Doppelmord an Claus und Zohre Lange, Rödermark
08.11.2020 um 11:57Sorry Link ist https://podtail.com/de/podcast/verbrechen-von-nebenan-true-crime-aus-der-nachbars/-08-dieter-zurwehme-der-meistgesuchte-mann-deutsch/
Tristan2010 schrieb:...mir ist leicht unerklärlich mit welcher Vehemenz das "tote Pferd Z" hier geritten wird. Besagte Person wurde doch ausgeschlossenWeil er ein Alibi hat oder nur weil sie keine Beweise haben? Mein Verständnis ist, er hat nichts gestanden und gesagt, er war nicht in Offenbach, außerdem passt seine DNA nicht zur gefundenen. Das wäre so weit kein Grund, nicht über die Parallelen zu Remagen und die seltsamen Aussagen des Unbekannten am Bahnhof nachzudenken, die zu Z passen.
Tristan2010 schrieb:Mir ist aufgefallen das das Ehepaar Lange den gleichen Autotyp fuhr, nämlich einen Mercedes 190 (W201). Wen dem real so war und es nicht fiktiv dargestellt wurde da man gerade zufällig diese Autos aus den 90er Jahren zwecks Dreharbeiten zur Verfügung hatte, dann könnte hierin vielleicht auch eine Erklärung stecken. Nämlich eine Verwechslung. Das heißt, das der Täter beim ersten 190er die Frau vermutete, dann erst vor Ort feststellte das der Ehemann es war. Folglich galt es dann abzuwarten bis die eigentliche Person auf die er es abgesehen hatte eintraf. In der Filmszene erkennt man auch (falls sie den damaligen Kennzeichen entsprechen) das man mittels des Kennzeichens keine Zuordnung treffen konnte. Keine Anfangsbuchstaben des jeweiligen Vornamen etc. Der einzige signifikante Unterschied ist allerdings die Farbe. Sie fuhr das Fahrzeug in weiß, er in dunkler Farbe. Zumindest im Film. Es sei denn sie tauschten am Tattag kurzfristig. Was bedeutet hätte, das er sonst den weißen und sie den dunklen Mercedes 190 fuhr. Also noch eine Möglichkeit dieIn dem anderen XY Beitrag fahren sie E-Klassen, das Argument mit der Verwechslung könnte trotzdem gelten. Der unbekannte Mercedes mit M-Kennzeichen war wohl ein 190er.
eine Verwechslung hätte bedeuten können. Die Fahrzeuge wurden ja jeweils in der Garage geparkt. Interessant zu wissen wäre, aus welcher Entfernung/Position das Haus gut und recht unauffällig zu beobachten war.
LARA43 schrieb:Ich denke, das es was persönlich war und der Hass des Täters war auf Claus gewidmet war...Ja, deswegen kam ich auf diese Eifersucht-Geschichte.
LARA43 schrieb:Oder er hat Daten vom PC auf eine anderes PC geschickt und solche Vorgänge können viel Zeit in Anspruch nehmen...Damals waren die PC sehe langsam...Und warum hat er den PC dann mitgenommen?
LARA43 schrieb:Vielleicht hat er nicht wirklich auf Zhore gewartet, sondern war die ganze Zeit damit beschäftigt, irgendwelche Daten vom Computer zu löschen und als er es nicht hingekriegt hat, tauchte Zhore auf...Ich denke, das auf dem PC etwas zu finden war, weshalb der Täter überhaupt in das Haus gegangen ist...Was weiss man über das Privatleben des Ehepaares?Das könnte sein, allerdings spricht das Durchschneiden der Kabel dafür, dass er Handschuhe trug und die nicht ausziehen wollte um die kleinen Schrauben vom Monitorkabel etc loszudrehen. Mit Handschuhen kann man aber auch schlecht die Tastatur bedienen.
SpiderWeb schrieb:Wer eine zerbrochene Flasche als Waffe im Unterleibsbereich einsetzt, darf man durchaus so bezeichnen.Wenn aber wirklich Zurwehme der Hauptäter gewesen sein sollte und es nur auf den Mann abgesehen haben sollte, und wenn er einen Komplizen hatte, der dann die Frau ermorden "durfte", weshalb man noch zwei Stunden nach der Ermordung des Mannes wartete: Dann wäre nicht nur Zurwehme ein Monster, sondern der Komplize ganz genauso. Selbst wenn er nur ein zufälliger Gehilfe gewesen sein sollte, den Zurwehme gerade erst kennengelernt hätte, und er nie vorher straffällig gewesen sein sollte.
LARA43 schrieb:Wenn Menschen so zugerichtet werden, dann frage ich mich, woher die Wut oder Hass des Täters kommt....Und ich frage mich, warum immer sofort für die grauenhaftesten Verbrechen Entschuldigungen gesucht werden, als ob der arme Täter gar nicht anders gekonnt hätte.
itssophia schrieb:Der die Family vom besten Freund von meinem Freund wohnt sogar in dem Stadtteil Breidert, werde die auch mal fragen, ob sie sich noch erinnern und was sie damals mitbekommen haben.Ähm. JEDER der damals dort gewohnt hat, wird sich daran erinnern wenn nicht sogar als Zeuge befragt worden ist a la ist ihnen irgendwas besonderes aufgefallen, usw.
Papaya64 schrieb:Das wäre so weit kein Grund, nicht über die Parallelen zu Remagen und die seltsamen Aussagen des Unbekannten am Bahnhof nachzudenken, die zu Z passen.Du denkst also die Aussagen des Unbekannten am Bahnhof stammen vom Täter des Ehepaars Langen. Sie passen lediglich zu den Taten von Remagen.
schluesselbund schrieb:Du denkst also die Aussagen des Unbekannten am Bahnhof stammen vom Täter des Ehepaars Langen. Sie passen lediglich zu den Taten von Remagen.Nein, natürlich nicht. Die Aussagen passen ausschließlich zu Remagen, wurden aber auf dem Hanauer Bahnhof getätigt, was darauf hindeutet dass Z doch zur Rödermarker Tatzeit im Rhein-Main Gebiet war.