SistaB schrieb:Gerichtsmediziner haben herausgefunden, dass Gewalteinwirkung gegen den Hals des Jungen todesursächlich war. Der 7-Jährige wurde am Samstag in einer Badewanne tot aufgefunden, ist aber den bisherigen Ermittlungen zufolge nicht ertrunken.
Mein Wissensstand und das lässt auch andere Todesursachen als Erwürgen zu. Ich denke die Polizei ermittelt nicht grundlos weiter.
28.04.18. 21.30 Uhr Samstagabend alarmierten Nachbarn die Polizei, Elisabeth S. ins Haus zurückgekehrt. 69-Jährige sitzt wegen Verdachts des Totschlags in Uhaft. Die ehemalige Krankenschwester.
BILD Alexandra I. (32): „Sie war deutlich betrunken, krabbelte unter dem Flatterband der Polizei durch.“ Festnahme als sie in ihrem Auto in der Garage saß.
01.05. Elisabeth S. habe sich im Rahmen der Ermittlungen „kurz gegenüber der Polizei eingelassen“. Anwältin Anke Stiefel-Bechdolf. Die Kanzlei hat bereits Mandanten bei zahlreichen Kapitaldelikten verteidigt, Mordfall Siegelsbach (Kreis Heilbronn).
30.04,18: der 7-jährige junge ist nicht ertrunken.
Staatsanwalt Harald Lustig nach Obduktion Erstickungstod:
"..Angriff gegen den Hals des Jungen. Es ist davon auszugehen, dass letztendlich dieser Angriff von der Tatverdächtigen gegen den Hals des Jungen geführt wurde. Es müssen die Motivlage und die näheren Umstände abgeklärt werden..."
05.05.18 Ermittlungsgruppe Schippberg sucht Zeugen, die die 69-jährige Frau am Freitagabend 28.04. in Begleitung des Jungen gesehen haben. Hinweise über den Aufenthaltsort der Frau zwischen Freitagabend und der Rückkehr zu ihrem Wohnhaus am 29.04. Samstagabend, gegen 21.30 Uhr, gesucht.
dass die polizei und die StA weiter ermittelt soll für was ein indiz sein?
dass die TV unschuldig ist? dass es kein todschlag war? dass es noch weitere tatbeteiligte gibt? ...
raum für ermittlungen gibt es doch zur genüge. die TV hat nach einer ersten einlassung geschwiegen, so der offizielle wissensstand.
wir wissen nicht was die TV geäußert hat, auf was sie sich im speziellen eingelassen hat.
ermittlungen dauern, besonders dann, wenn es keine hinweise zu bestimmten abläufen gibt.
es wäre nicht der erste fall, bei dem man bis zum prozess nichts mehr hört, besonders dann nicht, wenn es keine weitere verdächtigten gibt, der fall im grunde aufgeklärt ist.
zumindest hört oder liest man in diesem fall keine weiteren zeugenaufrufe durch die polizei.
es scheint zumindest keinen anlass zu geben anzunehmen, dass es noch weitere tatbeteiligte gibt.