LOleander schrieb:Um den Fall von Frau Tapu zu lösen, müsste man meines Erachtens in dieses Wespennest stoßen und ich bezweifle dass das passieren wird.
Georgeta Tapu könnte auf die Idee gekommen sein, sich außerhalb ihrer Firma um einen Arbeitplatz zu bemühen, um besser bezahlt zu werden. Allerdings läge dieser Wechsel weder im Interesse der rumänischen Firma, noch im Interesse der deutschen Unternehmen, denn beide verdienen gut an ihrer Arbeitskraft.
Die anderen Frauen werden schweigen, denn es erscheint ihnen u.U. besser, einen schlecht bezahlten Job zu haben, als garnicht benötigt zu werden und die Familie in Rumänien nicht versorgen zu können.
Der Verlust des Ausweises erschwert m.E. die Möglichkeit, eine Wohnung und einen Job zu finden.
Misetra schrieb:Einschließen in den Kreis der Verdächtigen würde ich alle Männer, die zu der Zeit dort gewohnt haben, den Fahrer, der die Frauen gefahren und mit ihnen zu Abend gegessen hat, den Mann der von gegenüber beobachtet hat,
Für die Hunde war ab der Unterkunft keine Spur mehr zu finden, so dass man daran denken kann, dass sie in der Unterkunft abgegriffen und mit dem Auto verbracht wurden. Ich würde die Verdächtigungen auf Männer eingrenzen, die (auch nur kurz) mit dem Auto, schlecht einsehbar, beim Haus geparkt haben. Der Typ der sie abgegriffen hat, muss nicht der gewesen sein, der sie lebendig oder tot weggebracht hat.
Auf jeden Fall hat er Nerven für solch einen Drecksjob