MissCrime schrieb:In einem Interview von Hans Schmidt stand, dass ihm aufgefallen ist, dass es in den Sanddünen gedämpft klingt und ihm klar wurde, dass niemand ihre Schreie hätte hören können.
@MissCrimeIch bin mir fast zu 100% sicher, dass der Täter wusste, dass die Geschwister in der Nähe sind.
Denke, es kam dem Täter vor allem auf den Sichtschutz an, den Sandhügel bieten. Dass auch Geräusche abgefangen werden, ist eine Tatsache, die einem nicht so bewusst ist. Aber es war ja sehr windig, an diesem Tag. Wind und Wellen machen Geräusche. Ich denke, dass sich der Täter auf das Gesamte verlassen hat. In der Dünensenke hörte und sah er das Meer nicht, also konnten Aussenstehende auch nichts hören und sehen. Der Täter ist mit Sicherheit ein hohes Risiko eingegangen. Kinder schleichen einem ja manchmal hinterher, gerade wenn sie unbeaufsichtigt sind.
MissCrime schrieb:Das finde ich persönlich sehr interessant, weil es zwei außerordentliche Fetische sind, die man sicher nicht bei sehr vielen Tätern findet.
Aber ist das offiziell bestätigt? Oder hat die Presse hier einen Täter herbeigeschrieben?
Aufgrund dieser besonderen Merkmale hätte es doch eine Festnahme geben müssen,- Untersuchung ob der Verdächtigte Abwehrspuren trägt, Alibiüberprüfung, man hätte mit seinem Foto fahnden müssen (wurde der Mann am Strand gesehen?)
Warum gab es keine Anklage?
Rotkäppchen schrieb:Für Percy war es anscheinend typisch, seinen Opfer Bier anzubieten.
@RotkäppchenDas wusste ich nicht.
Leider weiss man nicht, ob das Mädchen überhaupt Akohol getrunken hat und wenn, ob das Bier war. Ich vermute, das war so.
Was mir an diesem Täter auffällt ist, dass er offenbar nach der Tat sehr schnell verschwunden ist.
In der Eile nimmt er seine Sachen mit,- die Bierflaschen (falls er Bier dabeihatte) , seine Tasche/Rucksack. Von ihm wurde nichts am Strand gefunden. Ihm war also bewusst, dass die Bierflaschen seine Fingerabdrücke tragen, dass ihm Gegenstände evtl. zugeordnet werden könnten.
Daraus schließe ich, dass die Tat nicht aus einer plötzlichen Wut entstanden sind. Wie hier im thread angedacht wurde:
Der Täter hat die Mädchen falsch verstanden, dachte, sie wollen was von ihm, dabei wollten die nur erkunden, wie flirten geht.
Also wenn der Täter selbst von seinem Gewaltausbruch überrascht worden wäre, hätte er alles liegen gelassen und wäre weggerannt.
Dass er die Waffe dabei hatte, spricht für mich für den Entschluss, zu töten, dass er seine Dinge vom Tatort mitnahm, spricht für mich dafür, dass der Täter kein Ersttäter war.
Er wird die Mädchen ausgespäht haben, bzw. Kontakt aufgenommen, er hat die Tatwaffe mitgebracht, hat Proviant besorgt, hat den Tatort gewählt. Er wird das Risiko (Tatort in der Öffentlichkeit) nicht in kauf genommen haben, weil es nicht anders ging, er hat das Risiko vermutl. gewollt, als zusätzlichen thrill.
Darum denke ich, dass das zumindest nicht sein erster schwerer sexueller Übergriff gewesen ist. Vielleicht hat er vorher auch schon getötet?
Rotkäppchen schrieb:Da sie später ihre Taschen zurückließen, samt Geldbörsen, gehe ich davon aus, dass Christine die Gruppe bargeldlos verließ und das Essen von jemandem angeboten bekam.
Im Artikel steht, dass sie gepicknickt haben. Ohne etwas im Magen, hätten die Geschwister viel eher rebelliert und nicht Stunden am Strand auf die großen Mädchen gewartet. Man wird ermittelt haben, was gegessen wurde (ob diese Rolle am Strand gekauft wurde)
After a picnic they explored the sandhills near Wanda Surf Life Saving Club. Hiding their bags on the beach to lighten the load, they walked into the dunes. Soon, the wind was too strong. The smaller children took shelter while Marianne and Christine went to fetch their bags to go home. https://www.thatslife.com.au/hans-schmidt-breaks-silence-over-his-heartacheRotkäppchen schrieb:Viel wichtiger ist doch die Tatsache, dass sie überhaupt alleine verschwand. Warum nahm sie ihre beste Freundin nicht gleich mit?
Das finde ich nachvollziehbar.
Die Freundin war ja mit ihrem kleinen Bruder schwimmen. Ihre Freundin Christine war vielleicht die Abenteuerlustigere von beiden und ist dann schon allein zu ihrer neuen Bekanntschaft gegangen. Sie hat sich vielleicht auch nicht als Babysitterin gesehen. Für Christine war der Ausflug ans Meer Vergnügen. Ihre Freundin hatte die Geschwister am Bein.
Dann ist sie zu ihrer Freundin gegangen und hat ihr erzählt, dass sie beide eingeladen sind in die Dünen zu kommen.
Den Kindern haben sie ein Märchen erzählt (Taschen holen) und sind zu ihrer Verabredung gegangen.