monkll schrieb:Aber ähnlich wie in Höxter, kam es Augenschein zu einer unheilvollen Begegnung, durch die Menschen sterben mussten.
@monkllDarüber denke ich, wenn er sich nicht mit dieser "Dame" zusammengetan hätte, dann mit einer anderen. Mit dem selben Ergebnis. Fast jeder sucht ja den Anderen, der zu ihm passt und ihn ergänzt und im Positiven bereichert.
Und dann gibt es destruktive Charaktere, die den Menschen suchen der sie bestärkt, vielleicht auch anspornt, das Negative aus sich rauszulassen.
Wenn der Sohn sich nicht mit dieser Frau verbunden hätte, hätte er eine andere, gefunden. Ich glaube nicht, dass das große Pech der Eltern war, dass er gerade diese Frau kennengelernt hat. Er wird genau diese Verbindung gesucht haben.
Anders herum: Eine positive Frau hätte mit ihm wohl nichts angefangen, bzw. schnell das Weite gesucht.
monkll schrieb:Würde er sich eine Frau nach dem Geschmack der Eltern ausgesucht haben, wäre es nie so weit gekommen.
Das finde ich eine vollkommen schlimme Idee.
Und wir sind doch nicht mehr auf dem Markt, wo Frauen ausgesucht werden.
Eine Frau, die einen Partner sucht, wird sich wohl genau angucken, ob ihr der Bewerber gefällt.
Was du meinst, geht in Richtung "Frau aus einem Katalog kaufen". Kann man machen, wenn man bezahlt. Aber da hätte sich auch großes Unheil zusammengeballt, weil er destruktiv ist.
Die Eltern hätten dem jungen Mann die Sachen vor die Tür stellen und die Schlösser auswechseln müssen.
Sie werden gehofft habe, dass bald eine bessere Phase beginnt und er die Kurve kriegt.
ich muss immer an diesen skurilen Prozess in den USA denken, vor kurzem.
Da haben ihren Eltern ihren Sohn per Gerichtsurteil aus dem Haus klagen müssen. Der Sohn war über 30, wohnte noch zu Hause. Er verdiente keinen Cent, ließ sich durchfüttern und machte im Haushalt keinen Handschlag.
Die Eltern boten ihm an, den Auszug und die ersten Monatsmieten zu zahlen. Aber er wollte nicht ausziehen.
Mit dem Gerichtsurteil konnten sie ihn endlich vor die Tür setzen.
Er hat dann noch einen Versuch gestartet, wieder ins Haus zu kommen, in dem er klingelte und sagte, er wolle seine Legosteine aus dem Keller holen.
Der Vater sagte: Ich hole sie dir und ließ den Sohn vor verschlossener Tür warten.
Er wusste, dass sich der Sohn innen verbarrikadiert, wenn er erst wieder drinnen ist.