Der Ort ihres Verschwindens liegt abseits, aber es gibt dort ein reges Kommen und Gehen ausländischer Arbeitskräfte. Ich meine, deshalb fällt ein Auto eben gerade nicht auf.
Nachmittags vielleicht. Um 19:30 Uhr hingegen dürften die meisten, wenn nicht gar alle Arbeitskräfte wieder in der Unterkunft sein. Ansonsten hätte es da vermutlich keine Party gegeben.
Der rauchende Zeuge hatte Blick auf den Innenhof, aber nicht auf die beiden anderen Seiten des Hauses. Wenn ein Auto aus der anderen Richtung gekommen und auch wieder gefahren wäre, hätte er es nicht bemerken müssen.
Aus welcher anderen Richtung denn? Bei Google Maps ist das Grundstück recht gut erkennbar. Mit dem Auto kommt man einzig über die Einfahrt und den Innenhof in die Nähe von Georgetas Unterkunft. Zu Fuß mag das vielleicht anders aussehen, da könnte es ggfs. möglich sein, sich hinter dem Haus (also quasi an der Grenze zum Grundstück der Steuerberaterin) unbemerkt zur Eingangstür der Mädelsunterkunft zu schleichen.
Wenn der Hintergrund Richtung OK weist, könnte es sehr gut sein, dass aus dem anderen Haus sehr wohl etwas bemerkt wurde, aber dass von den Anwesenden aus Angst niemand was gesagt hat.
Gehörten die Leute, die in dem anderen Haus gefeiert haben, denn zu der Gruppe um Georgeta bzw. ihrer "Arbeitsvermittlung" oder hatten die mit Georgeta nichts am Hut? Das wurde im Filmbeitrag nicht so recht klar. Wenn es OK wäre, was ich nicht ausschließen will, dann müssten aber diese Leute und vor allem der Zeuge gewusst haben, dass Georgeta in OK verwickelt ist. Sonst hätten sie ja keine Angst haben müssen.
Was mich wirklich wundert: Es wurde in dem Beitrag kein Wort mehr über das Handy verloren. Wenn jemand verschwindet und vermutlich ein Handy dabei hat, versucht man das doch zu orten
Das wundert mich auch. Ich gehe aber schon davon aus, dass das Gerät versucht wurde, zu orten, nur eben erfolglos. Aber selbst wenn die Ortung nichts ergeben hätte, hätte man das im Beitrag so kommunizieren können.