Ed_Kemper schrieb:Fällt durch das Zeugnisverweigerungsrecht ihrer Mutter auch die Aussage der TV an sie unter den Tisch, dass die Kinder tot zu Hause liegen?
Es wurde ja mittlerweile schon aufgeklärt, daß es in dem Artikel, den ich gestern verlinkte, um die Schwiegermutter ging, die von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machte, warum auch immer. Ich glaube nicht (Bauchgefühl), daß auch die Mutter der Angeklagten die Aussage verweigern wird. Aber selbst wenn dem so sein sollte, gibt es die Chat Verläufe und aus denen geht ja hervor, was sie ihrer Mutter schrieb.
Mailaika schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Junge jeden Prozesstag im Gericht ist. Ich denke, da wird nur eine anwaltliche Vertretung anwesend sein.
Genau, der Junge ist gar nicht im Gericht, er wird psychologisch betreut und durch seine Rechtsvertretung im Gericht eben "vertreten". Auch sind Kinder nicht geschäftsfähig, das heißt, daß die Beauftragung eines Anwaltes durch den gesetzlichen Vertreter des Jungen erfolgte. Wer das im Moment ist (Vater, Oma, Jugendamt) wissen wir nicht.
Ed_Kemper schrieb:Jz steht die Tat als mutmasslicher Racheakt im Focus, da sie verlassen wurde?
Kann es möglich sein, dass sie mit ihrer feigen, abstrusen Story durch kommt?
So stellt es sich für mich im Moment auch dar. Durchkommen wird sie damit nicht, da es weder Spuren noch Indizien dafür gibt, daß die Story vom "Fremden Mann mit weißen Handschuhen" stimmen könnte. Ich habe keinen Zweifel an einer Verurteilung.