Laut Tiroler Tageszeitung soll der Prozess vor dem Schwurgericht in Innsbruck am 12. August beginnen.
Den Vorsitz der Verhandlung habe Richterin Sandra Presslaber, nur drei Zeugen seien geladen.
Laut einem psychiatrischen Gutachten war der mutmaßliche Mörder zum Zeitpunkt der Tat allenfalls alkoholbedingt enthemmt, aber zurechnungsfähig.
Danke für die Info. Besucht jemand den Prozess, oder wird es irgendwo einen Live-Ticker geben?bonlay schrieb:Ich bin auch auf die Berichterstattung gespannt, für ein Verbrechen dieser Größenordnung und Tragik empfand ich die Medien bisher sehr zurückhaltend.
Er bereut die Tat keineswegs. Er ist der Ansicht, dass seine Ex nicht das Recht hat, ihn zu verlassen und wenn sie es wagt, sterben muss. Aber nicht nur sie, auch ihre Familie und ihr neuer Freund. In 20 Jahren ist er frei, zieht weg, und der Fall ist vergessen. Ohne Worte. Der ist hier aufgewachsen und dann das....aus heiterem Himmel.
Wenn du uns jetzt auch noch verrätst, woher du deine Erkenntnisse beziehst, wäre das sicher sehr interessant für all diejenige, die hier mitlesen.
So ist es. Frühestens nach 15 Jahren, im Durchschnitt und Normalfall sind es sogar nur 19,2 Jahre, die ein zu Lebenslang Verurteilter in Haft bleibt. Aber manche meinen tatsächlich, ein zu Lebenslang Verurteilter muss lebenslang im Gefängnis bleiben, wo auch in Deutschland lebenslang im Normalfall nur 15 Jahre dauert, während die Opfer auf alle Zeiten und ewig tot sind.
Verurteilte durchschnittlich 19,2 Jahre in Haft „Gesetzlich ist der früheste Entlassungszeitpunkt nach 15 Jahren“, so Julia Rieder vom Justizministerium. Paragraf 46.6 regelt es genau: „Ein zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe Verurteilter darf nur bedingt entlassen werden, wenn er mindestens 15 Jahre verbüßt hat und anzunehmen ist, dass er keine weiteren strafbaren Handlungen begehen werde.“ Durchschnittlich verbüßen Lebenslange in Österreich 19,2 Jahre, wie eine Auswertung der bedingten Entlassungen zwischen 2012 und 2018 ergeben hat.Quelle: KZ
Und dann verrate du doch , warum du jetzt schon nicht weisst, was Lebenslang bedeutet.emz schrieb:Und dann verrate doch, woher du jetzt schon weißt, dass er keine lebenslange Haftstrafe bekommen wird.
Laut dem psychiatrischen Gutachten war der Angeklagte zum Zeitpunkt der Tat allenfalls alkoholbedingt enthemmt, aber zurechnungsfähig. Er soll zum Tatzeitpunkt zwischen 0,6 und 1,65 Promille gehabt haben.Quelle: https://www.rosenheim24.de/rosenheim/inntal/fuenf-menschen-in-kitzbuehel-erschossen-mittwoch-prozess-in-innsbruck-90021863.html
Das ist aber eine lustige Fragestellung.
Das Urteil gegen Andreas E. ist gefallen: Der 26-Jährige, der im Oktober fünf Menschen in Kitzbühel getötet hat, ist am Mittwochabend zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Einheimische hatte seine 19-jährige ehemalige Lebensgefährtin, deren Eltern (Vater, 59, und Mutter, 51), ihren Bruder (23) und einen Freund (24) der 19-Jährigen im Haus der Familie erschossen.Quelle: https://www.krone.at/2209949
Vergangenen Oktober löschte ein junger Unterländer eine ganze Familie in Kitzbühel aus. Jede Nacht habe er die Bilder der Tat vor seinem geistigen Auge, sagte der 26-Jährige im Prozess. Unter Tränen entschuldigte er sich bei den Hinterbliebenen der Opfer. Am Abend wurde er zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Nicht rechtskräftig.[/Für die Staatsanwältin gab es keinen Zweifel daran, dass der Angeklagte die Opfer absichtlich umgebracht hatte. "Er hat diese fünf Personen regelrecht hingerichtet, wegen seiner enttäuschten Liebe zu seiner Ex-Freundin", meinte die öffentliche Anklägerin. Es gebe in diesem Fall nur eine gerechte Strafe und zwar lebenslänglich, fügte sie hinzu.Quelle:
Zu diesem Urteil kamen auch die Geschworenen. Kurz nach 18.30 Uhr wurde ihr Entschluss bekanntgegeben. Der Angeklagte erbat Bedenkzeit, das Urteil ist somit nicht rechtskräftig.
Quelle: https://www.tt.com/artikel/30746470/fuenffachmord-in-kitzbuehel-26-jaehriger-zu-lebenslanger-haft-verurteilt
Die Familie des 26-Jährigen wird in Kitzbühel nach Aussage von Bürgermeister Klaus Winkler nicht ausgegrenzt. Sie habe nach der Tat und bis heute Beistand und Hilfe erfahren und sei Teil der Gemeinschaft. „Und das werden sie auch so bleiben“, sagte Winkler dem Sender „Oe24“.
soweit ich weiss, wurde FJ im Bett mit ihr erschossen, bzw aus dem Bett flüchtend.
naja, die Spusi war vor Ort. Und es ist nichts Negatives daran, mit einer jungen hübschen Frau aus dem Ort seines Heimatvereines im Bett zu landen. Bisschen krass hingegen gleich dafür hingerichtet zu werden, da sind wir uns sicher alle einig.
