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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

611 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Kinder, 13 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

27.01.2018 um 22:19
@frauZimt
Ist das wirklich relevant, welches Kind in welchem Maß misshandelt wurde?

@Maine.Coon
Man kann sich irgendwann auch fragen, was den Eltern geschehen ist, dass sie so wurden. Die Frage ist aber zweitrangig, denn viele andere Schicksale ehemals schwer misshandelter Kinder, die ihre eigenen Kinder nicht misshandeln, zeigen, dass es auch anders geht.
Eltern haben Verantwortung ... auch die, ihr eigenes Versagen zu erkennen.

Ich zielte nicht darauf ab, was die Behörden mitbekommen haben. Mir geht es um Nachbarn, Lehrer, Kindergärtner, Ärzte. Warum die Hemmschwelle so groß ist, Behörden zu verständigen.

Wenn ich in ein Haus käme, das von einer Familie mit 13 Kindern gerade verlassen würde und es in einem solchen Zustand vorfinden, wie auf den Fotos dokumentiert, würde ich umgehend die Polizei verständigen. Sollten die nicht von sich aus auf die Idee kommen, dann auch das Jugendamt.
Anders als durch totale Vernachlässigung der Kinder kann so ein Zustand nicht entstehen.
Und dann meint man, man hätte die Schnur am Bett nicht richtig interpretiert... verdammt, es wurde der ganze entsetzliche Zustand nicht richtig interpretiert, das Chaos und der Dreck... ich möchte nicht wissen, was der Tierschutz dazu gesagt hätte, hätten die Leute da Tiere gehalten.

Vielleicht kann man irgendwie auch Verständnis für die Eltern aufbringen, wenn deren Vorgeschichte bekannt wird. Das wird den Kindern aber nicht viel bringen.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

28.01.2018 um 09:42
@FF

Verständnis für Täter ist wichtig, vor allem auch in Hinblick auf die Zukunft, wie man so etwas vermeiden könnte.

Allerdings ist es zumindest bei mir so, wenn es eine Affekthandlung ist, die man beleuchten möchte, bringe ich viel Verständnis auf. Es rutscht jemandem mal die Hand aus, oder im schlimmsten Fall bringt jemand seinen Vater um, der ihn jahrelang missbraucht hat.

Je länger die Tat aber dauert, je mehr Leute beteiligt sind (also hier schon mal zwei) und je mehr insgesamt die Möglichkeit besteht, das eigene Verhalten an der "Normalität" zu messen, je mehr Öffentlichkeit involviert war und je mehr Widersprüche es gibt (also die Eltern leben sauber und vergnügt, haben also sehr wohl einen Sensor für das "Richtige"), desto schwieriger ist es, Verständnis aufzubringen.

Über einen so langen Zeitraum so widerwärtige Verhältnisse zu schaffen, zu pflegen und abzuschirmen, das wäre sogar schwierig mit einer psychischen Erkrankung zu erklären.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

28.01.2018 um 12:45
Zitat von FFFF schrieb:@frauZimt
Ist das wirklich relevant, welches Kind in welchem Maß misshandelt wurde?
Natürlich, sehr sogar.

Es geht doch darum herauszufinden, warum diese Familie NICHT funktioniert hat.

Wie haben die mit ihren Kindern gelebt, ab wann begannen die Misshandlungen?

Vielleicht waren die Kinder im Babyalter für die beiden "zu händeln", weil sie dem süßen Disneyklischee entsprachen?

Wenn die Kinder älter wurden, Persönlichkeiten entwickelten, kamen die Eltern nicht mehr klar.

Im Wohnwagen, gegenüber ihres Straflagers (Wohnhaus mit den eingesperrten Kindern), campierten sie darum möglicherweise mit dem jeweiligen Baby und hatten so die Illusion der heilen Familie.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

28.01.2018 um 12:47
Zitat von FFFF schrieb:Fast immer hätte es Gelegenheit gegeben, die Misshandlung wahrzunehmen und einzuschreiten, aber selbst Ärzte scheinen das nicht für ihre Aufgabe zu halten. Und das Jugendamt hält eisern daran fest, dass selbst eine miese Familie besser ist, als das Kind in Pflege zu geben oder gar adoptieren zu lassen.
Dann muss man sich auch mal ansehen , wer dort arbeitet in den Jugendämter und unter welchen Bedingungen .Es ist wie in jeder anderen Firma auch , zumindest aber unterschiedlich emotional aufgestellte Kollegen.

Die einen wollen helfen , was ändern , kommen damit aber nicht durch , die anderen die können damit leben , wenn Kinder kein gutes Zuhause haben - die Hauptsache ich habe Arbeit und so entstehen diese Vernachlässigungen von Familien.

Dann sollte man halt doch mal das Buch von Prof. Michael Tsokos , in die Hand nehmen , -
Deutschland misshandelt seine Kinder - was sich bei uns in Deutschland abspielt, was Menschen und Ärzte passieren kann , wenn sie gegen sowas angehen. Das wird in Amerika nicht anders sein , zusätzlich noch die Fluchtmöglichkeiten durch diverse Umzüge ....

Das ist nämlich der Hauptanteil in dem Buch , sein Hauptanliegen, wenn zum Beispiel ein Arzt in seiner Hilflosigkeit , um die Anzeichen/Merkmale einer Misshandlung untermauern zu können , die Rechtsmedizin anfordern muss , um seinen Verdacht bestätigen lassen , danach dann zusehen müssen , wie diese "Eltern " dann auch wieder vom Gericht wie in dem Freiburger Missbrauchsfall das Kind mit mit nach Hause bekommen !?!

Z. B. Eine Misshandlung durch Schütteltrauma bei Kleinkindern läßt sich noch nach 14 Jahren feststellen und es ist auch sehr wohl belegt , das eine Erziehungsfähigkeit mit der eigenen Kindheit zu tun hat sowie die Berufs(un)fähigkeit damit zusammen hängt.
Zitat von FFFF schrieb:Man kann sich irgendwann auch fragen, was den Eltern geschehen ist, dass sie so wurden. Die Frage ist aber zweitrangig, denn viele andere Schicksale ehemals schwer misshandelter Kinder, die ihre eigenen Kinder nicht misshandeln, zeigen, dass es auch anders geht. Eltern haben Verantwortung ... auch die, ihr eigenes Versagen zu erkennen.
Man wird das aber müssen, in die Vergangenheit der Eltern zu blicken.Hier bei dem Fall zumindest mütterlicherseits lag da vieles im Argen , weshalb die Mutter so früh aus dem Elternhaus drängte.

Da schon müsste dem allem nachgegangen werden , aber man macht es nicht . Nicht bei uns und nicht woanders . Man will sich einfach die Hände nicht schmutzig machen mit misshandelnden Eltern, solange das Argument zieht , nicht alle werden Kinder werden danach so wie ihre Eltern.

Der Unterschied liegt darin , dass es Todesängste gegeben haben muss während dieser Zeit .

Wächst ein Kind so auf , dass es sich bei Gefahren zu jemanden hin flüchten kann zwischendurch, fühlt sich das lange alles noch erträglich an, hat nicht die selben Auswirkungen bei den Spätfolgen...


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

28.01.2018 um 12:59
Zitat von FFFF schrieb:@frauZimt
Ist das wirklich relevant, welches Kind in welchem Maß misshandelt wurde?
Außerdem wäre für jedes einzelne Kind wichtig, seine Beziehung zu seinen Eltern aufzuarbeiten und zu sagen, was ihm angetan wurde.
Was nutzt eine pauschale Auffassung: Alle wurden misshandelt

Ein Mädchen soll z.B. sexuell missbraucht worden sein.

Ich sehe an deinen Posts, wie stark du dich in diesem Fall engagierst, - um so weniger begreife ich deine Frage.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

28.01.2018 um 13:12
@frauZimt
Warum meinst Du, werden die Namen geheim gehalten?
Ich wäre dafür, ihnen den letzten Rest Anonymität zuzugestehen, den sie noch haben.

Für die Beurteilung des Verhaltens der Eltern ist nicht wichtig für uns zu wissen, was welchem Kind angetan wurde. Keines wurde verschont.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Außerdem wäre für jedes einzelne Kind wichtig, seine Beziehung zu seinen Eltern aufzuarbeiten und zu sagen, was ihm angetan wurde.
Es ist etwas anderes, ob das persönlich und im vertraulichen Rahmen einer Therapie z.B. geschieht, oder ob ein Publikum das ausdiskutiert.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Je länger die Tat aber dauert, je mehr Leute beteiligt sind (also hier schon mal zwei) und je mehr insgesamt die Möglichkeit besteht, das eigene Verhalten an der "Normalität" zu messen, je mehr Öffentlichkeit involviert war und je mehr Widersprüche es gibt (also die Eltern leben sauber und vergnügt, haben also sehr wohl einen Sensor für das "Richtige"), desto schwieriger ist es, Verständnis aufzubringen.

Über einen so langen Zeitraum so widerwärtige Verhältnisse zu schaffen, zu pflegen und abzuschirmen, das wäre sogar schwierig mit einer psychischen Erkrankung zu erklären.
Volle Zustimmung.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

28.01.2018 um 14:59
Vielen Dank für Deinen Beitrag @bellady

Es gibt doch bspw. diesen sog. "gemeinsamen Wahn" bei dem eine zuvor mental gesunde Person den Wahn (resp. das wahnhafte Denken) von einer entsprechend wahnhaften Person soz. "übernehmen" kann.
Sofern zwei für die Familie hauptverantwortliche Personen betroffen sind, entsteht mEn. die Möglichkeit, dass eine wahnhafte Gedankenwelt in irrationale / zwanghafte Strukturen, Regeln, Rituale etc. kanalisiert und umgesetzt werden kann.
Man ist soz. gemeinsam von einem Wahngedanken überzeugt, und dieser wird dann einvernehmlich mit Hilfe der ausgedachten Mechanismen gelebt. Nichtbeachtung der Regeln könnte mit Bestrafungen geahndet werden, je nach dem wir schwer/heftig so ein Wahn eben ist.

Bsp.: die wahnhaft gestörte Person ist in ihrem Wahn davon überzeugt, dass Elektrizität psychisch krankmachende Strahlungen erzeugt.
Um sich vor dieser Strahlung zu schützen, nimmt die Person nun an, dass man sich einen Hut aus Alufolie auf den Kopf setzen muss,
da dieser die Strahlung abwehren würde. Dieser Hut soll dann zu bestimmten Zeiten und für eine bestimmte Dauer zu Hause getragen werden, damit er den Kopf optimal abschirmen kann.
Der/die Partner/in lässt sich von den Argumenten und den eigenen Ängsten hinsichtlich der gefährlichen Strahlungen überzeugen
(übernimmt die Wahnvorstellung), und bastelt zum Schutz diese Aluhüte sogar selbst.
Einvernehmlich tragen beide in der Folge zu Hause diese Aluhüte zu gleicher Zeit und für die gleiche Dauer.
Wenn sich der Wahn verstärkt, werden vermutlich weitere Rituale und Zwänge entwickelt, um "den Wahn in Schach zu halten".

Selbstgewählte Isolation -wie bspw. der Missbrauch von Homeschooling-, Abweisung aller Kontakanfragen etc. könnten in der Folge eine Basis darstellen, die es erleichtern, im Privaten "eine ganz eigene Welt" dauerhaft -weil eben ungesehen/unkontrolliert- zu installieren.
Nur durch Gewalt, Schwächung, "Gehirnwäsche" und Zwang etc. möglicher Abhänginger, können diese ggf. in so einer "Situation" gehalten werden.

In etwa so stelle ich mir die Mechanismen vor, wie sie in mißbräuchlichen Gruppen (u.A. Sekten) vorkommen könnten.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

28.01.2018 um 15:15
Hallo zusammen,

gestern kam ein Beitrag auf RTL in der Sendung "Explosiv"

Hier der Link dazu:

https://www.tvnow.de/rtl/explosiv/sendung-vom-27-01-2018/player


Beginn des Beitrages ca. ab Minute 20:42


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

28.01.2018 um 15:42
@Bundeskanzleri
desto schwieriger ist es, Verständnis aufzubringen.
Verständnis aufbringen heißt ja nicht, es zu entschuldigen oder gar zu tolerieren. Es bedeutet lediglich, zu verstehen, wie es dazu kam/kommt.
Und man sollte immer versuchen, menschliches Verhalten zu verstehen, da man nur so heraus finden könnte, wie es zu verhindern wäre.

Empörung alleine ändert nichts.
Über einen so langen Zeitraum so widerwärtige Verhältnisse zu schaffen, zu pflegen und abzuschirmen, das wäre sogar schwierig mit einer psychischen Erkrankung zu erklären.
Warum soll die Länge des Zeitraumes ein Ausschlusskriterium bei der Beurteilung sein? Wirken psychische Erkrankungen etwa nur über einen kurzen Zeitraum? Und dann wachen die Betroffenen - ohne Behandlungen - auf, erkennen ihr Fehlverhalten, und alles ist wieder palletti?

Und dann? Wenn Fehlverhalten doch länger andauert, was soll es dann sein?


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

28.01.2018 um 17:15
Mich würde interessieren, ob das Mädchen, das nach den Zeugenberichten aus dem Haus in Texas entkommen ist und nach einem Telefon gefragt hat, identifiziert ist und sich unter den geretteten Kindern befindet. Bei den Zuständen in dieser Familie möchte ich mir die auf das Weglaufen folgende Bestrafung lieber gar nicht ausmalen.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 11:37
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Ich zielte nicht darauf ab, was die Behörden mitbekommen haben. Mir geht es um Nachbarn, Lehrer, Kindergärtner, Ärzte.
Warum die Hemmschwelle so groß ist, Behörden zu verständigen.
Vllt. aus Sorge, dass man Jemanden fälschlicher Weise "anprangern" könnte, und man dadurch späterhin ggf. als "Denunziant"
von der Gemeinschaft verurteilt werden könnte?
Vllt. wegen missverstandenen Prinzipien wie "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andren zu."
Vllt. wegen Prinzipien wie "Kümmere Dich um Deine eigenen Angelegenheiten"?
Vllt. wegen Nicht-Wahrhaben-Wollens oder Könnens?
Vllt. wegen falschverstandener Achtung der Grenzen des Privatlebens?
Vllt. weil man genug mit sich zu tun hat, keine Energie über hat, sich um "anderer Leut’s Angelegenheiten" zu kümmern?
Vllt. weil man Auseinandersetzungen / Streit vermeiden will?
etc. ... etc. ...

Ich denke "Hemmschwellen" wird es immer geben, insbesondere solange Themen gesellschaftlich tabuisiert/verdrängt/nicht verstanden werden, und darüber hinaus nicht anhaltend für diese Themen sensibilisiert wird.
Themen wie z.B. elterliche Überforderung, finanzielle Probleme, psychische Erkrankungen, Kindesmisshandlungen, Kindheitstraumata.
Also eigentlich Themen, die primär mit Scham, Versagen, Ängsten, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Gewalt, Nicht-in-der-Norm-Funktionieren
besetzt sind. Diese "Schwächen" können wohl Vermeidungverhalten, Unsicherheit, Vorverurteilungen, Ausgrenzung (Mobbing), Ängste (Aggressionen) in der Gesellschaft erzeugen.

So meine Wahrnehmung, mal unabhängig von den Behörden und Gesetzen.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 13:17
Etwas OT, aber weil bestimmte Aspekte denen im Fall Turpin ähneln, stelle ich diesen Fall mal hier ein.
Gerade letzten Freitag erging das Urteil gegen diese Adoptiv-Mutter: 3 x lebenslänglich.
Drei Geschwister im US-Bundesstaat Iowa lebten jahrelang bei ihrer Adoptivmutter – ohne regelmäßige Ernährung.
Für das älteste der drei Kinder, die 16-jährige Natalie, endete dies tödlich:
Das Mädchen starb im Oktober 2016 völlig unterernährt an einem Herzstillstand.

Mit den Worten, „da du nicht aufstehst, werde ich dich auch nicht füttern“, soll die Adoptivmutter, laut Natalies Bruder Jaden,
Natalie kurz vor ihrem Tod angeschrien haben.
Nachdem ihre Tochter durch die Herzattacke zusammenbrach, soll sie sogar 15 Minuten gewartet haben, bis sie den Notruf rief.

Natalies Geschwister waren ebenfalls stark unterernährt. Laut Jaden durften die drei Kinder nur selten aus dem Zimmer.
Bei Durst hätten sie aus der Toilette trinken müssen. Außerdem sei ihnen trotz verzweifelter Bitten regelmäßig Nahrung verweigert worden. Manchmal seien sie aus Verzweiflung aus dem Fenster ihres Zimmers geklettert und hätten bei Nachbarn um Essen gebettelt.
Als Nicole und ihr damaliger Ehemann Joseph Finn II das erfuhren, mauerten sie die Fenster zu.
http://www.bild.de/news/ausland/koerperverletzung/adoptivmutter-liess-16-jaehrige-zu-tode-hungern-54627366.bild.html


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 13:25
Zitat von FFFF schrieb:Warum meinst Du, werden die Namen geheim gehalten?
Ich wäre dafür, ihnen den letzten Rest Anonymität zuzugestehen, den sie noch haben.
Du hast mich, scheint´s, gründlich missverstanden.
Ich will keine Namen wissen.
Ich möchte erfahren, was diese jahrelange Katastrophe ausgelöst hat und welcher Mechanismus da gewirkt hat.
Anfangs dachten wir, dass ein religiöser Wahn dahinter steckte.
Das scheint ja nicht so zu sein. Jedenfalls nicht hauptsächlich.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 14:24
@Maine.Coon
Tatsächlich ein sehr ähnlicher Fall. Und auch da scheinen ja zwei Erwachsene involviert gewesen zu sein.

Kaum zu glauben, dass so etwas häufiger vorkommt.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 14:47
@AlteTante
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Tatsächlich ein sehr ähnlicher Fall. Und auch da scheinen ja zwei Erwachsene involviert gewesen zu sein.
Ja. Der Ex-Partner wird ja noch verurteilt werden.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Kaum zu glauben, dass so etwas häufiger vorkommt.
Ja, das denke im auch, wenn ich so etwas lese, aber es ist traurige Realität :(
Im Gegensatz zu dem Fall Turpin war der Fall von Natalie und ihren Geschwistern von den Nachbarn und der Schule
bei der staatlichen Kinderschutzbehörde gemeldet worden:
Nachbarn und Schulbeamte meldeten ihre Besorgnis über Natalies Zustand bei staatlichen Kinderschutzbehörden.
Daraufhin sollten die Eltern durch eine gerichtliche Verfügung überwacht und die Kinder in Obhut genommen werden.
Das wurde offenbar versäumt. Ein Mitarbeiter der Kinderschutzbehörde sei später dafür gefeuert worden.
http://www.bild.de/news/ausland/koerperverletzung/adoptivmutter-liess-16-jaehrige-zu-tode-hungern-54627366.bild.html


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 14:56
Oups ... die Zeile
Zitat von Maine.CoonMaine.Coon schrieb:Ja, das denke im auch, wenn ich so etwas lese, aber es ist traurige Realität :(
ist versehentlich als Zitat geraten. Es war aber nur meine Antwort auf Deine Aussage
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Kaum zu glauben, dass so etwas häufiger vorkommt.
Sorry @AlteTante


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 15:02
@Maine.Coon
War schon klar! ;)

Bei diesem Fall mit den 3 Adoptivkindern scheinen wirklich die Behörden versagt zu haben.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 15:30
@eldec
Mich würde interessieren, ob das Mädchen, das nach den Zeugenberichten aus dem Haus in Texas entkommen ist und nach einem Telefon gefragt hat, identifiziert ist und sich unter den geretteten Kindern befindet. Bei den Zuständen in dieser Familie möchte ich mir die auf das Weglaufen folgende Bestrafung lieber gar nicht ausmalen.
Hast Du den Thread nicht gelesen? Dir scheint offenbar nicht klar zu sein, dass die Eltern in Haft sind. Es gibt daher keine Familie oder Zustände im Hause mehr, denen auch nur eines der Kinder noch ausgeliefert wäre.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 15:39
@off-peak
Gemeint ist nicht jetzt, sondern vor ein paar Jahren, als die Familie noch in Texas wohnte, hat schon mal ein Mädchen versucht, Hilfe zu holen. Das war wohl 2009 oder 2010. Die Familie ist dann schnell umgezogen.


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Ehepaar in den USA hielt seine 13 Kinder angekettet gefangen

29.01.2018 um 15:59
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Du hast mich, scheint´s, gründlich missverstanden.
Ich will keine Namen wissen.
Ja, aber es ist eben auch nicht relevant, welches Kind genau was erleiden musste.
Wenn sie als Gruppe irgendwo auftauchen, ließe sich leicht nachvollziehen, welches Kind gemeint ist.


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