nym schrieb:Obwohl ich 16 Jahre in Hagen gelebt habe und ich eine Zeit lang nur ca 100m Luftlinie vom Leichenfundort arbeitete, ist mir die Stelle gänzlich unbekannt. Ich war noch nie dort und habe in meiner Zeit in Hagen viele Orte gesehen. Deshalb glaube ich, dass der Mörder Bezug zu dieser Örtlichkeit haben muss und eventuell auch in der Nähe gewohnt hat, oder wohnt.
Es hat auch so ziemlich jeder (auch in diesem Thread) bestätigt, dass diese Stelle, obwohl sie eigentlich nahe am Hagener Zentrum liegt, kaum frequentiert wird, vor allem in der dunklen Jahreszeit. Ein Ortsfremder käme entsprechend vermutlich gar nicht auf die Idee, dorthin zu gehen. Ich bin daher auch ganz deiner Ansicht, dass der Täter zumindest zum damaligen Zeitpunkt in Hagen gewohnt haben muss und diesen Ort im Vorfeld kannte.
nym schrieb:Der Mörder hat, nach Verabredung, KWP mit seinem PKW am Bahnhof abgeholt und ist dann mit ihm zur Phillipshöhe gefahren. Dort ist es zu Streitigkeiten gekommen und es kam zu der Tat.
Das ist auch meine Vermutung vom Tatablauf, nur mit der kleinen Ergänzung, das ich annehme, dass Pauli und sein Mörder dorthin gelaufen sind. Der Weg war ja relativ kurz.
Was der Auslöser war, Pauli dort zu töten, ist nicht ganz eindeutig für mich. Meine beiden Haupttheorien wären:
1. Pauli und der Täter lernten sich im Internet kennen und vereinbarten ein Sexdate. Da der Täter Pauli nicht in seine Wohnung mitnehmen wollte, vereinbarten sie, die 500 Meter auf die Anhöhe zu laufen, um ungestört schnellen Sex haben zu können. Dort kam es, aus welchem Grund auch immer, zu Streitigkeiten und Pauli wurde getötet.
2. Der Täter plante von Anfang an, im Internet einen schwulen Mann in eine tödliche Falle zu locken. Pauli war das unglückliche Zufallsopfer. Als sich beide in Hagen trafen, spiegelte der Täter Pauli Bereitwilligkeit zum Sex vor, die beiden liefen auf die Anhöhe, wo der Täter dann Pauli tötete.