@Rotmilan Wäre nicht der erste, der kurz vorm zweiten Staatsexamen Jura durchdreht.
Da hängt alles dran.
Wenn man da versagt hat man noch einen Versuch und ansonsten waren 5 bis 6 Jahre Studium umsonst
Was mich wundert ist auch, das Andreas die Zeit hatte nebenbei noch zu arbeiten
Die Juristen die ich kenne, haben ein Jahr nichts Anderes getan als sich auf die sauschwere Prüfung vorzubereiten.
Selbst da ist noch einer durchgefallen.
Unlängst gab es den Fall einer Studentin, die erst vermisst und dann tot in der Ostsee gefunden wurde.
In der Vermisstenphase hieß es, ein Selbstmord sei ausgeschlossen. Sie sei so eine gute Studentin, das sie gar keine Angst vor der Abschlußprüfung hatte.
Und dann hatte sie wohl doch und ging in die Ostsee
Das Bild das wir von Andreas haben, stammt ja nur aus der Sicht der Familie. Der brave hochintelligente Adoptivsohn, zielstrebig ergeizig aber ein wenig verschroben.
Was der in seinen Studienjahren außerhalb Hamburgs oder sonst so privat laufen hatte scheint den Ermittlern noch nicht so ganz klar zu sein. Sonst würden sie keine Sztudienkollegen von damals suchen.