinterbliebenen von vermissten Personen kann man nur viel Kraft wünschen.