Florida 2018: Rätselhafter toter Wanderer "Mostly Harmless"
27.12.2020 um 20:52MysteryGuy schrieb:Most friends, after all, knew about the scar on Rodriguez’s abdomen, and how it got there. During the autopsy at the District 20 medical examiner’s office in Naples, it was described as “indistinct” and “possibly” a scar. In the photos of Rodriguez’s remains that were released to the public this year, however, the scar is large and clearly visible. Friends said it was from a self-inflicted gunshot wound. Randall said Rodriguez was open about his suicide attempt and that he always donated blood when he could because he’d once needed so much himself.hmmm da hast Du natürlich recht, das hatte ich nicht mehr auf dem Bildschirm.
Aber sagt es nicht auch aus, dass er dann wohl doch dankbar für die Rettung war, wenn er Blut gespendet hat, weil er etwas zurückgeben wollte, weil man ihn damals auch mit Blutkonserven gerettet hat?
Zumindest zeigt es für mich nicht das Bild eines Menschen, der grundsätzlich alles nur negativ sieht oder ständig an den Tod bzw. sein eigenes schnelles vorzeitiges Sterben denkt.
Kann natürlich bei jedem anders sein, aber man kennt es von Leuten, die sterben wollen, gerettet wurden, aber weiterhin keinen Bock mehr auf das Leben haben (sorry, sehr plump ausgedrückt), dass diese dann eher ob ihrer Rettung sauer sind, weil man sie hat nicht sterben lassen...
Ich weiß nicht, wie es dort mit Blutspenden gehandhabt wird, ob das auch vorher untersucht wird und es bestimmte Bedingungen fürs Spenden gibt, aber es würde ggf. auch bedeuten, dass er zumindest dafür etwas auf seine Gesundheit achten müsse..
Also zum Beispiel keine Drogen usw. nehmen..Mich irritiert immer noch, dass bei der Autopsy wegen der Bauchnarbe ...wenn die vom Schuss stammt, nicht mehr festgestellt wurde. Vernarbt Gewebe nicht auch bei den Organen, wenn es mal ne Schussverletzung gab oder musste ggf. sogar Gewebe entfernt werden deswegen und müsste man das nicht später auch erkennen können?
Kennt sich da jemand aus?
Ich meine klar, es ändert nichts dran, dass er leider tot ist, aber vielleicht würde ich als Angehöriger doch nochmals genauer versuchen, seinen letzten Weg nachzuvollziehen oder jemand über den Bericht drüber schauen lassen, der sich damit auskennt.
Es macht sicher für einen Angehörigen schon viel aus, ob die Person Selbstmord gewählt hatte, einen Unfall oder Krankheit erlitt oder ermordet wurde, was ja ausgeschlossen wurde, was ich auch so sehe..
Bei einem Unfall oder Krankheit kann man sich ggf. damit trösten, dass es unvermeidbar war, einfach leider Schicksal, aber bei Selbstmord bleibt immer im Raum, ob man nicht hätte helfen können, etwas merken müssen oder aber auch, wie schlimm ging es der Person in den letzten Zeiten, Stunden, Tage, Wochen usw..
Übrigens kann ich aus den Beiträgen auch nicht genau erkennen, wie lange die Trennung mit der Freundin bereits erfolgt war...Klar, manchmal kann es Monate her sein, dennoch schmerzen...aber ich denke hier auch deswegen, wenn es länger her war, dass es nicht zwingend der plötzliche Impuls gewesen sein muss, um auf die Reise zu gehen, vielleicht hat es einen Auslöser gegeben und dann kam einfach alles zusammen.
Wir wissen ja auch nicht, ob die Freundin die Beziehung beendet hat oder er und selbst wenn sie es beendet hatte, ist ja auch nicht klar, warum. Gibt ja genug auch triftige Gründe, wo es einfach nicht anders geht.
So oder so trägt sie natürlich keine Schuld...sie tut mir nur leid, weil sie sich bestimmt auch lieber gewünscht hätte, dass er irgendwo da draussen glücklich lebt.