Hier mal die Fakten welche bisher bekannt sind, damit es nicht immer wieder zu Fehlinfos kommt, die in solchen Strängen sehr nervig werden können.
Themen-Wiki funzt ja erst ab 1500 Beiträgen. Ich packe das auch mal vorübergehend in meinen Blog.
EG 163 "Cold Cases" der StA und Polizei Hamburg/Andreas Dünkler/mutmaßlicher Mordfallhttps://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3805694Am 18.02.1997 verschwindet der 29 Jährige Jurastudent Andreas Dünkler spurlos in Hamburg.Zitat:
Er lebte mit Mutter und Schwester in einer Wohnung in Eppendorf. Mit zehn Jahren war er adoptiert worden, baute ein überaus enges Verhältnis zu seiner neuen Familie auf. Quelle:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article171254703/Am-Hauptbahnhof-sieht-sein-Freund-ihn-zum-letzten-Mal.htmlAm 18.02.1997 will er mit Freunden ein Spiel des FC St. Pauli gegen den VfL Bochum im Millerntorstadion besuchen. Wegen des anhaltenden Sturms, fällt das Spiel aus und die drei Männer besuchen daraufhin das Irish Rover Pub in der Steinstraße. Die Kneipe existiert nicht mehr.
Nach einem Bier, etwa gegen 22:00 gehen einer der Freunde und A.Dünkler zum HB und verabschieden sich dort. Dieser sieht Andreas Dünkler zum letzten Mal, als er alleine am Bahnsteig steht.
Was danach geschieht ist unklar. Die Bänder der Überwachungskamera werden dort gerade ausgetauscht.Dann kommt ein Zeuge ins Spiel. Unklar ist, ob dieser zeitnah oder erst später seine Aussage machte.
Zitat:
Mehr als zwei Jahrzehnte blieb der Fall voll offener Fragen – bis Ermittler des Hamburger Landeskriminalamtes jetzt einen neuen Zeugen ausfindig machen konnten. Quelle:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article171254703/Am-Hauptbahnhof-sieht-sein-Freund-ihn-zum-letzten-Mal.html...oder doch so?
Zitat:
Bei ersten Ermittlungen 1997 meldete sich ein Zeuge, der angab möglicherweise Andreas Dünkler an jenem Abend im Februar gesehen zu haben.Quelle:
http://m.bild.de/regional/hamburg/polizei/fall-von-vor-ueber-20-jahren-54076058.bildMobile.html..wie auch immer.
Dieser Zeuge will Dünkler jedenfalls wenig später in einer U-Bahn der Linie U1 gesehen haben, die ihn vermutlich nach Eppendorf bringen sollte. A.Dünkler soll links und rechts von zwei Männern gestützt worden sein, wirkte "schlapp, abwesend und verletzt", so ein Polizeisprecher.
Als die drei Personen vermutlich gegen 23:00 an der Station Kellinghusenstraße von der Sitzbank aufstanden, hinterließ die gestützte Person einen mutmaßlichen Blutfleck auf der Sitzbank. Der Zeuge konnte weiterhin erkennen, dass die gestützte Person durch die beiden Begleiter in Richtung des Treppenabgangs mitgeschleift wurde und nicht auf eigenen Füßen ging.
Die beiden Begleiter sprachen in einer für den deutschen Zeugen fremden Sprache miteinander. Beide waren etwa 1,80 Meter groß, schlank, durchtrainiert. Der eine hatte eher kurze dunkelblonde Haare, trug eine verwaschene Jeans mit ausgefransten Löchern und eine dünne Blouson-Jacke. Der andere hatte seine dunkelbraunen Haare zu einem kurzen Pferdeschwanz zusammengebunden, trug eine Trainingshose und einen Blouson mit Aufdruck.
Zudem hat Andreas Dünkler an diesem Tag 600€ bei der deutschen Bank, an der Eppendorfer Landstraße abgehoben.Wann und wie, ist zumindest öffentlich, nicht bekannt. Sein Personalausweis wird November 1998 aufgefunden. Zitat:
"Doch warum hat Andreas Dünkler an jenem 18. Februar 600 Mark bei der Deutschen Bank an der Eppendorfer Landstraße abgehoben? Im November 1998, anderthalb Jahre nach seinem Verschwinden, taucht sein Personalausweis plötzlich auf. Per Post wird er in die Erikastraße geschickt, an "Herrn Andreas Dünkler" adressiert.
Ein zwölfjähriges Mädchen hat ihn in Schleswig-Holstein gefunden, nahe einem Radweg zwischen Brokdorf und Brunsbüttel am Ufer der Elbe. Hat ihn sein Mörder dort weggeworfen? "Der Ausweis war gebogen, so wie einer, den man in der Hosentasche trägt. Das war überhaupt nicht Andreas Art", sagt seine Mutter."
Quelle: www.abendblatt.de/hamburg/article345119/Was-geschah-mit-Andreas-Duenkler.html