kunigunde schrieb:Beide Opfer waren ua am Hauptbahnhof und ich halte es für möglich ,das sie sich kannten. Koblenz ist eine Stadt,in der sich fast jeder kennt und die allgemein überschaubar ist.
Ja, ich kann bestätigen das der Koblenzer Hauptbahnhof wirklich ein sehr überschaubarer Bahnhof ist. Die Obdachlosenszene wird sich untereinander kennen. Gruselig, wenn ich bedenke, das ich da nachts schon rumgelaufen bin.
Photographer73 schrieb: Dann hätte er wahrscheinlich eher einen Schlag mit dem Spaten abbekommen, wäre evt. erschlagen worden, aber nicht enthauptet.
Völlig richtig. Wer enthauptet denn im Streit einen anderen Menschen? Das macht ja nicht mal Peter Madsen. Selbst bei einer wie auch immer gearteten Beobachtung eines anderen Verbrechens enthauptet man doch den Zeugen nicht. Dann hätte der Grabräuber dem eine mit dem Spaten übergezogen und gut ist.
markusfreiburg schrieb:Was wenn gewisse Kreise dadurch auf die Idee kamen einen Mord so aussehen zu lassen als ob es Flüchtlinge waren.
Ohne Kommentar. Das ist mir zu doof.
Snayder schrieb (Beitrag gelöscht):@Photographer73
Danke für Deine Informationen, aber die sind alle off topic!
Ich finde das nicht off topic, da es nun mal um eine Enthauptung geht und die Informationen von Photographer73 wichtige Anhaltspunkte geben. Ich finde sie deshalb sehr on topic!
Photographer73 schrieb: Es ist aber schon auffällig, daß sehr wenig bekannt gegeben wird, auch nicht darüber, ob der Fundort der Tatort ist usw. Eine Enthauptung läuft nicht unblutig ab.
Ja, vielleicht steht die Polizei selbst noch unter Schock. Solch ein grauenhaftes Verbrechen passiert nun wahrlich nicht jeden Tag! Ich glaube, an den Bilder vom Tatort werden viele noch zu knabbern haben.
cat_and_go schrieb:Was ist nur mit der Menschheit los? Traurig, überaus traurig, was man in den letzten Wochen in den Nachrichten liest.
Ich vermute eher jemanden, der haargenau gewusst haben muss, wann das Opfer auf dem Friedhof anzutreffen ist; sei es bereits schlafend oder auf dem Weg zu seinem Schlafplatz.
Man läuft ja nicht so ohne weiteres mit Spaten, Machete, Schwert (mit einem Taschenmesser oder Butterflymesser wird sowas wohl nicht möglich sein)...in der Gegend rum; ohne einen "Plan", damit was anzustellen.
Ich denke auch, der oder die einen Plan hatten jemanden zu töten auf diese bestialische Art und Weise. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es unbedingt ihn treffen musste. Oder ob generell Obdachlose als Opfer ausgesucht wurden.
Ich persönlich würde jetzt aufgrund der Örtlichkeit und der Todesart tatsächlich eher in Richtung Satanismus spekulieren. Es ist beängstigend, dass der oder die Täter da draußen noch rumlaufen.