cododerdritte schrieb:Das ist schon keine Gegend, in die man zufällig gelangt, oder in der man sich, auf der Suche nach einem Plattenladen, verirren könnte.
Das sehe ich auch so. Höchstwahrscheinlich wurde er von jemandem an diesen Ort gelockt bzw. hat jemanden dorthin begleitet.
ErwinKöster schrieb am 15.02.2022:Und da das Opfer nicht sofort gestorben ist muss es Schreie gegeben haben. Was haben die Anrainer dahinter mitbekommen?
Wenn es denn überhaupt Schreie gegeben hat. Es wäre ja auch gut möglich, dass Pauli hinterrücks angegriffen wurde, sich entsprechend gar nicht wehren konnte und schnell bewusstlos wurde.
Bis zu den Häusern sind es außerdem Luftlinie wohl auch um die 200 Meter und dazwischen sind noch Bäume. Selbst wenn Pauli (kurz) geschrien haben sollte, wäre es gut möglich, dass es in den Häusern niemand hätte hören können.
Im Internet finden sich seit XY bisher kaum weitere Informationen. Das offizielle Infoblatt der Hagener Polizei hat dem XY-Beitrag eine Seite gewidmet, wobei da eher das Organisatorische geschildert wurde. Zum Stand der Ermittlungen gibt es nur ein paar Zeilen am Ende:
Um 21:10 Uhr hieß es dann zwischen Kamera, Scheinwerfen und Hintergrundwand: „Herr Hirschberg, noch 20 Sekunden“. Dann ging es los. Wenig später gingen die ersten Anrufe mit Hinweisen und vor allem Angeboten alter Telefon-CDs ein, nach denen wir die Zuschauer gefragt hatten. Auch am nächsten Tag nahmen die Kollegen unsere Kripo dutzende Anrufe entgegen. War „die heiße Spur“ dabei? Dazu können wir natürlich noch nicht viel sagen. Aber ja: Wir haben sehr gute Hinweise erhalten, die jetzt von unseren Kripo-Experten ausgewertet werden.
Quelle:
https://polizei.nrw/sites/default/files/2022-03/Ausgabe%2099%20Eins%20Eins%20Null_fit_0.pdfSchön wäre es, wenn sich tatsächlich noch Hinweise ergeben, die zum Täter oder zumindest zu diesem "Frank" führen könnten. Leider hört und liest man die Floskel, man habe gute Hinweise erhalten, nach vielen XY-Beiträgen, bevor das Ganze dann im Sande verläuft.