https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/vermissten-fall-aus-muenchen-mutter-und-tochter-spurlos-verschwunden-63383216.bild.htmlHier der aktuelle Stand der Erkenntnisse:
Mutter und Tochter waren gegen 14 Uhr Richtung „PEP“-Einkaufszentrum in Neuperlach aufgebrochen. Wohl mit Bus und Bahn. Seitdem sind sie verschwunden, ihre Handys ausgeschaltet.
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Maria und Tatiana wurden nach BILD-Informationen offenbar sowohl von Marias Ex-Ehemann als auch ihrem jetzigen Ehemann als vermisst gemeldet.
Der Ex wohnt nahe des „PEP“. Mit ihrem aktuellen Ehemann lebt Maria im Bereich der Ottobrunner Straße. Dort ermittelte gestern die Kripo.
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Ungewöhnlich: Laut Freunden hat Maria einen alten Vater in Moskau (Russland). Alle zwei Monate solle sie ihn besuchen und täglich anrufen. Aber seit Samstag solle es auch hier offenbar keinen Kontakt mehr gegeben haben.
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Eine Reise ins entfernte Ausland scheint ausgeschlossen. Nach BILD-Infos wurden ihre Pässe in der Wohnung gefunden. Was eine Reise ins EU-Ausland aber nicht ausschließt.
Was die diskutierten Vermisstenmeldungen anbelangt, so scheint Maria vom Ehemann und die Tochter vom Vater vermisst gemeldet worden zu sein. Da das Mädchen noch mindejährig ist, wurde sehr zeitnah mit der Suche nach den beiden begonnen.
Der Einsatz der Spurensicherung diente wohl weniger dem Ziel einer Verhaftung, denn der Suche nach versteckten Hinweisen zu einem geplanten Absetzen. Die gefundenen Pässe schränken die Suche ein.
Einschätzungen über die finanzielle Situation helfen nicht weiter. Wer alle zwei Monate nach Moskau fliegt, dürfte es nicht nötig haben, sich die Miete vom Munde absparen zu müssen.
https://www.tz.de/muenchen/muenchen-mutter-und-tochter-vermisst-nachbarn-unter-schock-zr-12830627.html... Niedergeschlagen, verängstigt und verwirrt wirken die Angehörigen – doch die Polizei hat ihnen nahegelegt, lieber nicht mit der Presse zu sprechen. „Aus ermittlungstaktischen Gründen“, wie Polizei-Sprecher Peter Werthmann mitteilt. Bisher tappen die Beamten im Dunkeln, wissen nicht, ob es sich um ein Verbrechen handelt. Sie befürchten, Angehörige oder Freunde könnten etwas sagen, was möglichen Tätern in die Hände spielt. ...
Offensichtlich ist man Seitens der Polizei bemüht, einen Hype, wie er im Fall Rebecca losgetreten wurde, zu vermeiden.