Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt
13.06.2018 um 20:36Elefant100 schrieb:frauzimt schrieb:Aber das kennt doch jeder: Ich nehme als Beispiel mal etwas Alltägliches. Irgendeinen Fehler.
Ich überlege, ob man den Täter, der die Vergewaltigung vielleicht nicht vollziehen konnte, nicht provozieren will, in dem man öffentlich von einem Sexualdelikt spricht.
Kannst du mir bitte einmal erklären was du mit dieser Aussage meinst?
Der Täter weiss doch genau was er getan hat.
Man denkt nicht gerne dran. Das Verdrängen klappt ganz gut,
aber so richtig schlimm und peinlich ist es uns, darauf öffentlich angesprochen zu werden. Noch dazu, wenn Leute dabei sind, die davon bisher nichts wussten.
so könnte sich ein Täter fühlen, der beim erzwungenen Geschlechtsverkehr "versagt" hat.
Er liest von seiner Tat in der Zeitung, erkennt das Opfer, weiss, dass ER gemeint ist (auch wenn er noch anonym ist).
Das könnte ihn evtl. wütend machen. Das weitere hab ich oben beschrieben.
Das ist nur ein Gedankengang.