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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Knochen, Hagen, Abhang ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

29.06.2022 um 14:27
Zitat von sören42sören42 schrieb:Nicht nur eventuell. Laut XY war es der 2. Dezember 2003.
Ah ok, Danke das genaue Datum wusste ich nicht mehr.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dennoch glaube ich nicht, dass Pauli nennenswerte Beträge abgehoben hat, das hätte man sicher im Beitrag erwähnt, ebenso, wenn es nach seinem Tod noch Abhebungen gegeben hätte.
Das wäre für den Täter auch viel zu gefährlich gewesen, noch eine Abhebung von dem Konto von KWS zu tätigen.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich dachte, man hätte das Portemonnaie auch gefunden, aber die Rede ist, neben dem Handy, nur von "weiteren persönlichen Gegenständen".
Ja, da könnte natürlich auch sein Geldbeutel dabei gewesen sein.
Es bleibt schwierig, der Täter hat außer der abgebrochenen Messerspitze keine Spuren hinterlassen..


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

29.06.2022 um 17:41
Anders als so wäre eine Szene "Wie komme ich überhaupt auf die Idee, auf diese Anhöhe, die kein Cruising Point ist, zu gehen" vorzustellen?
Und deshalb müssen in diesem Falle eindeutig die zentralen Fragen gestellt werden, ob diese Anhöhe tatsächlich der Tatort war.
Wie will die Polizei tatsächlich belegen, dass jener der Tatort war, wenn man 13 Jahre später erst die sterblichen Überreste KWP findet?
Das Filetiermesser dürfte deutlich darauf hinweisen, dass niemand aufgelauert oder ein solches Messer am Bahnhof mit sich herumgetragen hat.
Angeblich sei die Anhöhe auch mit dem Auto erreichbar gewesen, sodass hier durchaus die Möglichkeit bestünde, dass hier nur der Leichnam entsorgt wurde und das Handy gleich mit.
Daraus folgere ich also:
1. Die Anhöhe war kein Cruising Point und auch kein Rückzugsort für schnellen Sex, dafür müsste man nur den "Spartacus" als schwulen Touristenführer von 2003 konsultieren, denn dieser war sehr gut informiert über Cruising Points usw. Ich bin mir sehr sicher, dass dies dadurch belegt werden knn.
2. Es liegen keine Beweise, also nur Vermutungen vor, dass als Tatort ausschließlich die genannte Anhöhe sei.
3. Dass der Täter also Ortskenntnisse gehabt haben muss ist klar, denn die Entsorgung des Leichnams (unabhängig vom wirklichen Tatort) an jener Stelle dürfte nur Ortskundigen einfallen.
Damit dürfte die Diskussion eröffnet sein.


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

29.06.2022 um 18:35
Zitat von Rino74Rino74 schrieb:Angeblich sei die Anhöhe auch mit dem Auto erreichbar gewesen, sodass hier durchaus die Möglichkeit bestünde, dass hier nur der Leichnam entsorgt wurde und das Handy gleich mit.
Ja, angeblich. Und bis das nicht verifiziert ist, kann man auch sagen, dass es eben nicht möglich war mit dem Auto dort hoch zu fahren. Und genauso kann man immer denken, in diesem oder jenem Buch von 2000 stünde irgendwas, so lange man es nicht nachgelesen hat. ist auch das offen.
Zitat von Rino74Rino74 schrieb:Das Filetiermesser dürfte deutlich darauf hinweisen, dass niemand aufgelauert oder ein solches Messer am Bahnhof mit sich herumgetragen hat.
Warum? Ich wüsste nicht, dass es unmöglich ist, ein solches Messer mit sich herumzutragen. Und nun verrate ich Dir etwas ganz überraschendes: Wenn man jemanden umbringen will, warum auch immer und wo auch immer, dann ist es schon sinnvoll, ein entsprechendes Mordinstrument mitzunehmen. Ob das nun eine Pistole, ein Hammer oder eben ein Messer ist.
Zitat von Rino74Rino74 schrieb:Wie will die Polizei tatsächlich belegen, dass jener der Tatort war, wenn man 13 Jahre später erst die sterblichen Überreste KWP findet?
Nun, die sind nicht blöd. Deren Geschäft ist es, solche Sachen zu überprüfen. Und es ist für sie nicht so schwierig wie für uns, herauszufinden, ob man dort mit einem Auto hinkommen konnte. Also vermute ich einmal, dass sie das tatsächlich überprüft haben und deshalb dazu tendieren, dass der Fundort auch der Tatort ist.


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

29.06.2022 um 18:47
@Rino74
Hast Du dir das Video von "hallo deutschland" schon angesehen?
Da beschreibt der eine Ermittler warum sie denken, dass am Hang der Tatort war.
Video: Ab 2:40
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland/xy-aktenzeichen-polizei-fahndet-nach-moerder-100.html


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29.06.2022 um 18:49
@brigittsche
Bis auf Weiteres lasse ich Ihre patzigen Formulierungen so stehen, die sind selbstredend.
Jeder Punkt Ihrer Replik ist unbelegt und Sie wollen andere mangels Beleg zurechtweisen?
Nicht mal den Spartacus von 2003 können Sie richtig abschreibend wiedergeben. Soweit kommentieren Sie sich schön selbst.


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29.06.2022 um 18:57
@MissWexford
Danke für den Hinweis, das Video kannte ich nicht. Hier sagt aber die Kripo selbst, dass es wahrscheinlich ist, aber nicht gesichert. Außerdem gehen sie den Weg von der Straße nach oben auf die Anhöhe, wobei ein Weg von weiter oben nach unten ausgeschlossen ist?
Immerhin scheint diese Wiese bewirtschaftet zu werden und wir eine Zufahrt von oben haben, wobei hier am Video keine Wohnsiedlung oder Haus zu sehen ist.


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

29.06.2022 um 19:06
Zitat von Rino74Rino74 schrieb:2. Es liegen keine Beweise, also nur Vermutungen vor, dass als Tatort ausschließlich die genannte Anhöhe sei.
Das ist aber schon wahrscheinlich. Siehe den Beitrag von @MissWexford mit dem darin enthaltenen Link. Und auch im XY Beitrag äußert der Ermittler sich dahingehend.

Denn einen Körper mit der Statur eines Klaus Walter Pauli, mit 1,86 m Größe und einem Gewicht von ca 80+ kg (der Ermittler spricht sogar von stimmiger Statur) als Leiche über 500 m ( so weit ist die nächste befahrbare Straße entfernt) zu Fuß zu transportieren ist nicht so einfach, wie manche sich das offenbar vorstellen. Kann ja gerne mal in einem Rollenspiel ausprobiert werden, indem sich einer tot stellt. Und das sollte man dann schon als gegeben nehmen, wenn die Polizei es so sagt.
Zitat von Rino74Rino74 schrieb:Das Filetiermesser dürfte deutlich darauf hinweisen, dass niemand aufgelauert oder ein solches Messer am Bahnhof mit sich herumgetragen hat.
Nun ja, auf der Anhöhe würde ich auch nicht vermuten, dass er es dort deponierte. Ich vermute, du willst darauf hinaus, dass der Tatort eben dort war, wo ein Fisch-/Filetiermesser zur Hand war. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass der Täter es mitführte. Aus einem einzigen Grund: Um Klaus Walter Pauli damit zu ermorden.


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29.06.2022 um 21:07
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, angeblich. Und bis das nicht verifiziert ist, kann man auch sagen, dass es eben nicht möglich war mit dem Auto dort hoch zu fahren. Und genauso kann man immer denken, in diesem oder jenem Buch von 2000 stünde irgendwas, so lange man es nicht nachgelesen hat. ist auch das offen.
https://www.google.de/maps/@51.3621413,7.4552609,302m/data=!3m1!1e3!5m1!1e4

So sieht die Anhöhe heute aus. Die Spuren im Gras(?) lassen darauf schließen, dass es wohl durchaus möglich ist, den Ort mit einem Gefährt zu erreichen. Die Fragen wären aber:

1) Galt das auch im Jahre 2003 oder war der Weg damals versperrt?
2) War es mit einem 08/15-Auto (also kein Geländewagen usw.) überhaupt möglich, dort zu fahren?

Aber selbst wenn es 2003 möglich gewesen wäre, mit einem normalen Auto dorthin zu fahren, wäre es in meinen Augen ziemlich dämlich, Paulis Leiche dort abzulegen. So ein Auto, welches quer über die Wiese bzw. das Feld fährt, ist doch extrem auffällig. Da gäbe es im angrenzenden Sauerland mit seinen riesigen Wäldern doch erheblich bessere Möglichkeiten, jemanden verschwinden zu lassen.

Ich glaube nicht, dass Pauli woanders getötet wurde und dort hingefahren wurde. Ich denke auch, er ist mit seinem Mörder dorthin gegangen und wurde dort getötet.


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

30.06.2022 um 09:40
Da Herr Pauli ja nach Hagen wollte, gibt es meiner Ansicht nach nur zwei Möglichkeiten: er starb oberhalb des Hanges oder irgendwo anders im Stadtgebiet. Außerhalb Hagens wird der Tatort wohl nicht liegen. Gegen Variante zwei spricht der Fundort, denn wie ich schon schrieb, muss man, kommt man „von unten“, immer über die Ennepe. Die führt im Dezember ausreichend Wasser, um einen Leichnam verschwinden zu lassen, und man kann mit einem Fahrzeug gut an den Fluss. Es macht daher gar keinen Sinn, die Leiche aus der Stadt unten nach oben auf die Anhöhe zu schaffen.
Zumal die Straßen, die da hoch führen, relativ stark ansteigen und bei Glätte, nennen wir es mal unkomfortabel, werden. Das würde aus Tätersicht ja auch ein unkalkulierbares Risiko darstellen, sich zu Fuß auf dem Weg was zu brechen, weil man wegen der Glätte stürzt, oder mit dem Auto wegzurutschen.

Wahrscheinlicher ist also, dass er „oben“ starb, was die Wiese unmittelbar am Abhang bedeuten kann oder auch das Wohngebiet Phillipshöhe. Das Wohngebiet ist recht ruhig, was gegen eine unbemerkte Tat auf offener Straße spricht. Denn selbst wenn niemand die Tat gehört oder gesehen hat, wäre Blut am Tatort gewesen, dass man im Nachhinein hätte wahrnehmen können. Daran könnte sich mit Sicherheit irgendwer erinnern. Bleibe also noch eine Wohnung als Tatort. Da so eine Leiche ja aus der Wohnung mindestens bis zu einem Fahrzeug gebracht werden muss, werden sie in aller Regel verpackt. Der Leichnam von Herrn Pauli scheint jedoch unverpackt gewesen zu sein. Und dass ein Täter eine Leiche vor der letztendlichen Entsorgung auspackt, ist zwar grundsätzlich möglich, erscheint mir aber auch unwahrscheinlich. Dafür gäbe es keinen vernünftigen Grund, es würde die ganze Sache nur in die Länge ziehen.
Deshalb bleibt die Anhöhe und die angrenzende Wiese der wahrscheinlichste Tatort.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Die Spuren im Gras(?) lassen darauf schließen, dass es wohl durchaus möglich ist, den Ort mit einem Gefährt zu erreichen. Die Fragen wären aber:

1) Galt das auch im Jahre 2003 oder war der Weg damals versperrt?
2) War es mit einem 08/15-Auto (also kein Geländewagen usw.) überhaupt möglich, dort zu fahren?
Ja, ist Gras. Die Anhöhe war auch damals zu erreichen, von „unten“ über den Ortsteil Kuhlerkamp und die Straße Kuhlestrasse (vorbei am „rosa Haus“, das später wegen einer Verwaltungsposse Schlagzeilen machte), oder aus dem Gewerbegebiet heraus über die Plessenstrasse. Wie auf der verlinkten Karte zu sehen ist, ist der sogenannte Postkopf ein Wandergebiet. Der Weg, der da sichtbar ist, war meiner Erinnerung nach schon damals da. Die Wiese war und ist ja bewirtschaftet, irgendwie muss man mit einem Mäher da rauf kommen. Sie ist auch, für Hagener Verhältnisse, recht eben. Die kann man mit jeden Durchschnittsauto befahren. Ich bin mir auch recht sicher, dass diese Wiese nicht stark aufweicht wie andere Wiesen im Herbst, so dass man zu gewissen Jahreszeiten auch nicht befürchten muss, da einzusacken oder sich festzufahren.


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

30.06.2022 um 12:10
@Ilvareth
Danke für die ausführlichen Informationen, die äußerst wertvoll sind, zumal Sie deutliche Ortskenntnisse haben. Es ist - auch wenn weniger wahrscheinlich - doch möglich zu sein, dass auch ein anderer Tatort in Frage kommen könnte.
Wissen Sie zufällig auch die Gehzeit vom Bahnhof zu genannter Anhöhe?


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

30.06.2022 um 12:16
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Die Wiese war und ist ja bewirtschaftet, irgendwie muss man mit einem Mäher da rauf kommen. Sie ist auch, für Hagener Verhältnisse, recht eben. Die kann man mit jeden Durchschnittsauto befahren.
Man kann zwar mit einem gewöhnlichen Pkw bei Trockenheit einen gepflegten Rasen befahren, aber auf einer Wiese wird man sich mit einem Pkw mit normaler Bodenfreiheit und ohne Sperrdifferential mit ziemlicher Sicherheit festfahren.

Es reicht bei einem Pkw ohne Sperrdifferential schon aus, wenn ein Antriebsrad keine Bodenhaftung mehr hat, dass nichts mehr geht.

Schon gar nicht würde jemand das Risiko eingehen, der mit so einer Aktion vorhat, eine Leiche zu entsorgen.


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30.06.2022 um 12:58
Zitat von Rino74Rino74 schrieb:Wissen Sie zufällig auch die Gehzeit vom Bahnhof zu genannter Anhöhe?
Auf dem kürzesten Weg 15 bis 20 Minuten, würde ich schätzen.

@sallomaeander
Vielleicht verstehen wir nicht das gleiche unter „Wiese“, aber ich hab in meinem Leben einen Haufen Wiesen mit unterschiedlichen normalen Pkw befahren. Und ich bin noch nie stecken geblieben.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es reicht bei einem Pkw ohne Sperrdifferential schon aus, wenn ein Antriebsrad keine Bodenhaftung mehr hat, dass nichts mehr geht.

Schon gar nicht würde jemand das Risiko eingehen, der mit so einer Aktion vorhat, eine Leiche zu entsorgen.
Ich glaube, das ist was, was einem Täter überhaupt nicht bewusst sein wird.


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30.06.2022 um 18:07
@Ilvareth

Danke für die Infos!

Wenn ich das richtig deute ("Wandergebiet"), dann heißt das aber auch, dass dort durchaus regelmäßig Menschen unterwegs sind. Bis dato war der Tenor ja eher, dass dort oben wenig bis nichts los sei.


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30.06.2022 um 18:12
@Balumpa
Ich würde sagen nein. Und im Dezember schon gar nicht. Es gibt in Hagen deutlich komfortabler erreichbare Wandergebiete und auch ausgedehntere. So richtig schöne Touren kann man von da nicht laufen, meine ich.


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

30.06.2022 um 18:29
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ich würde sagen nein. Und im Dezember schon gar nicht. Es gibt in Hagen deutlich komfortabler erreichbare Wandergebiete und auch ausgedehntere. So richtig schöne Touren kann man von da nicht laufen, meine ich.
Okay, dann deckt sich das ja mit den Vermutungen von damals. ;)

Ich nehme an, viele Hundebesitzer sind dort dann auch nicht unterwegs, oder?


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

30.06.2022 um 20:09
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Ich nehme an, viele Hundebesitzer sind dort dann auch nicht unterwegs, oder?
Die aus dem Wohngebiet mögen da lang gehen, aber wer für große Gassirunden irgendwo hinfährt, fährt an die Lenne oder in den Fleyer Wald. Dafür ist das da oben schon zu abgelegen. Ein Stück weiter im Bereich der Phillipshöhe gibt es einen schönen alten Wald, da wurde 2006 der Ruheforst eingerichtet. Wenn ich da oben schon unterwegs bin, gehe ich doch eher da lang, und vor 2006 war das andere Waldstück kein Friedhof und man durfte auch mit Hunden da rein.


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

01.07.2022 um 23:11
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Die aus dem Wohngebiet mögen da lang gehen, aber wer für große Gassirunden irgendwo hinfährt, fährt an die Lenne oder in den Fleyer Wald. Dafür ist das da oben schon zu abgelegen. Ein Stück weiter im Bereich der Phillipshöhe gibt es einen schönen alten Wald, da wurde 2006 der Ruheforst eingerichtet. Wenn ich da oben schon unterwegs bin, gehe ich doch eher da lang, und vor 2006 war das andere Waldstück kein Friedhof und man durfte auch mit Hunden da rein.
Gut, das heißt dann im Endeffekt, dass die Wahrscheinlichkeit, dort jemandem zu begegnen, relativ gering ist, zumal wir hier von einem Tatzeitpunkt im Winter und entsprechend früher Dunkelheit sprechen.

Wenn Pauli und sein Mörder sich zu Fuß dorthin begeben haben sollten, dürfte das wohl niemand bemerkt haben. Aber wenn dort um diese Jahreszeit mit einem Auto hinfährt, sollte das doch auffallen, oder?


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

01.07.2022 um 23:19
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Aber wenn dort um diese Jahreszeit mit einem Auto hinfährt, sollte das doch auffallen, oder?
Also wenn die Polizei das als äußerst unwahrscheinlich ansieht, dass KWP dorthin verbracht wurde, dann sollten wir das auch tun und diese Variante getrost ad acta legen. Mir scheint, dass oft die unwahrscheinlichsten Varianten mit Leidenschaft verfolgt werden. Die wahrscheinlichen lässt man hingegen links liegen.


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Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

01.07.2022 um 23:23
Zitat von sören42sören42 schrieb:Also wenn die Polizei das als äußerst unwahrscheinlich ansieht, dass KWP dorthin verbracht wurde, dann sollten wir das auch tun und diese Variante getrost ad acta legen. Mir scheint, dass oft die unwahrscheinlichsten Varianten mit Leidenschaft verfolgt werden. Die wahrscheinlichen lässt man hingegen links liegen.
Ich bin da ganz deiner Meinung. Ich glaube auch, dass Pauli dort hingelockt und getötet wurde.

Die Frage interessiert mich aber trotzdem noch.


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02.07.2022 um 07:22
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Aber wenn dort um diese Jahreszeit mit einem Auto hinfährt, sollte das doch auffallen, oder?
Das kann ich nicht einschätzen. Es gibt abgelegene Stellen in Hagen, an denen regelmäßig Fahrzeuge stehen, obwohl man grundsätzlich meinen würde, dass da keine hingehören. Sei es, weil Paare sich da „heimlich“ treffen, sei es, weil junge Leute irgendwo ein Stück aus der Stadt rausfahren und da chillen. Ob das damals und an dieser Stelle so war, kann ich nicht sagen.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Also wenn die Polizei das als äußerst unwahrscheinlich ansieht, dass KWP dorthin verbracht wurde, dann sollten wir das auch tun und diese Variante getrost ad acta legen. Mir scheint, dass oft die unwahrscheinlichsten Varianten mit Leidenschaft verfolgt werden. Die wahrscheinlichen lässt man hingegen links liegen.
Es ist ja auch möglich, dass hier Täter und Opfer gemeinsam nicht zu Fuß, sondern mit dem Auto da hoch kamen. Dass Herr Pauli freiwillig in das Auto stieg und man da hoch fuhr. Und dass er auch in dem Auto getötet wurde. Auto weg, Tatort weg. Keine Blutlache, die ein Gassigänger am nächsten Tag entdecken kann.


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