@katerkarlo Zunächst einmal ist der vorgeschlagene Text in Wikipedia recht eindeutig, wenn es um Wahrscheinlichkeiten für eine Attacke geht. So heißt es dort:
A worldwide 2002 study by the Norwegian Institute of Nature Research showed that 90% of victims of predatory attacks were children under the age of 18, especially under the age of 10. In the rare cases where adults were killed, the victims were almost always women. This is consistent with wolf hunting strategies, wherein the weakest and most vulnerable categories of prey are targeted.
Quelle:
Wikipedia: Wolf attacks on humansDarüber hinaus empfinde ich die Liste der Wolfsattacken jetzt nicht als guten Beleg für eine ausreichend große Wahrscheinlichkeit. Nein, viel zu unwahrscheinlich. Man kann es in der Theorie eben nicht komplett ausschließen, ich persönlich schließe es für mich aber aus.
katerkarlo schrieb:Warum aber in diesem Fall auf den Sturz in den Graben versteifen, laut Karte musste er doch nur entlang einer recht breiten, asphaltierten Straße immer geradeaus und war noch dazu nüchtern? Da gab es auch keine Abkürzungen, die Sinn ergeben hätten. Vielleicht ist er auch angefahren worden, und dann "beseitigt"? Oder er liegt irgendwo als John Doe im Krankenhaus?
Wir haben keinen Anhaltspunkt dafür, auf welche Art der Vermisste verunglückt sein könnte. Ich persönlich sehe aber die Annahme als sehr wahrscheinlich an, dass der Vermisste verunglückt ist. Wahrscheinlicher als ein Verbrechen oder ein freiwilliges Verschwinden bzw. Suizid.
Eine KH-Einlieferung ohne Perso wird der Polizei gemeldet. Wenn dann eine Vermisstenmeldung eingeht, überprüft die Polizei, ob es sich um die vermisste Person handelt. Also auch ziemlich unwahrscheinlich.
Angefahren und dann liegengelassen wäre auch ein Unfall. Halte ich für möglich. Angefahren und vom Unglücksort verbracht, ist auch möglich. Würde ich aber auch nicht als sehr wahrscheinlich einstufen.
Nochmal: Wir wissen nicht, wieviel von welchem Alkoholischen Getränk(en) der Vermisste in welchem Zeitraum getrunken hat. Auch nicht, wie er es vertragen hat. Es gibt nur die Aussage der SoKo, der Vermisste habe beim Aussteigen nüchtern GEWIRKT. Das muß also auf einer subjektiven Zeugeneinschätzung basieren. Das der Vermisste nüchtern war, ist nicht belegt.