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Florida 2018: Rätselhafter toter Wanderer "Mostly Harmless"

325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, 2018, Florida ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Florida 2018: Rätselhafter toter Wanderer "Mostly Harmless"

27.11.2020 um 19:36
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Am 13. April wurde er zuletzt gesund und fröhlich gesehen, am 23. Juli wurde er tot gefunden. In drei Monaten kann viel passieren. Wo war er, dass ihn keiner getroffen mehr hat? Vielleicht ist er in dieser Zeit gar nicht gewandert? Man sollte mal die Krankenhäuser durchfragen, ob ihm vielleicht was passiert ist. Vielleicht wurde er in schlechtem Zustand entlassen?
Ehrlich gesagt finde ich nicht wirklich, dass er so gesund aussah. Wenngleich auch irgendwie sympathisch wirkend.
Wie ist das überhaupt mit weitergehenden Autopsien, wenn keine Verwandten da sind und es somit keine Zustimmung geben konnte?
@Rick_Blaine
Wäre da z.b. ein Hirntumor überhaupt so gefunden worden?
und NEIN das beinhaltet keinerlei Vorwurf gegen irgendwen.
Wie genau das nun dort geregelt ist und wie die wissenschaftlichen Grade Bestimmungen etc. sind, weißt Du ganz einfach besser.
Ich hab vage in Erinnerung, dass das gar nicht so einfach ist ohne Zustimmung und laut der Polizei ohne Hinweise auf Fremdverschulden.
Es wird auch nicht alles in die Zeitung gesetzt. Wozu auch.
Ich glaube halt ganz einfach am Ehesten, dass er die Wahrheit gesagt hat und hat das vielleicht ja so für sich gewählt. "Entweder komm ich gesund und spontangeheilt wieder, oder halt nicht und dann muss das auch keiner wissen".

Im dagegen hirnrissige Lichtnahrung und heftige, psychische Schwierigkeiten anzudichten, scheint dagegen hier kein Problem zu sein?


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Florida 2018: Rätselhafter toter Wanderer "Mostly Harmless"

27.11.2020 um 20:31
Ich finde auf einem Photo sieht er aus, als ob er eine vergrößerte Schilddrüse hat.
(Aber da würde man eher zunehmen glaube ich)
Teilweise sieht er nicht so nicht so gesund aus, aber vielleicht liegt das am Licht in den Bildern.
Wenn man ihn anschaut ist die linke Gesichtshälfte mit einem Lachen in den Augen, das rechte Auge hat einen sehr wissenden einschätzenden Blick.
Ich halte es durchaus für möglich, dass Freitod sich in der Eigendynamik der (Inneren) Wanderung ergeben hat.


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27.11.2020 um 21:39
Lichtnahrung ist schon allein deshalb Quatsch, weil größere Mengen Stuhl im Darm gefunden wurde.
Der Pankreas autolysiert zwar laut Bericht, dürfte aber an der Liegedauer liegen. In den Augen wurde kein Ikterus gefunden (devoid of).
Es wurden auch Schnitte des Gehirns gemacht Ischämien oder Blutungen wurden nicht gefunden.
Was mich wundert ist die volle Blase mit dunklem trüben Urin. Vielleicht ein Verhalt oder ein HWI? Daneben ist eigentlich nur die Cachexie, die Abrasion am Penis und die Narbe am Bauch mit Peritonealen Adhäsionen auffällig.
Bildgebung des gesamten Körpers wurde auch gemacht, Röntgen nehme ich an.


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28.11.2020 um 01:22
@Michael75
Vielen Dank! Auf dem Foto posthum wirkt die Haut sehr gelb. Aber vielleicht auch durch die Liegezeit dann schon.


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28.11.2020 um 01:47
@Michael75
Genau.

Es macht ja auch keinen Sinn nun nach sämtlichen möglichen Krankheitsspuren in einem Menschen zu suchen, sondern es geht hier um die Frage, warum ein scheinbar gesunder Mann mittleren Alters in wenigen Wochen verhungert! Das ist nicht normal und recht radikal. Aber eine so radikale Gewichtsabnahme wird nicht von allerlei Krankheiten ausgelöst, sondern ist in der Regel in Ländern der "ersten Welt," wo normalerweise alle Menschen Zugang zu ausreichend Nahrung haben, auf eine sehr schwere Krankheit zurückzuführen. Und diese hinterlässt dann so offensichtliche Spuren, dass vermutlich auch ein Medizinstudent merken würde, dass etwas nicht stimmt. Ein erfahrener Pathologe erst recht.

Nun hatte ich verlinkt, dass 80-90% solcher Cachexien in unseren Breiten durch Krebs ausgelöst werden. Das ist dann aber Krebs im Endstadium, also sind Metastasen sichtbar, ein Tumor usw. Davon wurde bei der Obduktion aber nirgends nichts festgestellt, nada.

Dann schaut man nach den nächst naheliegenden Dingen, cardiovaskulare Probleme, Metabolismus usw - und auch hier ist Krebs dann oft das Grundproblem, aber auch hier ergaben sich aus der Obduktion wieder keine erkennbaren Gründe, warum dieser Mann verhungert ist. Keine auffällige Leber, nicht einmal Alkohol abusus konnte man hier schwer und/oder eine lange Zeit lang feststellen, ein Bild, das sicherlich aus der Erfahrung mit verstorbenen Obdachlosen einem Pathologen bekannt gewesen ist. Nichts.

Es gab keine Spuren von Verletzungen am Bewegungsapparat, die ihn wochen- oder monatelang bewegungsunfähig in der Wildnis darben liessen.

Für Fremdeinwirkung gibt es ebenfalls keinerlei Anzeichen, man müsste einen Mann seiner Statur schon eine lange Zeit einsperren, ohne Nahrung, um den Zustand hervorzubringen.

Wenn es nun weder körperliche Gründe noch Fremdeinwirkung gibt, die das Verhungern irgendwie plausibel machen, dann ist es m.E. schon legitim, den dritten möglichen Aspekt ins Auge zu fassen: Psychische Gründe.

Kann ein Mensch willentlich verhungern, dem Selbsterhaltungstrieb mit seinem Hungergefühl widerstehen? Es scheint nicht einfach, aber z.B. an sogenannten Hungerstreiks scheint es bewiesen, dass es möglich ist.

Worüber man hier nur spekulieren könnte, was ich aber für pietätlos halte, ist der Grund oder die Art der psychischen Beeinträchtigung, die ihn dazu gebracht haben könnte. Denn so etwas kann man leider nicht bei einer Obduktion feststellen.

Es bleibt nur noch, diesem armen Mann seinen Namen wiederzugeben.


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28.11.2020 um 06:16
Auf den Video finde ich ihn überhaupt nicht schüchtern da er nach unten blickt. Ich dachte eher an unruhig und gelangweilt weil er los will. Daher schaut er dann auf den Boden oftmals und wippt eher an den Stock.

Wenn er unbedingt weiter wollte, dann entweder um wieder weg von der Begleitung zu können (dann könnte er ja allein los) oder weil er es eilig hatte / ein Treffpunkt?

Vielleicht weit her geholt aber eine Wette das er solch Wanderung nicht ohne Handy etc schaffen würde, weil er sehr technikaffin ist!?


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28.11.2020 um 08:38
Zitat von Michael75Michael75 schrieb:Übrigens ist auch Nahrungsaufnahme nach langem Fasten gefährlich: Refeedingsyndrom
Wie genau sähe das dann in einem Autopsiebericht aus?


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28.11.2020 um 08:48
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Diese Diagnose ist ja an sich sehr interessant - aber jemand der solche Probleme hat, sucht doch normalerweise einen Arzt auf, bzw. nutzt Möglichkeiten, um Hilfe zu holen. Und wenn er das nicht tut, dann müssen schwerwiegende psychische oder mentale Probleme vorliegen. Nicht nur das, diese Probleme müssen sogar die dominanten Faktoren sein
Hat er ja vielleicht sogar mal, aber es ist nicht gleich oder noch nicht richtig erkannt worden? Ich finds immerhin schon mal EINE Möglichkeit, die ihn gesundheitlich gravierend beeinträchtigt hätte.


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28.11.2020 um 09:05
Bei dem vorhingenannten "Refeeding Syndrom" müsste das doch bei der Blutanalyse und/oder bei der Autopsie des Herzens festgestellt worden sein, oder nicht? Wenn das der Fall gewesen wäre, würde es aus dem Autopsiebericht hervorgehen.

Es macht für mich keinen Sinn hier alle möglichen Erkrankungswahrscheinlichkeiten zu analysieren, und nach dem Ausschlussprinzip zu behandeln.


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28.11.2020 um 10:08
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Hat er ja vielleicht sogar mal, aber es ist nicht gleich oder noch nicht richtig erkannt worden? Ich finds immerhin schon mal EINE Möglichkeit, die ihn gesundheitlich gravierend beeinträchtigt hätte.
All die möglichen Diagnosen die hier bisher zusammengetragen wurden, führen doch aber nicht innerhalb von Minuten zum Tod, insbesondere wenn sie mit einem derartig signifikanten Gewichtsverlust einhergehen. Das zieht sich über Wochen, wenn nicht gar Monate hin und ist mit Schmerzen und vielen anderen Unannehmlichkeiten verbunden, die Menschen in aller Regel dazu veranlassen, Hilfe zu suchen - und zwar so lange, bis sie etwas gefunden haben, was tatsächlich Linderung verschafft. Bei Krebs im Endstadium wäre das zumindest Palliativmedizin, auch wenn der Tod nicht mehr vermieden werden kann.
Mostly Harmless hat aber genau das nicht getan, weil er sonst in einem Krankenhaus behandelt worden und nicht in seinem Zelt gestorben wäre. Da es einen enorm starken Willen braucht um sich tagelang über unmissverständliche körperliche Alarmsignale hinwegzusetzen, muss man fast davon ausgehen, dass er mit aller Gewalt sterben wollte.

Man kann sich natürlich darüber streiten, ob man das als einen bemerkenswerten Sieg des Willens über das Fleisch, oder als eine psychische Krankheit einstufen will. Die Todesumstände können meiner Ansicht nach aber nur mit mentalen Gründen erklärt werden, auch wenn der eigentliche Tod natürlich körperliche Ursachen hatte.


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28.11.2020 um 10:14
Für mich ist und bleibt der eigentliche Referenzfall der von Linda Bishop.


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28.11.2020 um 10:30
Nicht vergessen darf man, dass es sich um das Amerikanische Gesundheitssystem handelt. Versorgung ist teuer.


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28.11.2020 um 10:30
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Das zieht sich über Wochen, wenn nicht gar Monate hin und ist mit Schmerzen und vielen anderen Unannehmlichkeiten verbunden, die Menschen in aller Regel dazu veranlassen, Hilfe zu suchen - und zwar so lange, bis sie etwas gefunden haben, was tatsächlich Linderung verschafft. Bei Krebs im Endstadium wäre das zumindest Palliativmedizin, auch wenn der Tod nicht mehr vermieden werden kann.
Das scheint zwar erstmal logisch, aber da kenn ich gleich mehrere Beispiele, bei denen das eben nicht so war, oder die zwar die Palliativmedikamentation in Anspruch genommen haben, aber trotz übelster Schmerzen noch dann relativ stur und trotzig weiter bis aufs Letzte z.b. Fußballspielen, Klettern, oder Fallschirmspringen gingen. Berühmtestes Beispiel Bob Marley.


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28.11.2020 um 10:39
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Berühmtestes Beispiel Bob Marley.
Bob Marley ist überhaupt kein Beispiel für diesen Fall, weil er sich in den den Monaten vor seinem Tod in Kliniken behandeln hat lassen. Dabei spielt auch keine Rolle, dass er sich aus religiösen Gründen für eine alternative Behandlung entschieden hatte. Entscheidend für meine Aussage ist nur, dass er Hilfe gesucht hat - und eben das unterscheidet ihn von Mostly Harmless.

Bob Marley ist daher ein Beispiel für den Normal- und nicht für den hier vorliegenden Extremfall.

Und wer waren die anderen, die du noch erwähnt hattest?


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28.11.2020 um 10:40
Zitat von MissLeniMissLeni schrieb: Vielleicht weit her geholt aber eine Wette das er solch Wanderung nicht ohne Handy etc schaffen würde, weil er sehr technikaffin ist!?
Generell - Technikaffinität oder nicht wäre es sehr leichtsinnig, auf eine derartige Wanderung aufzubrechen (und das noch alleine), ohne die Möglichkeit, adäquat Hilfe holen zu können. Man ist -egal wie vorsichtig man ist- schnell mal gestolpert und hat sich das gebrochen. Zudem gibt es dort ja auch giftige Tiere - wenn man auf eine Klapperschlange tritt, soll man sich ja auch möglichst wenig bewegen, bis Hilfe kommt.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:All die möglichen Diagnosen die hier bisher zusammengetragen wurden, führen doch aber nicht innerhalb von Minuten zum Tod, insbesondere wenn sie mit einem derartig signifikanten Gewichtsverlust einhergehen.
Zumal das Gewicht ja so drastisch war, dass er es -ohne dass eine Essstörung vorlag- gar nicht mehr ausblenden konnte. Es dauert ja auch seine Zeit, so viel an Gewicht zu verlieren. Daher ist es eigentlich sicher, dass er nichts dagegen unternahm oder -krankheitsbedingt- nichts dagegen unternehmen konnte und wollte.
Zitat von Michael75Michael75 schrieb:Nicht vergessen darf man, dass es sich um das Amerikanische Gesundheitssystem handelt. Versorgung ist teuer.
Und du brauchst einen Arzt, der sensibel genug ist, das auch gut zu händeln.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Das scheint zwar erstmal logisch, aber da kenn ich gleich mehrere Beispiele, bei denen das eben nicht so war, oder die zwar die Palliativmedikamentation in Anspruch genommen haben, aber trotz übelster Schmerzen noch dann relativ stur und trotzig weiter bis aufs Letzte z.b. Fußballspielen, Klettern, oder Fallschirmspringen gingen. Berühmtestes Beispiel Bob Marley.
Dann wäre aber der Autopsiebericht anders ausgefallen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man auch sehr allmählich in eine Essstörung hineingelangen kann - viele Wanderer, die davor feste Jobs haben, nehmen erst einmal ab und empfinden das als positiv: Der Körper passt sich den neuen, gesteigerten Anforderungen an. Man nimmt überschüssiges Gewicht ab, freut sich, dass man ohne zu keuchen einen Hügel hochkommt und nimmt das erst einmal als sehr positiv war.

Ich kann mir auch vorstellen, dass man bei einer Fernwanderung, wo man teilweise zum Tagespensum noch ein ganzes Stück laufen muss, um zu einer Versorgung zu gelangen, oder, wenn es z.B. stark regnet, vorzieht, im trockenen Zelt zu bleiben und eben mal einen Abend "zu hungern".

Es kann durchaus sein, dass er da den Ausstieg gar nicht mehr schaffte. Er entfernte sich ja nicht nur räumlich von seinem Ausgangspunkt (NY), er war ja Monate ohne feste Kontakte unterwegs und geriet dadurch vielleicht auch in ein anderes "Mindset" - und damit in eine Essstörung.


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28.11.2020 um 10:41
https://www.sueddeutsche.de/kultur/im-kino-das-summen-der-insekten-monolog-einer-mumie-1.938529
Anbei ein Film den ich vor einiger Zeit gesehen habe und an den ich direkt denken musste. "Das Summen der Insekten" handelt von Einem der in den Wald geht um zu verhungern. Er zeichnet alles in einem Tagebuch auf. Eine fiktive Geschichte und sehr eindrücklich. Hab einige Zeit gebraucht den Film zu verarbeiten obwohl er mit sehr wenig Bildern auskommt.


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28.11.2020 um 10:47
Es ist eben eine ganz andere Form des Suizids, normalerweise sind die schnell und drastisch. Das ist eine langsame Form, man kann sehr lange seine Meinung ändern, überlegen, Dinge neu bewerten, den Prozess nochmal aufhalten.


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30.11.2020 um 21:41
Hat eventuell jemand die vollständige Liste aller bei seiner Leiche gefundenen Gegenstände?


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30.11.2020 um 22:57
@Yoshimitzu
His only possessions were notebooks, hiking gear, and cash


Quelle: https://www.forensicmag.com/566607-Florida-County-s-Sheriff-s-Office-Othram-to-Use-Forensic-Genealogy-to-ID-Hiker-Remains/
Clothing

Beige Shirt.
Neon green shorts with gray accents.
Gray Russell "Performance" underwear (Size M).
Columbia baseball hat, possibly gray and white (very dirty).
Accessories

Yellow two-man tent (Manufacturer: Brooks-Range Mountaineering, Model: Foray).
Yellow sleeping bag.
Two hiking poles, black and copper (Brand "Outdoor Products").
One yellow and gray Isobutane 110 G fuel cartridge.
Bluegreen Nalgene water bottle.
$3,600 found in the tent.
Quelle: https://unidentified.wikia.org/wiki/Mostly_Harmless

Laut den beiden Websites, hatte er nur seine Ausrüstung, Bekleidung, Notizbücher und Bargeld.
There were no indications of foul play, and he had more than $3,500 cash in the tent. He had food nearby, but he was hollowed out, weighing just 83 pounds on a 5'8" frame.
Quelle: https://www.wired.com/story/nameless-hiker-mostly-harmless-internet-mystery/

Nahrung war wohl ebenfalls im Zelt.

Eine ausführliche Liste konnte ich nicht finden, aber ein paar aufgezählte Gegenstände in mehreren Artikel.


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Florida 2018: Rätselhafter toter Wanderer "Mostly Harmless"

01.12.2020 um 07:48
@warmerfebruar

Danke erstmal. :)

Nur sind das die Aufzählungen, die ich auch so kenne. Floskeln wie
Zitat von warmerfebruarwarmerfebruar schrieb:hiking gear
oder
Zitat von warmerfebruarwarmerfebruar schrieb:Accessories
hab ich auch öfter mal gelesen, aber die helfen ja nicht wirklich weiter. Und was beteuted denn:
Zitat von warmerfebruarwarmerfebruar schrieb:food nearby
Von irgendwelchen wildwachsenden Früchten bis hin zu Konservendosen kann da ja alles Mögliche gemeint sein. Kapier ich nicht, denn hier zB:
Zitat von warmerfebruarwarmerfebruar schrieb:One yellow and gray Isobutane 110 G fuel cartridge.
werden sogar die Farben der Gaskartusche erwähnt, während es eben beim "food" so gar keine Informationen gibt.

Und ein entsprechender Gaskocher zur Kartusche wird auch nirgendwo erwähnt. Aber er wird sicher mal einen gehabt haben. Wo aber ist dieser dann abgeblieben?

Auch sowas:
Zitat von warmerfebruarwarmerfebruar schrieb:Columbia baseball hat, possibly gray and white (very dirty).
Bedeuted, nur die Kappe war dreckig und seine anderen Klamotten waren sauber?

Und: Auf fast allen Bildern hat er seinen Rucksack dabei, aber in der Fundliste wird dieser nicht erwähnt, ebenso seine Winterkleidung (die er laut einem "trial angel" dabeihatte) nicht. Und wozu überhaupt hat er unnötigerweise Winterkleidung mit sich rumgeschleppt, - so in Florida?

Fragen über Fragen ... die sich vermutlich aber nicht mehr klären lassen werden.


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