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Unbekannter toter Junge in Sachsen

173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, 2018, Sachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unbekannter toter Junge in Sachsen

14.04.2019 um 16:13
Nix Neues? Ggf. nur in regionalen Printmedien - dann bitte für die "Nichtregionalen" posten.
@kampfgnom Wäre schade, wenn der Thread einschläft.
Danke.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

14.04.2019 um 16:57
ich habe nichts neues gefunden...
wir bleiben dran...
lg schönen sonntag


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

15.04.2019 um 18:31
die sind bestimmt noch am ermitteln...


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

15.04.2019 um 19:22
er sieht für mich nicht wie ein "Flüchtling" aus...
eher europäisch...


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

15.04.2019 um 21:50
Ich finde auch die Haare auf dem Bild sehen schwarz aus. Und wie ich schon schrieb sind diese Rekonstruktionsbilder mit Vorsicht zu genießen.

Denn er kann so ausgesehen haben muss aber nicht. Er sah vielleicht auch anders aus und somit erkennt ihn auch niemand


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

16.04.2019 um 20:34
hm... für mich sehen die haare eher braun aus... nicht wirklich pechschwarz. naja, brauntöne und dunkelblond können evtl. shcon auch nah beieinander liegen. auußerdem schließe ich mich @Idrial an, was diese rekonstruktionen anbelangt.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

18.04.2019 um 08:55
Am Anfang der Untersuchung wurde der junge Mann sogar für eine Frau gehalten.
Demnach handelt es sich bei dem Skelett um die menschlichen Überreste einer Frau, eher jugendlichen Alters.
(Quelle: https://www.radiodresden.de/beitrag/menschliches-skelett-gefunden-557329/ )

Das lässt bei mir die Vermutung aufkommen, dass er doch sehr zierlich gewesen sein muss.

Weil die Frage aufkam, ob Bekleidung gefunden wurde:
Darüber, ob bei den menschlichen Überresten etwa Kleidung, Schuhe oder persönliche Gegenstände gefunden wurden, macht die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben, auch nicht zur Auffindesituation. „Falls es sich um ein Tötungsdelikt handelt, wäre das Täterwissen“, sagt Marko Laske.
(Quelle: https://www.saechsische.de/article-4029960.html / kostenloser Artikel)


Und über die Frage, ob eine Leiche tatsächlich so schnell skelettieren kann, vielleicht noch dieser Hinweis:
Erkenntnisse gibt es hingegen, was die Liegezeit des Toten angeht. „Wir gehen davon aus, dass er ungefähr im Sommer dort hingekommen sein könnte“, sagt Frank Haschke. Da der Sommer sehr heiß war und die Leiche Umwelteinflüssen und Tierfraß ausgesetzt war, sei es nicht ungewöhnlich, dass ein Mensch innerhalb von wenigen Monaten skelettiert ist.
(Quelle: https://www.saechsische.de/das-ist-der-tote-aus-der-dippser-heide-5056392.html / freier Artikel )

Interessant wäre dann noch, dass vom 13. - 15. Juli 2018 im, dem Auffindeort, nahe gelegenen Malter bzw. Paulsdorf eine Party "Malter in Flammen" stattfand, bei der, zumindest in den Abendstunden, wenn die DJs auflegen, viel jugendliches Publikum anwesend war. ( https://www.erzgebirge-explorer.de/veranstaltungen/malter-in-flammen.html / etwas runterscrollen) Vielleicht befand er sich vor seinem Ableben noch da, sodass Zeugen ihn gesehen haben könnten?

Weiters kam mir noch in Erinnerung, dass am Rande der Party 3 Rumänen festgenommen worden sind. Ich möchte damit nicht behaupten, dass der Tote unmittelbar etwas damit zu tun hatte, aber Alter und Herkunft könnten passen. Vielleicht gehörte er zu den Dreien bzw. war ihnen bekannt und konnte sich absetzen?
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz – Drei Täter gestellt

Zeit: 14.07.2018, gegen 20.45 Uhr
Ort: Dippoldiswalde, Rabenauer Straße

Im Rahmen des Festes "Malter in Flammen" wurden durch Kräfte der Bereitschaftspolizei drei rumänische Staatsangehörige(20/21/28) einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde ein Rucksack mit 314 Gramm Haschisch und 1,7 Gramm Cannabissamen aufgefunden und sichergestellt. Die drei Täter wurden vorläufig festgenommen.
Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_58098.htm


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

20.04.2019 um 11:47
Zitat von SparkleCatSparkleCat schrieb:Am Anfang der Untersuchung wurde der junge Mann sogar für eine Frau gehalten.
Demnach handelt es sich bei dem Skelett um die menschlichen Überreste einer Frau, eher jugendlichen Alters.
(Quelle: https://www.radiodresden.de/beitrag/menschliches-skelett-gefunden-557329/ )

Das lässt bei mir die Vermutung aufkommen, dass er doch sehr zierlich gewesen sein muss.
hm, naja, nicht alle frauen sind superzierlich... ;)
wenn der junge so um die 12 gewesen sein sollte, könnte er aber tatsächlich auch (sehr) zierlich gewesne sein. wäre dann ziemlich normal für das alter.

wegen der festnahme: also ichweiß nicht, ob die ermittler von den festgenommenen irgendwelche dna-proben genommen habe (k.p. ob es anlässlich von btm-delikten überhaupt üblich ist - dass müsste eine fachkraft beantworten). aber falls ja, dann müssten die ermitttler ihn identifizieren können. und auch wenn nicht, dann müsste er der geschichte zuordenbar sein, denke ich. die polizei müsste sich an ihn erinnern. es sei denn, die rekonstruktion des gesichts ist dermaßen grottig, dass man ihn überhaupt nicht wiedererkennen kann...
die polizei wird bestimmt auch vermisstenfälle im ausland überprüft haben (oder ist noch dabei); anscheinend hat (noch) nichts zu weiteren erkenntnissen geführt...


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 03:45
Die Kette ist eindeutig per Hand zusammengestellt worden, unprofessionell, oder mit anderen Worten: Da wurden offenbar einzelne Steinperlen gekauft und dann halt auf ein Band gefädelt. Und dann halt das Band per Hand zusammengeknotet. Nicht sehr professionell, da da noch so viel Band hinten übersteht. Oder möglicherweise war das auch mal so verbunden, dass man die Kette enger und weiter ziehen konnte, und die dazu nötigen Knoten sind mit der Zeit aufgegangen? Jedenfalls ist das nichts Wertvolles oder Besonderes.

Bei den vorliegenden Steinen handelt es sich auf jeden Fall um natürliche, das eine mittlere ist 100%ig ein Tigerauge, das andere vermutlich Karneol, oder evtl auch (weil ich da eine weißliche Spur sehe) ein rötlicher Achat. Ganz rechts das könnte ein Onyx oder Obsidian sein. Evtl, falls er dunkelblau ist und einen punktförmigen Glitzer hat (ich erkenne das auf dem Foto leider nicht) aber auch ein Blaufluss? Das wäre ein künstlich hergestellter Stein. Da weiß ich nicht, ob es sowas in sehr unindustriellen Gegenden gäbe... Beim 1. Stein wirkt die Oberfläche uneben, also evtl wirklich verwittert? Könnte dann ein Hämatit sein. Hämatit hat einen hohen Eisenanteil und kann mit der Zeit verwittern. Oder ist das nur Schmutz und der Stein ist eigentlich hellblau mit dunkelblauen Sprenkeln? Das könnte ein blauer Aventurin sein. So oder so, das sind alles sog. Halbedelsteine. Echte Steine, aber nicht wertvoll. Pro Perle 1 Euro Maximum, je nach Größe. Eher sogar weniger.

In Deutschland ist es allerdings so, dass man an solche Steine erstmal kommen muss. Sie sind nicht wertvoll, aber auch kein Massenprodukt, das jeder trägt. Hier bekommt man sie meistens spezifisch in Mineralienläden oder entsprechenden Messen, in Esoterikläden, oder halt online. Oder in spezialisierten Läden für Schmuckperlen. Aber normalerweise eher der Esoterik/"Heilstein"-Bereich. Sonst kenne ich kaum Leute, die sowas tragen. Wie es in anderen Ländern aussieht, wäre die Frage.

Was mir auffällt, ist, dass die Steine keine eindeutige geographische Herkunft haben. Also kein landesspezifisches Urlaubssouvenir, sondern wohl eher China-Massenware oder halt in einem Steinladen aus verschiedenen Schächtelchen ausgewählt.

Untypisch ist aber das Band. Hier in Deutschland kauft bekommt man in Läden, die sowas anbieten, das Ganze normalerweise auf einem Leder- oder Kunstlederband, manchmal auch auf Wachsschnur. Oder gummiartige Plastikkordel. Naturfaser - und vor allen Dingen naturfarben(!) - das ist selten. Vor allen Dingen, dass man da richtig die Faserstruktur sieht. Und gefärbt ist es auch nicht. Hier in Deutschland sind diese Fädelbänder normalerweise schwarz. Vereinzelt gibt es auch dunkelbraun oder rötlich gefärbte. Aber so helle Naturfarben eigentlich nicht. Oder sieht das nur so aus, weil während der Verwesung des Toten das Material verfärbt wurde oder auch mitverwittert ist, wegen diverser Flüssigkeiten und natürlich im Freien auch der Wettereinflüsse?

Gegen eine Gebetskette spricht meines Erachtens nicht nur die geringe Zahl an Perlen, sondern auch, dass die normalerweise alle gleichfarbig sind. Bzw bei Rosenkränzen sind manchmal auch paar einzelne bunte dabei, aber der Großteil ist gleichfarbig, und bei einem zerrissenen, wo nur wenige Perlen übrig geblieben sind, wäre es doch seltsam, wenn bloß die verschiedenfarbigen übrig geblieben wären, aber keine zwei gleichfarbigen.

Gehen wir bei dem Toten mal von einem Flüchtling aus. Das war auch mal 1. Gedanke, aber dann fragte ich mich, ob ein junger geflüchteter Mann in Deutschland wirklich die Klientel für Esoteriklädchen wäre? Doch eher nicht. Da fand ich das hier aber doch ganz plausibel:
Zitat von falstafffalstaff schrieb am 10.04.2019:Mich erinnert das Teil eher an etwas was man lustlos auf irgendwelchen Ferienlagern zusammenzimmert, weil grad nichts anderes passiert. Vielleicht das Resultat einer gutgemeinten Beschäftigungstherapie in irgendeiner Sammelunterkunft?
Könnte durchaus sein (wobei die Kette natürlich auch ein Geschenk vor einem Familienmitglied - kleine Schwester evtl? - oder ein Erinnerungsstück, Urlaubssouvenir, o.ä. sein könnte, sicher ist es nicht)... Die Haarfarbe spricht ja nun nicht gegen eine arabische Herkunft. Was die Angabe der Polizei mit "blond" betrifft, habe ich auch keine Zweifel, egal, wie das Phantombild aussieht. Wenn die Polizei "mittel- bis dunkelblond" angibt, wird es schon stimmen.

Im Übrigen finde ich irgendwie auch, dass der junge Mann nicht aussieht, wie ein Kind. Jüngstens 15, 16, und dann eher bis 18-20 aufwärts.
Zitat von SparkleCatSparkleCat schrieb am 18.04.2019:Darüber, ob bei den menschlichen Überresten etwa Kleidung, Schuhe oder persönliche Gegenstände gefunden wurden, macht die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben, auch nicht zur Auffindesituation. „Falls es sich um ein Tötungsdelikt handelt, wäre das Täterwissen“, sagt Marko Laske.
(Quelle: https://www.saechsische.de/article-4029960.html / kostenloser Artikel)
Das ist wohl nicht der aktuelle Stand, denn auf der offiziellen Polizeiseite steht:
https://www.polizei.sachsen.de/de/63613.htm
Bei dem Skelett wurde nur ein Naturfaserband mit vier perlenartigen Kugeln ("Kette") aufgefunden, jedoch keinerlei Bekleidungsgegenstände.
Das spricht doch für ein Verbrechen, wobei es schon eine gute Frage ist, wieso die Kette noch vorhanden war, die Kleidung aber nicht. Die Kette ist ja durchaus markant und der Täter hätte sie, wenn schon die Kleidung zur schwereren Identifikation des Opfers entfernt wurde, wohl auch mitgenommen?! Leider befürchte ich, handelt es sich um ein Sexualdelikt, das Opfer wurde dann im nackten Zustand ermordet, und dann direkt weggeschafft, ohne noch weiter auf den Schmuck zu achten (evtl war es auch dunkel, als die Tat passierte - vielleicht auch direkt in einem Fahrzeug in der Nähe - und der Täter sah daher gar nicht so genau alles?). Einen Zusammenhang zu Armutsprostitution halte ich durchaus auch für möglich. Die gibt es im tschechischen Grenzbereich leider, auch mit minderjährigen männlichen Jugendlichen. Und auch jugendliche Flüchtlinge, die in solche Verhältnisse geraten, gibt es leider öfters.
Zitat von SparkleCatSparkleCat schrieb am 18.04.2019:Am Anfang der Untersuchung wurde der junge Mann sogar für eine Frau gehalten.
Möglicherweise wegen Schmuck und Frisur? Skelettiert wäre sonst ja nur noch die Beckenform/breite ein Anhaltspunkt?

Abschließend noch, möchte jemand Genaueres zu der traditionellen Deutung der verschiedenen Steine? Sternzeichen, Eigenschaften, usw? Da könnte ich mehr drüber schreiben, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht wirklich, dass das hier irgendeine Bedeutung hat. Und selbst wenn die Steine entsprechend der Sternzeichen von Familienmitgliedern gewählt wurden, was hilft es, wenn man zB wüsste, dass die Mutter Schütze ist und der Vater Stier? Hilft ja auch nicht echt weiter.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 04:13
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Einen Zusammenhang zu Armutsprostitution halte ich durchaus auch für möglich. Die gibt es im tschechischen Grenzbereich leider, auch mit minderjährigen männlichen Jugendlichen.
Dazu nochmal ein Artikel über das Örtchen Teplice, wo es besonders schlimm ist. Nicht weit weg vom Leichenfundort entfernt. In dem Artikel geht es zwar um die weiblichen Prostituierten, aber den männlichen geht es auch nicht besser. Was die Lebensverhältnisse dort betrifft, sagt der Artikel viel aus, zB:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/prostitution-im-grenzgebiet-bayern-tschechien-1.3851097
Tanja, 35, schafft an seit sie 14 ist, sie lebte im Wald, nahm Drogen
https://www.irishtimes.com/culture/welcome-to-the-child-sex-capital-of-europe-1.339827
Bisschen älter, gerade noch zu DMark-Zeiten, aber bis heute nicht anders:
Many of the children are homeless, often drug addicts, she says.
Many of the child prostitutes are drawn from Cheb's large Roma population, like the two 13-year-old boys, Karci and Jacek, waiting in a deserted car park.
Prostitution is endemic in almost all Czech border areas with Germany.
Oder auch das hier:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-16914232.html

Das nur mal, wieso ich so ein Szenario auch für möglich halte. Jugendlicher Junge nachts vom Straßenstrich auf tschechischer Seite aufgegabelt, mit dem Auto weggefahren, missbraucht, ermordet, und dann nackt dort im Wald abgelegt.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 06:27
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Die Kette ist eindeutig per Hand zusammengestellt worden, unprofessionell, oder mit anderen Worten: Da wurden offenbar einzelne Steinperlen gekauft und dann halt auf ein Band gefädelt. Und dann halt das Band per Hand zusammengeknotet. Nicht sehr professionell, da da noch so viel Band hinten übersteht.
Ich habe lange Zeit über diese Kette nachgedacht und würde vermuten, dass sie ein Geschenk von einem Freund oder einer Freundin in seinem Alter war, etwas sehr Persönliches, wo es beinahe nur um die Geste geht. Die Steine scheinen zwar als Halbedelsteine ein wenig Geld wert zu sein, aber als Geschenk der Mutter oder der Eltern würde ich die Kette nicht sehen, weil sie sonst vermutlich professioneller verschlossen oder mit einem Verschluss versehen wäre.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 07:18
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Das spricht doch für ein Verbrechen, wobei es schon eine gute Frage ist, wieso die Kette noch vorhanden war, die Kleidung aber nicht.
Die Kleidung könnte ganz einfach in der Wohnung des Freier verblieben sein, in der sie das Opfer zuvor freiwillig abgelegt hatte. Es wäre ja eher umständlich einer Leiche wieder Klamotten anzuziehen, bevor man sie entsorgt.

Dass der Fall hier ungeklärt ist und womöglich auch bleibt muss allerdings nicht an einer besonders raffinierten Vorgehensweise des Täters liegen. Es kann ganz einfach auch an den besonderen Umständen der Tat liegen.

Ein plausibles Szenario wäre für mich immer noch, dass der Täter einen "unbegleiteten Flüchtling" aus einem nahe liegenden Heim für sexuelle Zwecke engagiert hat. Dessen Verschwinden dürfte zwar aufgefallen, aber nicht weiter verfolgt worden sein weil es häufig vorkommt dass junge Flüchtlinge weiterziehen. Vielleicht hat er den Jungen sogar ein paar Tage oder gar Wochen versorgt und sich von ihm versorgen lassen.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 12:18
Ich denke auch, dass die Kette kein Geschenk von einem Erwachsenen war, denn dazu ist sie wirklich zu unprofessionell gemacht. Auch in einem Laden hätte man links und rechts von den Steinperlen einen Knoten gemacht, damit die nicht permanent hin und her rutschen, außerdem hätte man nicht hinter dem Verschlussknoten so viel vom Faden hängen lassen. Von daher wird der Junge sie selber aufgefädelt haben (vielleicht ja wirklich als Art Beschäftigungsmaßnahme), oder aber, es war tatsächlich ein Geschenk von einer Jugendlichen oder einem Kind, egal, ob nun Freundin oder Schwester, o.ä. Tendiere da dann aber auch eher zu jemand Jüngerem, denn ich glaube, ein 16-jähriges Mädchen hätte das auch schon bisschen anders geknotet. Dass es echte Steine sind, spricht dabei auch nicht gegen ein junges Alter, wie gesagt, diese Perlen bekommt man schon für unter einem Euro das Stück, also wären wir bei einem Gesamtwert von maximal 4 Euro und nochmal vielleicht 50 Cent für die Kordel. Wenn das Band nicht sogar sowieso schon zuhause war, Paketkordel oder sowas? Wie eine typische Schmuckschnur aus Deutschland sieht sie, wie gesagt, nicht aus. Weder von der Farbe noch vom Material her. Da müsste man nun wissen, ob diese Art von Schnur für sowas zB in Tschechien, Polen oder anderswo üblich wäre. Weiß das jemand?

Die andere Frage wäre, wie gesagt, woher die Perlen stammen. In Deutschland bekommt man solche Echtsteinperlen hauptsächlich in Mineralien- oder Esoterikläden, sonst kaum. Und das sind nun nicht unbedingt die Orte, wo Jugendliche unbedingt etwas kaufen gehen. Wie ist es im nahen Ausland? Bekommt man solche Perlen da auch woanders? Evtl in normalen Modeschmuckläden?

Farblich finde ich die Zusammenstellung der Steine übrigens sehr harmonisch, mit zwei rötlich-orangen in der Mitte und bläulichen drum herum. Kann Zufall sein, klar. Aber es steht schon ein gewisses Harmonieverständnis dahinter. Ein ganz kleines Kind hätte da wohl nicht so drauf geachtet, sondern einfach knallbunt unterschiedliche Steine gewählt?
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Die Kleidung könnte ganz einfach in der Wohnung des Freier verblieben sein, in der sie das Opfer zuvor freiwillig abgelegt hatte. Es wäre ja eher umständlich einer Leiche wieder Klamotten anzuziehen, bevor man sie entsorgt.
Die Freier wohnen eher nicht in der Nähe. Jedenfalls, wenn wir vom Grenzstrich ausgehen. Klar, er könnte auch aus der Gegend dort kommen, aber da reisen Männer aus der gesamten auch weiteren Umgebung an, also nicht nur direkt Dresden und Umland, sondern teilweise vom nordbayerischen Hof aus, von Leipzig, Erfurt,... Vielleicht aus noch größerer Entfernung, weil eben bekannt ist, dass man da minderjährige Jungs bekommt. Was glücklicherweise in der Prostitution noch nicht die Regel ist. Aber deswegen nehmen Pädosexuelle dann eben auch eine längere Fahrt in Kauf... Die Prostitution an sich findet dann da in irgendwelchen Absteigen statt, teils auch im Wald oder einfach im Auto des Freiers. Deswegen meine Vermutung, dass sich das alles im Dunkeln im Auto abgespielt haben könnte, sowohl Missbrauch als auch Mord und dann auch das Beseitigen des toten Jungen. Was erklären würde, dass im Dunkeln die Kette übersehen wurde. In der eigenen Wohnung hätte ein Freier ja sicherlich Licht gehabt, da wäre das dann also wohl aufgefallen.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Dass der Fall hier ungeklärt ist und womöglich auch bleibt muss allerdings nicht an einer besonders raffinierten Vorgehensweise des Täters liegen. Es kann ganz einfach auch an den besonderen Umständen der Tat liegen.
Da auf dem Straßenstrich werden verschwundene Personen nicht wirklich vermisst. Viele von den Minderjährigen sind Ausreißer, die seit Jahren auf der Straße leben und sonstwoher kommen. Noch dazu sind wohl die älteren Prostituierten nicht mal besonders gut auf die jüngeren zu sprechen, stand in dem einen Artikel. Die jüngsten würden wohl die Preise kaputtmachen, heißt es. Also wenn da jemand verschwindet - ein Konkurrent weniger. Außerdem weiß natürlich keiner, ist der Mensch nun weitergereist, arbeitet jetzt woanders, oder was auch immer. Es fällt nicht auf, wenn jemand eines Tages nicht mehr da ist.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ein plausibles Szenario wäre für mich immer noch, dass der Täter einen "unbegleiteten Flüchtling" aus einem nahe liegenden Heim für sexuelle Zwecke engagiert hat.
Das wäre natürlich auch möglich. Ist da in der Gegend ein Heim? Aber, müsste sich dann nicht auch irgendein Betreuer erinnern können? Natürlich nur, sofern das Rekonstruktionsbild auch wirklich getroffen ist...


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 17:15
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:aber der Großteil ist gleichfarbig, und bei einem zerrissenen, wo nur wenige Perlen übrig geblieben sind, wäre es doch seltsam, wenn bloß die verschiedenfarbigen übrig geblieben wären, aber keine zwei gleichfarbigen.
Wenn die (ursprüngliche) Kette tatsächlich zerissen sein sollte, würde das evtl das - eher untypische - Band erklären, auf das die Perlen aufgefädelt wurden, vll war es nur als 'vorrübergehender Ersatz' gedacht, bis der Junge wieder ein 'richtiges' Band für die Kette gehabt hätte?
Auch die langen Enden am Knoten könnten für eine Art 'Übergangslösung' sprechen.
Vll wollte der Junge auch nur die bunten Perlen aufheben/ weiterhin tragen, wenn ursprünglich tatsächlich mehr Perlen zu der Kette gehört haben sollten.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Es wäre ja eher umständlich einer Leiche wieder Klamotten anzuziehen, bevor man sie entsorgt.
Außerdem hätte die Kleidung evtl Rückschlüsse auf die Identität des Toten zugelassen.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Vielleicht aus noch größerer Entfernung, weil eben bekannt ist, dass man da minderjährige Jungs bekommt. Was glücklicherweise in der Prostitution noch nicht die Regel ist
Leider gibt es durchaus Orte, die u a dafür bekannt sind, dass dort auch minderjährige (männliche) 'Stricher'/Prostituierte ihre 'Dienstleistungen' anbieten, z B am Berliner Bahnhof Zoo.
Dazu gibt es auch eine Reportage, in der einige der Jungs zu Wort kommen:

https://www.youtube.com/watch?v=Edv89kCaTJ0 (Video: RENTBOYS Die Jungs vom Bahnhoff Zoo 2011)

In der Doku bekommt man einen kleinen Einblick bzgl der Situation der Jungen bzw deren Lebensumstände.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 17:55
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Vll wollte der Junge auch nur die bunten Perlen aufheben/ weiterhin tragen, wenn ursprünglich tatsächlich mehr Perlen zu der Kette gehört haben sollten.
Das kann sein, aber es ist eben kein klarer Hinweis auf eine Gebetskette welcher Religion auch immer (dazu kommt, dass zumindest einige Gebetsketten heutzutage auch phasenweise als Schmuck Mode waren, zB christliche Rosenkränze oder auch buddhistische und hinduistische Malaketten - also selbst, wenn es eine Gebetskette gewesen wäre, wäre das kein sicherer Hinweis auf die Religion des jungen Mannes). Und gerade, wenn man so religiös ist, dass man Wert auf die Benutzung einer solchen legt, dann "bräuchte" man dringend eine neue, nachdem die alte kaputtgegangen ist. Einfach 4 übriggebliebene Perlen helfen da nicht weiter, damit kann man nicht mehr beten (beim Beten werden die Perlen quasi abgezählt, da muss es schon genau die passende Zahl sein). Nein, ich tendiere dazu, dass das einfach Schmuck war.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Leider gibt es durchaus Orte, die u a dafür bekannt sind, dass dort auch minderjährige (männliche) 'Stricher'/Prostituierte ihre 'Dienstleistungen' anbieten, z B am Berliner Bahnhof Zoo.
Das schrieb ich ja. Die deutsch-tschechische Grenze in der Gegend, wo der Tote gefunden wurde, ist auch so eine Gegend, besonders auch das Städtchen Teplice, das ist knapp 30, 40 Minuten vom Leichenfundort entfernt. Als anderen Ort wüsste ich sonst noch nur Berlin (am Bhf Zoo sind mir heutzutage keine jungen Stricher mehr aufgefallen, aber im Tiergarten definitiv, in der Fuggerstraße und in der Gegend am Nollendorfplatz). Worauf ich aber hinaus wollte: Solche Orte sind, zum Glück, eher selten. Was dann aber eben dafür sorgt, dass die Männer auch zB von Bayern aus nach Teplice fahren. (Ein anderer Grund dürfte sein, dass Teplice spottbillig ist, vermutlich noch billiger als Berlin). Der Freier, der den - bleiben wir bei der Hypothese - jungen Mann ermordete, muss also nicht direkt aus der Umgebung des Leichenfundorts stammen, sondern kann durchaus eine längere Fahrt hinter sich gehabt haben, um zum Grenzstrich zu kommen.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 18:17
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:(am Bhf Zoo sind mir heutzutage keine jungen Stricher mehr aufgefallen,
Die von mir verlinkte Doku ist von 2011, also auch schon wieder acht, fast neun Jahre alt, von daher kann es sehr gut sein, dass der 'Babystrich' männlicher Prostituierter sich seitdem an die von Dir genannten Orte verlagert hat.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Der Freier, der den - bleiben wir bei der Hypothese - jungen Mann ermordete, muss also nicht direkt aus der Umgebung des Leichenfundorts stammen, sondern kann durchaus eine längere Fahrt hinter sich gehabt haben, um zum Grenzstrich zu kommen.
Das würde - um bei der Theorie/ Hypothese zu bleiben - wohl bedeuten, dass es nahezu ein Ding der Unmöglichkeit sein dürfte, den mögl Freier/Täter zu finden.

Wobei wir ja gar nicht (sicher) wissen, ob der junge Mann tatsächlich ermordet wurde.
Hätte man den Leichnam/ die sterblichen Überreste früher gefunden, wären die Todesumstände wohl schon geklärt, vermute ich .
Mit Blick auf den Zahnstatus und der DNA dauern die Untersuchungen an.
Quelle: https://www.radiodresden.de/beitrag/menschliches-skelett-gefunden-557329/

Ist dabei eigentlich etwas herausgekommen?
Wahrscheinlich eher nicht, sonst wäre die Identität des Toten wohl zwischenzeitlich bekannt, aber ich habe schon von einigen Fällen gehört/gelesen, wo anhand des Zahnstatus bzw anhand ausgeführter zahnärztlicher Arbeiten zumindest das Land/die Region, aus der das Opfer stammte, eingeschränkt werden konnte, würde in diesem Fall evtl die Frage klären können, ob es sich bei dem Jungen (Mann) um einen Flüchtling gehandelt haben könnte.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 18:34
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Das würde - um bei der Theorie/ Hypothese zu bleiben - wohl bedeuten, dass es nahezu ein Ding der Unmöglichkeit sein dürfte, den mögl Freier/Täter zu finden.
Ja, der Täter könnte von überall her kommen... Ein großes Problem ist, dass der Tote schon skelettiert war, als er gefunden wurde. DNA-Spuren vom Täter wird man so wohl nicht mehr gefunden haben? Auch lassen sich viele Todesarten, wenn das weiche Gewebe erstmal weg ist, gar nicht mehr feststellen. Ich befürchte leider, man wird nur noch auf den Täter kommen, wenn der nochmals zuschlägt, oder aber, wenn jemand ihn verpfeift. Oder er selber gesteht, irgendwann. Oder welche Möglichkeiten gäbe es noch?

Ich hoffe natürlich, dass der Täter nicht noch eine weitere Person oder gar mehrere tötet. Es bleibt ja auch die Hoffnung, dass das kein Sexualmörder war, der sich an der Tat erregt hat, sondern es sich um einen Mord im Affekt handelte, beispielsweise beim Streit um Geld. Ist natürlich auch grauenvoll, aber dann stünde, anders als bei einem Täter, der durch das Morden selbst Befriedigung erfährt, wohl kaum eine Gefahr, dass sowas nochmal passiert. Oder zumindest eine deutlich geringere Gefahr als bei einem Triebtäter.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Quelle: https://www.radiodresden.de/beitrag/menschliches-skelett-gefunden-557329/
Ist dabei eigentlich etwas herausgekommen?
Ich habe davon nichts mitbekommen.


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

03.12.2019 um 18:57
@Aloceria

Sehe ich ganz ähnlich wie Du, befürchte auch, dass der Täter wohl nicht mehr ermittelt werden wird/kann.

Sollte es für die Tat ein persönliches Motiv gegeben haben, was relativ wahrscheinlich wäre, wenn Opfer und Täter sich (schon im Vorfeld der Tat) gekannt hätten, ist wohl nicht unbedingt davon auszugehen, dass der Täter erneut zuschlägt.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Auch lassen sich viele Todesarten, wenn das weiche Gewebe erstmal weg ist, gar nicht mehr feststellen
Konnte eigentlich die genaue Todesursache ermittelt werden?
Habe den Thread hier komplett gelesen, sowie die verlinkten Artikel, habe ich das überlesen?
Zitat von SparkleCatSparkleCat schrieb am 18.04.2019:Darüber, ob bei den menschlichen Überresten etwa Kleidung, Schuhe oder persönliche Gegenstände gefunden wurden, macht die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben, auch nicht zur Auffindesituation. „Falls es sich um ein Tötungsdelikt handelt, wäre das Täterwissen“, sagt Marko Laske.
Ursache für den Tod könnte ein Unglücksfall sein, genauso ein medizinischer Notfall, Suizid, auch ein Tötungsdelikt werde nicht ausgeschlossen.
Quelle: https://www.saechsische.de/article-4029960.html

Ist das immer noch der aktuelle Stand bzw was kam noch bei den weiteren Ermittlungen heraus?


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

04.12.2019 um 04:20
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Die andere Frage wäre, wie gesagt, woher die Perlen stammen. In Deutschland bekommt man solche Echtsteinperlen hauptsächlich in Mineralien- oder Esoterikläden, sonst kaum. Und das sind nun nicht unbedingt die Orte, wo Jugendliche unbedingt etwas kaufen gehen. Wie ist es im nahen Ausland? Bekommt man solche Perlen da auch woanders? Evtl in normalen Modeschmuckläden?
Man bekommt diese Perlen zum Schmuckselberherstellen (oft "Natursteinperlen" genannt) in Bastelläden, auch online. Es gibt sie in klein, groß, rund, Trommelstück, matt, glänzend... Man kann sie manchmal lose, meist aber in Sets kaufen, wie hier beispielsweise u.a. ein Amazon-Angebot, 100 Stück bunt gemischt zu 16,90 Euro:

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http://deine-wohnideen.de/produkt-schlagwort/perlen-basteln-halbedelstein/


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Unbekannter toter Junge in Sachsen

04.12.2019 um 10:27
@Aloceria

Ja, solche Halbedelsteinperlen bekommt man auch an Marktstaenden, zum Beispiel am Weihnachtsmarkt oder bei einer groesseren Kirmes. Ich habe sie auch in Bastellaeden gesehen.

Das ist eindeutig ein Eigenprodukt und nichts professionell hergestelltes, wie schon mehrfach gesagt wurde. Das hat jemand ungelenk zusammengestellt, und da gibt es einfach zu viele Moeglichkeiten, wie das passiert sein koennte.


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