Die Annahme, die Zähne seien frisch gezogen worden, resultiert möglicherweise aus der offiziellen Schilderung der Auffindesituation, die ausdrücklich auf das Fehlen jeglicher Zähne, also echter und künstlicher, hinweist. Zahnlos sagt eigentlich alles, so wie nackt auch, wo man nicht noch eigens hinzufügen würde, ohne Unterhose. Dieses Hervorheben einer Selbstverständlichkeit, nämlich dass jemand, der zahnlos ist, im Alltag ein Gebiss trägt, gibt Anlass zu Spekulationen.sooma schrieb am 03.03.2020:Auf jeden Fall gab es keine offiziellen Angaben, dass seine Zähne frisch gezogen worden seien - nur, dass er "zahnlos" aufgefunden wurde. Alles andere sind bloß wilde Gerüchte, ...
Der zunächst unbekannte Tote lag sieben Meter von einem Wanderweg entfernt im Wald bei Nová Pec: 1,70 Meter groß, etwa 70 Jahre, 90 Kilo. Kahlköpfig, nackt und zahnlos. Eine Zahnprothese wurde nicht gefunden, nur ein paar schmutzige Handtücher.
Ich denke eher, @hopkirk hat recht, und die Idee von den angeblich im Zusammenhang mit dem Tod gezogenen Zähnen kam, weil sie besonders gruselig ist, bloß deshalb auf, weil die TV eben Zahnärztin ist. Wäre die TV Börsenmaklerin oder Verkäuferin, würde bei der Meldung, dass der Tote zahnlos war, niemand auf frisch gezogene Zähne kommen, sondern darauf, dass er womöglich Vollprothesenträger war.emz schrieb:Die Annahme, die Zähne seien frisch gezogen worden, resultiert möglicherweise aus der offiziellen Schilderung der Auffindesituation, die ausdrücklich auf das Fehlen jeglicher Zähne, also echter und künstlicher, hinweist.
PRAG/LINZ/GRAZ. Leiche noch immer nicht identifiziert: Der Tote war aber "sicher nicht" der Doppelmörder von Stiwoll.Und wenn dann - noch bevor jemand die Zahnärztin auf dem Schirm hatte - die deutschen Ermittler bei der Beschreibung zahnlos angeben, während die Österreicher von einer Zahnprothese sprechen, dann wird die Verwirrung auch nicht geringer ;)
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Inzwischen hat die tschechische Polizei bei den oberösterreichischen Kollegen angefragt, ob es bei uns "passende" Vermisstenanzeigen gibt. Ergebnis bisher: negativ. Die tschechischen Beamten vermuten, dass es sich um einen Touristen aus Österreich oder Bayern handelt....
Der Unbekannte war etwa 65 bis 75 Jahre alt, 1,71 Meter groß und hatte blaue Augen und eine Zahnprothese.
... während hingegen der unbekannte Tote ein Herzpatient war, dem schon zwei Stents gesetzt worden waren und der außerdem eine Hüftprothese hatte. ...
https://www.onetz.de/deutschland-welt/regenstauf/spektakulaerer-prozess-steht-mord-adelsfamilie-id2982744.htmlWürde mich mal darauf einrichten, der Beginn ist 9.00 Uhr.
Am 21. Februar hat das Gericht die Anklage gegen die 61-jährige Cheryl von U. aus dem Landkreis Straubing-Bogen zugelassen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, ihren Ehemann ermordet zu haben. Das Gericht hat neun Verhandlungstermine angesetzt, den ersten am 16. März.
Die werden doch nicht etwa hier mitlesen :troll:
Nun muss sich die Witwe vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, ihren Mann am 23. November 2018 zwischen 19.13 und 20.35 Uhr getötet zu haben. Möglicherweise hatte sie dabei Hilfe durch eine weitere Person, auch gegen diese wird ermittelt. Der 69-Jährige war gewürgt und gedrosselt worden und starb an den Folgen. Die Staatsanwaltschaft wirft der Angeklagten Habgier als Motiv vor.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, ihren Mann am 23. November 2018 zwischen 19.13 und 20.35 Uhr getötet zu haben.Bin schon gespannt, woher diese doch sehr präzisen Minutenangaben stammen.
Möglicherweise hatte sie dabei Hilfe durch eine weitere Person, auch gegen diese wird ermittelt.Merkwürdig, der Prozess gegen die Witwe läuft, obwohl noch nicht fertig ermittelt wurde, ob sie eventuell einen Helfer hatte.
Vielleicht geht es bei dem Helfer/der Helferin nicht um jemanden, der direkt mit dem Mord der der TV vorgeworfen wird, als Hilfeleistender zu tun hatte (dann wäre es Beihilfe zum Mord für den Helfer, und zwar egal ob Familienangehöriger oder nicht).
Macht es im Ergebnis (Urteil) überhaupt keinen Unterschied, ob sie allein gehandelt hat oder nicht?Andante schrieb:Und vielleicht ist da noch kein Ende der Ermittlungen eingetreten. Trotzdem kann ja die TV schon angeklagt werden, dass mus nicht verschoben werden, bis gegen den Helfer ausermittelt ist.
Die Staatsanwaltschaft ist davon überzeugt, dass die Frau ihren Mann tötete, um ihm gegenüber im Falle einer Scheidung keine finanziellen Verpflichtungen zu haben. Das Paar soll kurz vor der Trennung gestanden haben.https://www.krankenkassen.de/dpa/295039.html
Theodora104 schrieb (Beitrag gelöscht):https://www.onetz.de/deutschland-welt/regensburg/corona-verdacht-jva-prozess-gegen-zahnaerztin-unterbrochen-id2994703.htmlInteressanter als den Verzug finde ich da tatsächlich, dass dort der Mitangeklagte bzw. der weitere Tatverdächtige und weitere Details zum Motiv erwähnt sind:
Den Leichnam soll sie - möglicherweise mit Unterstützung des Gärtners - vom Wohnhaus in Laberweinting an einem Waldweg im Böhmerwald abgelegt haben. Die Anklage geht von Habgier als Mordmerkmal aus: Im Fall der bevorstehenden Trennung hätte die gebürtige Amerikanerin nur in der Villa bleiben können, wenn sie ihren Mann ausbezahlt hätte.
