Cuchulain schrieb:Wenn ich mir die Übersetzung von @Mrs_Marple ansehe, sehe ich einen seit der Kindheit unausgeglichenen Menschen, der von seinen "Dämonen" beherrscht wurde und wird. Dort, in der Kindheit hätte er definitiv therapeutische Begleitung bedurft. Ob diese geholfen hätte, wer weiß. Nun habe ich auch noch mein Spekulatius dazugegeben.
In Teilen hat er wohl absonderliches Verhalten gezeigt aber gleichzeitig
Mrs_Marple schrieb:Er war als Kind/ Jugendlicher wohl sehr brav, wohlerzogen, freundlich, später trank er nicht, rauchte nicht, ging nicht feiern.
Wie willst Du als Eltern bei einem Kind, dass i.d.R. eigentlich immer verschiedene Phasen durchmacht entscheiden, ob das nun gerade therapiebedürftig ist.
Der eine geht vielleicht eher zum Arzt, andere, die ggf. selber Pädagogen sind, sehen es als normale Entwicklung an.
Schlimmer wurde es ja wohl auch erst in den letzten Jahren, die Sache mit dem einsperren, die Abholung aus Ulm, das nicht ausziehen wollen. Da lief sicherlich einiges quer. Meines Erachtens geht viel Bösartigkeit von diesen Menschen aus, und ich tue mich halt immer schwer damit, anderen Beteiligten eine Mitschuld zu geben, gerade Eltern.
Irgendjemand schrieb hier mal, niemand kommt bösartig auf die Welt, so ganz sicher bin ich mir da ehrlich gesagt nicht.
Als Eltern kommt man aber tatsächlich nicht auf die Welt, und ich sehe hier noch keine gravierenden Fehler der Eltern von B., die nicht alle Eltern irgendwann mal (durch)machen könnten.