Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
20.10.2020 um 10:35Es wurden IMSI-Catcher eingesetzt.
Da setzte ich Kenntnisse über die IMEI Nummer voraus.
Da setzte ich Kenntnisse über die IMEI Nummer voraus.
Adept2007 schrieb:Es wurden IMSI-Catcher eingesetzt.Das war nach 3 Tagen, ich denke nicht das da Ihr Handy noch akku hatte.
Handy anhand der IMEI-Nummer orten - geht das?Quelle: https://praxistipps.chip.de/handy-anhand-der-imei-nummer-orten-geht-das_50358
stefan33 schrieb:Deine Links zeigen nicht, wie man ein Handy orten kann, das im Flugmodus oder ausgeschaltet ist.Man kann dann zumindest den letzten Standort orten, als es noch angeschaltet war, was in diesem Fall ja durchaus hilfreich wäre.
Bis zum Beweis des Gegenteils behaupte ich, das geht nicht.
Sonst würden die auch gar nicht zugelassen werden, z.B. für den Flugverkehr.
HaRuKa schrieb:Man kann dann zumindest den letzten Standort orten, als es noch angeschaltet war, was in diesem Fall ja durchaus hilfreich wäre.Wie soll das denn gehen?
Stan_Marsh schrieb:Wie soll das denn gehen?Ja sorry, hab mich falsch ausgedrückt, meinte Funkzellenortung/-auswertung.
Man darf Echtzeit Ortungsmethoden nicht mit der nachträglichen Ortung anhand von Providerlogs verwechseln.
Die Providerlogs geben wohl nur her, dass das Handy bis in die Abendstunden in der Todmooser Zelle eingebucht war. Wie hier vor vielen Seiten gut beschrieben, könnte das letzte Signal des Handys aber auch viele Stunden vorher gesendet worden sein und erst in den Abendstunden hat die Funkzelle das Handy automatisch aus der Liste der eingebuchten Geräte geworfen.
Hallgrim schrieb:Leider schreibt sich nicht jeder beim Kauf eines neuen Handys/smarthones die IMEI nr. auf oder behält den mitgelieferten Karton, auf dem t.w. auch die IMEI nr. steht.Das stimmt leider, weil man nicht unbedingt darüber nachdenkt, wie sinnvoll das sein kann. Ein Bekannter nimmt zum Alleinewandern immer ein Gps tracker mit und hat ihn schon zweimal gut gebrauchen können: Einmal als er sich den Knöchel verstaucht hatte und nicht auftreten konnte und einmal als sich Unbekannte dem Zelt näherten. Das Ding hatte einen SOS Knopf.
In der Regel kann jeder über die Eingabe von *#06# seine IMEI nr. anzeigen lassen.
sundra schrieb:Das stimmt leider, weil man nicht unbedingt darüber nachdenkt, wie sinnvoll das sein kann. Ein Bekannter nimmt zum Alleinewandern immer ein Gps tracker mit und hat ihn schon zweimal gut gebrauchen können: Einmal als er sich den Knöchel verstaucht hatte und nicht auftreten konnte und einmal als sich Unbekannte dem Zelt näherten. Das Ding hatte einen SOS Knopf.Nur interessehalber: Was ist anschliessend passiert, nachdem er den SOS-Knopf gedrückt hat?
biene99 schrieb:Nur interessehalber: Was ist anschliessend passiert, nachdem er den SOS-Knopf gedrückt hat?Rückmeldung bzw der SOS Ruf ging an seinen Cousin der dann gleich online sehen konnte woher der Ruf kommt und dann die Polizei an den Ort schicken konnte. Das Gerät hat da echt gute Arbeit geleistet. Man kann einen Radius angeben, z.B 5m um das Zelt. Nennt sich unsichtbarer Zaun. Kommt etwas oder jemand von aussen, schlägt das Teil gleich an und übermittelt die Daten via Satellit, halt Tracker an das Handy des Zeltenden oder an den Compi oder Handy der Person, die man damit vertraut gemacht hat im Falle eines Falles.
sundra schrieb:Rückmeldung bzw der SOS Ruf ging an seinen Cousin der dann gleich online sehen konnte woher der Ruf kommt und dann die Polizei an den Ort schicken konnte. Das Gerät hat da echt gute Arbeit geleistet. Man kann einen Radius angeben, z.B 5m um das Zelt. Nennt sich unsichtbarer Zaun. Kommt etwas oder jemand von aussen, schlägt das Teil gleich an und übermittelt die Daten via Satellit, halt Tracker an das Handy des Zeltenden oder an den Compi oder Handy der Person, die man damit vertraut gemacht hat im Falle eines Falles.Ich bin tatsächlich beeindruckt. Allerdings weniger von dem Gerät, als davon, daß sich die Polizei anscheinend tatsächlich deshalb in Bewegung zu Deinem Bekannten gesetzt hat. Ich hoffe es ist gut ausgegangen.