Und wie!!! Mir fällt im Moment sowieso gar nichts mehr ein.Jamegumb schrieb:Da bleibt mir die Spucke weg.
@Jamegumb
Da bleibt mir die Spucke weg.
Die beiden sind speziell. Ich könnte mir vorstellen, dass die das verbunden hat.
Ich bin froh drüber, dass es so ist. Eine verminderte Schuldfähigkeit oder gar keine Schuldfähigkeit hätten ja möglicherweise direkt in die Psychiatrie geführt. Da ist mir Knast doch lieber für die beiden Süßen! Und für I. kommt die Klapse ja evtl. noch hinterher.
@Jamegumb
Du musst dir einfach klar machen, dass für die Frage schuldig oder nicht schuldig nur die Frage zählt, ob der Täter zwischen recht und unrecht unterscheiden konnte, als er die Tat verübt hat.
Mich wundert es nur.
Ich halte beide für verhaltensauffällig. Nach den mir vorliegenden Informationen. Natürlich hat jeder Mörder gewissermaßen was am Kopf. Aber die beiden hier sind schon speziell. Ich meine, wie kann man sagen, dass die Schwägerin besser tot sei, weil sie einem auf den Keks geht? Sowas sagt ein normaler Mensch nicht Mal in Scherz und die wenigsten im Zustand starker Erregung.frauZimt schrieb:Hältst du ihn oder beide für so durch den Wind?
An was für eine Krankheit denkst du denn hierbei?
Doch, doch: psychiatrische Krankheiten bzw. Diagnosen sind sehr stark mit Normalismus bzw. Normalisierung bzw. einer Durchschnittsnorm verbunden.emz schrieb:Nur weil sie nicht so ticken wie der Normalbürger, sind sie nicht krank.
Dann frage ich halt nochmal, diesmal an deine Adresse:Mark_Smith schrieb:Das heisst: Jedes Verhalten, das von einer Durchschnittsnorm abweicht, kann mittels Diagnosen als abweichend bzw. als krank klassifiziert werden.
Kann ich nicht sagen: Offenbar hat der Sachverständige schizoide sowie selbstunsichere Anteile bei Ingo P. festgestellt. Wie er darauf kommt, kann ich nicht sagen.
Nach § 20 StGB handelt ohne Schuld, „wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewußtseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln.“ Schuldunfähig kann also sein, wer im Moment der Tat nicht das Schuldhafte seines Handelns erkennt oder nicht in der Lage ist, sich zu steuern.
Finde ich sehr gut gedacht!!Frank375 schrieb:Frank375
Ja, also das ist das naheliegendste. Er ist ja von einer dominierenden in die nächste dominierende Zwischenmenschliche Beziehung. Erst die Eltern (ich weise hier keine Schuld) und nun die Ehefrau. Vom Muttersöhnchen zum "unterm Pantoffel Helden". Sozusagen, ist etwas drastisch ausgedrückt, wusste es jetzt nicht anders zu beschreiben. Das heißt, er braucht eine Führungskraft die für ihn da ist, aber andererseits grollt es ihn vielleicht im Laufe der Zeit an.PurePu schrieb:PurePu
