Heike Lehmann seit 1982 verschwunden - Schuhe u. Handtasche gefunden
19.08.2023 um 15:11Genauso ist es. Solche Arbeit muss auch schon langfristtig geplant gewesen sein. Da muss erstmal Erde ausheben, das Material muss beschafft werden, ein Betonmischer muss vor Ort sein etc.. Man muss eher davon ausgehen, dass das ganze einfach für diesen Tag (wahrscheinlich mit mehrere Personen) einfach geplant war. Und dann wird man - wenn das verabredet war - eben trotz einer Tanzveranstaltung - das dann einfach durchziehen.mimimia schrieb:Zumindest wird so ein Fundament nicht von einer Person allein gegossen. Das sind aufgrund der schwere der Arbeit ( Zementsäcke) und auch der zeitlichen Abfolg (Einer gießt das Fundament, einer glättet, einer rührt neues Material an) mindestens zwei bis drei Leute schwer beschäftigt. So kenne ich das bei uns, wer hatten bis vor wenigen Jahren auch Vollerwerbslandwirtschaft
Nicht umsonst werden die Ermittler dort auch nicht fündig geworden sein bzw. die Suche dort als nicht sinnvoll angesehen haben. So etwas regt sicher die Fantasie an. Falls er überhaupt der Täter war und die Verbringung hat etwas mit dem Bau zu tun, da ist es eher wahrscheinlich, dass das Opfer unterhalb der Bodenplatte liegt, aber ob jemand dieses Risiko in Kauf nimmt?
Genau, der ländliche Raum ergibt genügend andere Möglichkeiten, daher sehe ich alles andere als wahrscheinlicher an als dieser Kuhstallbau. Und ich denke zu der gleichen Ansicht werden die Ermittler auch gelangt sein.mimimia schrieb:Da kommt von der Jauchegrube bis hin zum verbuddeln irgendwo auf einem seiner Äcker alles in Betracht. Wenn die Familie Hausschlachtungen durchgeführt hat werden die Möglichkeiten noch größer. Wir dürfen auch Robert Pickton nicht vergessen der seine Opfer den Schweinen gegeben hat.