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Radtour in den Tod - wer tötete Anne Stephan?
15.01.2018 um 06:35Die 21-jährige Anne Stephan aus Dresden, von Beruf Krankenschwester, plante in ihrem Urlaub eine größere Fahrradtour. In mehreren Etappen wollte sie allein von Oranienburg bis an die Ostseeküste fahren.
Ihr Freund, ein Student, zu dieser Zeit in der Prüfungsphase, wollte sie zwar mehrfach davon abbringen, doch Anne möchte die freien Tage nicht zuhause sitzen. So leiht sie sich in der Stadtbibliothek Dresden mehrere Karten aus und bereitet sich auf ihre Reise vor.
Bei dieser Radtour möchte sie auch näher über ihre Beziehung nachdenken.
19.Juli 1993
Am ersten Tag fährt sie mit dem Zug von Dresden nach Oranienburg, wo sie schließlich die eigentliche Radtour beginnt. Sie schafft an diesem Tag problemlos um die 30 Kilometer. Es geht nach Rheinsberg und über Zechlinerhütte zum Campingplatz am Bickowsee. Dort möchte sie die erste Nacht verbringen und baut sie ihr Zelt auf.
Hier fängt sie an, den Brief ihres Freundes zu beantworten.
20.Juli 1993
Schon am frühen Morgen um 7:00 Uhr bricht sie wieder auf. Zunächst fährt sie mit ihrem Rad nach Wesenberg. Dort frühstückt sie zunächst in einem Café und schreibt den Brief an ihren Freund zu Ende. Diesen wirft sie um die sie Mittagszeit in Neustrelitz in den Briefkasten. Anschließen telefoniert sie noch mit ihrer Mutter zuhause, bevor sie wieder aufbricht. Ihr Tagesziel: Die Jugendherberge in Burg Stargard.
Zunächst sind das die letzten Lebenszeichen. Später kann ermittelt werden, dass sie noch in Wanzka war, dort fand an diesem Abend ein Konzert in der Kirche statt. Anne unterhielt sich dort gegen 19:00 noch mit dem Pfarrer. Ob sie das Konzert besucht hat, ist nicht bekannt
20.September 1993
Annes Rad wird zwischen Wanzka und Burg Stargard gefunden. Eine große Suchaktion im Anschluss bringt jedoch keine weiteren Erkenntnisse.
9.März 1994
500 Meter entfernt von der Fundstelle des Rades findet ein Mann eine skelettierte Leiche. Wie sich später feststellt, ist es die von Anne. Die Todesursache kann aufgrund der Skelettierung nicht mehr festgestellt werden.
Ermittlungsansätze:
-das fehlende Gepäck das der Täter vermutlich mitgenommen hat. Eine Tasche für Lenker und eine für denGepäckträger, ihr Zelt und der Schlafsack. Desweiteren sind der Fotoapparat und die Landkarten verschwunden.
Ihr Freund, ein Student, zu dieser Zeit in der Prüfungsphase, wollte sie zwar mehrfach davon abbringen, doch Anne möchte die freien Tage nicht zuhause sitzen. So leiht sie sich in der Stadtbibliothek Dresden mehrere Karten aus und bereitet sich auf ihre Reise vor.
Bei dieser Radtour möchte sie auch näher über ihre Beziehung nachdenken.
19.Juli 1993
Am ersten Tag fährt sie mit dem Zug von Dresden nach Oranienburg, wo sie schließlich die eigentliche Radtour beginnt. Sie schafft an diesem Tag problemlos um die 30 Kilometer. Es geht nach Rheinsberg und über Zechlinerhütte zum Campingplatz am Bickowsee. Dort möchte sie die erste Nacht verbringen und baut sie ihr Zelt auf.
Hier fängt sie an, den Brief ihres Freundes zu beantworten.
20.Juli 1993
Schon am frühen Morgen um 7:00 Uhr bricht sie wieder auf. Zunächst fährt sie mit ihrem Rad nach Wesenberg. Dort frühstückt sie zunächst in einem Café und schreibt den Brief an ihren Freund zu Ende. Diesen wirft sie um die sie Mittagszeit in Neustrelitz in den Briefkasten. Anschließen telefoniert sie noch mit ihrer Mutter zuhause, bevor sie wieder aufbricht. Ihr Tagesziel: Die Jugendherberge in Burg Stargard.
Zunächst sind das die letzten Lebenszeichen. Später kann ermittelt werden, dass sie noch in Wanzka war, dort fand an diesem Abend ein Konzert in der Kirche statt. Anne unterhielt sich dort gegen 19:00 noch mit dem Pfarrer. Ob sie das Konzert besucht hat, ist nicht bekannt
20.September 1993
Annes Rad wird zwischen Wanzka und Burg Stargard gefunden. Eine große Suchaktion im Anschluss bringt jedoch keine weiteren Erkenntnisse.
9.März 1994
500 Meter entfernt von der Fundstelle des Rades findet ein Mann eine skelettierte Leiche. Wie sich später feststellt, ist es die von Anne. Die Todesursache kann aufgrund der Skelettierung nicht mehr festgestellt werden.
Ermittlungsansätze:
-das fehlende Gepäck das der Täter vermutlich mitgenommen hat. Eine Tasche für Lenker und eine für denGepäckträger, ihr Zelt und der Schlafsack. Desweiteren sind der Fotoapparat und die Landkarten verschwunden.