trailhamster schrieb:Sie dürfte die Strecke in und auswendig gekannt haben. Sie hätte gewusst, dass sie nur ca. 2 Km zum Bahnhof laufen braucht. Von der Abfahrt Lauf (östlich der AB) wird die Autobahn Richtung Bahnhof Lauf unterquert. Sie hätte aber auch östlich der AB bis zur Ottensooserstraße laufen können, der Weg ist zum S-Bahnhof noch etwas kürzer. Auf beiden Routen verläuft der Weg eine kürzere Strecke durch die Wallachei, auf der östlichen Route etwas länger.https://www.google.de/maps/place/91207+Lauf+an+der+Pegnitz/@49.5128108,11.2966117,1836m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47a1e1...
Habe mir auf Google Map die Abfahrt mal angeschaut. Könnte mir vorstellen, das er von der A9 abgefahren ist, über die Brücke in östliche Richtung um Sophia L. dort am Gewerbegebiet bzw. dem OBI Markt Lauf abzusetzen. Von dort ist er dann wieder auf die A9 rauf um weiterzufahren. Der OBI dort schließt unter der Woche um 19.00 Uhr, also müsste es dort relativ ruhig gewesen sein. Zudem stelle ich mir immer vor, das solche Gewerbegebiete mit Parkplätzen direkt neben Autobahnen gelegen auch bei Kriminellen beliebt sind.
Jedenfalls, wären es von dort noch einmal circa 1 bis 1,5 Km zu Fuss bis zum Bahnhof Neuenkirchen a. Sand/Bahnhof. Der Fussweg zwischen den Gleisen und dem Gewerbegebiet sieht ziemlich einsam aus, muss da an den Fall Melanie Freiberger denken. Dann kommt da noch eine Brücke über die Gleise und ein Stück Wald. Alles Orte an denen sich eine junge Frau bei Einbruch der Dunkelheit nicht aufhalten sollte.
Vielleicht hatte sie auch an dem Gewerbegelände, ähnlich wie in Schkeuditz Leute angesprochen und ist dabei an den/die Falschen geraten.