Mutter und Tochter aus München verschwunden

Oha. Das muss man sich mal geben. Ich kann mir das absolut nicht vorstellen. Zu wünschen wäre es aber.

Dass sich die beiden Frauen gefangen in einem Versteck befinden, kann noch nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden.

https://www.tz.de/muenchen/muenchen-frauen-vermisst-liegen-hier-ihre-leichen-polizei-sucht-mit-grossaufgebot-zr-12830627.html

Bis auf die eindeutig Polizei Fotos sind aber alle Fotos in diesem Artikel vom selben Urheber, also Archivbilder werden glaube ich dann nur noch als Archivbild bezeichnet

Um diesen Baggersee geht es wohl:


https://www.google.de/maps/@48.0913938,11.6753786,3a,75y,101.6h,84.4t/data=!3m8!1e1!3m6!1sAF1QipMuMJo8oFU-B7khVNPUVROikvZC-mkI9URAL9Wg!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipMuMJo8oFU-B7khVNPUVROikvZC-mkI9URAL9Wg%3Dw203-h100-k-no-pi0-ya276.89532-ro-0-fo100!7i10282!8i5140

Charlize schrieb (Beitrag gelöscht):Momomo schrieb:
Ich glaube, da handelt es sich um ein Archivbild.
Das vermute ich auch. Ich denke nicht, dass die Polizei die Presse mit rumstapfen lässt.

Warum sollten sie etwas dagegen haben bei dieser Arbeit fotografiert zu werden? Solange die Fotografen die Ermittlungen nicht stören ist das ja nichts anderes als kostenlose Publicity.

Momomo schrieb:Könnte man, zumindest wäre der Weg breit genug. Aber ich glaube, eine direkte erlaubte Durchfahrt von der Kreuzung Putzbrunner Str. Höhe Kirche Bruder Klaus nach Trudering ist nicht möglich.

Doch . Und dieses Gewässer werden sie absuchen , was aber nicht der Kieswerk See beim Krankenhaus ist .
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Kreuzbergerin schrieb:Ist dies das genaue Suchgebiet?

bine11 schrieb:Doch . Und dieses Gewässer werden sie absuchen , was aber nicht der Kieswerk See beim Krankenhaus ist .

Doch, das ist genau der See. Links im Areal ist das Kieswerk, am rechten Rand der See.

Der Weg durch den Wald ist mit Fahrrad zu befahren, aber nicht mit Autos. Wieso bist du dir sicher?

Sherlocke schrieb:Die Hitze stellt schlechte Arbeitsbedingungen für Hunde dar. Sie ist ein Nachteil.

Ich habe es anders gemeint: Wenn dort Leichen liegen, werden die doch sicher intensiver wahrgenommen "wegen" der Hitze, oder? Das die Arbeit aufgrund der Hitze für die Hunde anstrengend ist, denke ich mir auch.

falstaff schrieb:Warum sollten sie etwas dagegen haben bei dieser Arbeit fotografiert zu werden? Solange die Fotografen die Ermittlungen nicht stören ist das ja nichts anderes als kostenlose Publicity.

Wozu sollte die Polizei an kostenloser Publicity interessiert sein?

Wie soll man sich das dann vorstellen?
wenn die Polizisten dann auf die Leichen stoßen sollten, dann ist der Fundort umrundet von Journalisten, die alle mit der Kamera draufhalten, während die Toten freigelegt und im Leichenwagen abtransportiert werden und am besten bekommen wir das per Live-stream direkt auf den Bildschirm geliefert.

Sherlocke schrieb (Beitrag gelöscht):Da würde dann nach den Vorschriften aber Archivbild drunterstehen.

Was für Vorschriften sollen das dann sein? Vielleicht kannst du da mal deutlicher werden, quellentechnisch :D

Momomo schrieb:Der Weg durch den Wald ist mit Fahrrad zu befahren, aber nicht mit Autos. Wieso bist du dir sicher?

Auf der vorhin verlinkten Karte des Revierförsters sieht der Friedrich-Panzer-Weg befahrbar aus. Er sieht für mich wie eine befestigte Straße aus. Oder?




https://www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:e2f385db-d462-4fdf-990c-756f1796bdca/TruderingerWald_RockingerParkII.png

emz schrieb:wenn die Polizisten dann auf die Leichen stoßen sollten, dann ist der Fundort umrundet von Journalisten, die alle mit der Kamera draufhalten, während die Toten freigelegt und im Leichenwagen abtransportiert werden und am besten bekommen wir das per Live-stream direkt auf den Bildschirm geliefert.

Nein, ich denke das läuft eher wie bei den Promis: Man kann die lästigen Reporter ohnehin nicht loswerden, insbesondere nicht bei Aktionen im Stadtgebiet. Also geht man in die Offensive und kündigt Maßnahmen an, von denen man ohnehin weiß dass man sie nicht geheimhalten kann. Und dann macht man mit den Polizisten halt einen Deal, dass sie ein zwei Fotos schießen können und danach wieder verschwinden. Man kann Pressearbeit nicht verhindern, aber man kann versuchen sie zu kontrollieren.

Momomo schrieb:Der Weg durch den Wald ist mit Fahrrad zu befahren, aber nicht mit Autos. Wieso bist du dir sicher?

Weil hier links einkreist das der Kieswerk See war. Der kleine in dem die suchen ist der rechts eingekreiste.
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Kreuzbergerin schrieb:Auf der vorhin verlinkten Karte des Revierförsters sieht der Friedrich-Panzer-Weg befahrbar aus. Er sieht für mich wie eine befestigte Straße aus. Oder?

Mit Sicherheit. An beiden Enden stehen allerdings Verbotsschilder für Krafträder und -fahrzeuge mit der Freigabe für landwirtschaftlichen Verkehr. Das ist recht gut bei Street View zu sehen.

bine11 schrieb:Doch . Und dieses Gewässer werden sie absuchen , was aber nicht der Kieswerk See beim Krankenhaus ist .

Der runde Bereich links, was du als See bezeichnest, ist die Zufahrt für Lastwagen von der Putzbrunner Straße aus zum Kieswerk. Zum Aufladen? Zum Wenden? Aber dort war niemals ein See.

falstaff schrieb:Und dann macht man mit den Polizisten halt einen Deal, dass sie ein zwei Fotos schießen können und danach wieder verschwinden.

Da kannst du aber sicher sein, dass wegen derartig nichtssagender Fotos kein Journalist seinen Hintern dort hinbewegt ;)

Sherlocke schrieb (Beitrag gelöscht):Ich kann es mir nicht verkneifen: In der Putzbrunner Straße kommt es zu erhöhtem Verkehrsaufkommen.

Und das hast du woher und das besagt was?
Jedenfalls nichts, was mit einer Auffindung der Leichen zu tun hat.

Momomo schrieb:Der runde Bereich links, was du als See bezeichnest, ist die Zufahrt für Lastwagen von der Putzbrunner Straße aus zum Kieswerk. Zum Aufladen? Zum Wenden? Aber dort war niemals ein See.

Hallo zusammen, eine Frage hierzu:
Heißt das, dass das Kieswerk aktuell noch in Betrieb ist?
Wäre dann ja möglicherweise der persönliche Bezug des TV zu dieser Stelle wenn das Logistikunternehmen in dem er arbeitet dort tätig ist.

emz schrieb:Da kannst du aber sicher sein, dass wegen derartig nichtssagender Fotos kein Journalist seinen Hintern dort hinbewegt ;)

Nein und du kannst es auch nicht - zumal wir hier nicht von Journalisten, sondern von Fotografen sprechen. Und die bewegen ihren Hintern wegen weitaus weniger nichtssagenden Fotos noch an ganz andere Orte. Gerade im Sommerloch...

Darüber hinaus ist ein Grabungsfoto das im Zusammenhang mit einem Vermisstenfall steht, so ziemlich das Gegenteil von nichtssagend.

emz schrieb:Wie soll man sich das dann vorstellen?
wenn die Polizisten dann auf die Leichen stoßen sollten, dann ist der Fundort umrundet von Journalisten, die alle mit der Kamera draufhalten, während die Toten freigelegt und im Leichenwagen abtransportiert werden und am besten bekommen wir das per Live-stream direkt auf den Bildschirm geliefert.

Es wird doch ,falls man die Leichen findet,mit einer großen Plane abgeschirmt.

Zeiler21 schrieb:Hallo zusammen, eine Frage hierzu:
Heißt das, dass das Kieswerk aktuell noch in Betrieb ist?
Wäre dann ja möglicherweise der persönliche Bezug des TV zu dieser Stelle wenn das Logistikunternehmen in dem er arbeitet dort tätig ist.

Nein, mittlerweile ist das Gelände renaturiert. Das Kieswerk war bis Mitte der 80er Jahre in Betrieb.

https://hurra-draussen.de/feierabendspaziergang-zum-waldperlacher-kiesgrubenbiotop/

Die Zufahrt links hinter dem Krankenhaus existiert aber noch, und da schaut es schon noch sehr steinig und kiesig aus.

Rechts um den See am Friedrich Panzer-Weg dürfte das Biotop sein.

Das Gelände dürfte aber über die ehemalige Kieswerkzufahrt und auch unerlaubterweise über den Friedrich-Paner-Weg mit dem Auto erreichbar sein.

Nach Informationen unserer Zeitung soll der tatverdächtige Ehemann in der Nähe des Truderinger Waldes einen Zweitwohnsitz gehabt haben.

https://www.tz.de/muenchen/muenchen-frauen-vermisst-polizei-sucht-in-wald-nach-leichen-taucher-im-einsatz-zr-12830627.html

Ach, der hatte nun auch einen Zweitwohnsitz? Oder ist damit die schon bekannte Zweitwohnung der Gattin gemeint (was Sinn machen würde)?

falstaff schrieb:Nein, ich denke das läuft eher wie bei den Promis: Man kann die lästigen Reporter ohnehin nicht loswerden, insbesondere nicht bei Aktionen im Stadtgebiet. Also geht man in die Offensive und kündigt Maßnahmen an, von denen man ohnehin weiß dass man sie nicht geheimhalten kann. Und dann macht man mit den Polizisten halt einen Deal, dass sie ein zwei Fotos schießen können und danach wieder verschwinden. Man kann Pressearbeit nicht verhindern, aber man kann versuchen sie zu kontrollieren.

Hier zur Anschauung die aktuelle Bilderstrecke in der AZ

https://www.abendzeitung-muenchen.de/gallery.mutter-und-tochter-vermisst-mit-leichensuchhunden-polizei-durchsucht-truderinger-wald-bei-waldperlach.0404f697-81c5-4320-8a98-a7cc7cb151ce.html/id/f0dad9ac-b31b-4b6f-a8a5-1c49aa74bad2