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Besucherin im Knast vergewaltigt

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vergewaltigung, JVA, Scherbe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Besucherin im Knast vergewaltigt

09.11.2017 um 10:40
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Noch dramatischer als die baulichen Probleme ist aber im deutschen Strafvollzug der extreme Stellenabbau beim Personal. Es gibt heute JVAs in welchen Nachts kaum mehr als zwei oder drei Beamte arbeiten, d.h. die Inhaftierten sind mehr oder weniger sich selbst überlassen. Es gibt auch nicht mehr Arbeit, so dass die damaligen Zeiten, als wenigstens 2/3 der Häftlinge Arbeit fanden heute nahezu idyllisch erscheinen. Ergebnis ist, dass sie noch viel länger eingeschlossen werden, viel weniger Privatsphäre haben und - oft viel aggressiver geworden sind.
Realistisch beschrieben, obwohl Ausnahmen in Deutschland, zu verzeichnen sind.

Wenn ein Mensch eingesperrt wir, sich selbst überlassen, keiner geregelte Tätigkeit
im Knast nachgehen kann, keine Privatsphäre hat, wird er, je nach Mentalität, ungehemmt aggressiv.

Das wichtigste für einen Inhaftierten, sind tägliche Aufgaben, welche er zu erfüllen hat und für die er bezahlt wird.

Ist das nicht möglich, gibt es unweigerlich massive Probleme.

Wie sieht es denn diesbezüglich in den amerikanischen Justizvollzügen aus?

Gibt es gravierende Unterschiede?

Nach verbüßter Haftstrafe, sind jedoch, in der darauffolgenden Sicherheitsverwahrung, welche alle zwei Jahre „überprüft“ wird, in Deutschland, Lockerungen, im Tagesgeschehen, durchaus möglich.


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09.11.2017 um 10:49
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Wie sieht es denn diesbezüglich in den amerikanischen Justizvollzügen aus?

Gibt es gravierende Unterschiede?
Hier gibt es genau die gleichen Probleme. Ich denke, das sind universale Probleme, denn es ist genau so, wie Du oben beschrieben hast.

Man hat hier testweise sogar mal begonnen, die alten chain gangs wiederzubeleben, das heisst Arbeitsgruppen von Inhaftierten unter Bewachung in der Aussenwelt zu Arbeiten wie Müllauflesen entlang der Autobahn usw. einzusetzen.

Es gab einen Aufschrei der Gutmenschen, das sei alles so mittelalterlich und furchtbar usw. Aber die Inhaftierten drängeln sich unwahrscheinlich nach solchen Jobs: endlich mal aus der Eintönigkeit in der Anstalt raus, mal was tun dürfen, auch mal Anerkennung bekommen, dass sie etwas gut gemacht haben usw. usw.

Bisher sieht man unterm Strich, dass Häftlinge in solchen Programmen weniger aggressiv, weniger depressiv und einfach psychisch und physisch besser drauf sind.

Das Gleiche gilt für Bildungsprogramme usw.

Kostet aber Geld, und daher sehen immer noch viele Leute das als unsinnigen und unnötigen Pipifax an.


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Besucherin im Knast vergewaltigt

09.11.2017 um 10:50
Sanktionen im Knast: Die wirkungsvollste wird sein, dass die Besuche abgelehnt werden. Die Besuche werden vom Inhaftierten beantragt und ggflls. von der JVA genehmigt. Ohne Besuchserlaubnis kann kein Besucher von draußen in die JVA. So wie im Krankenhaus läuft das nicht mit Besuchszeiten.


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09.11.2017 um 11:24
Jedenfalls eines steht fest, dass in der JVA Diez einiges fehl gelaufen ist.
Ob dies allein am Personalmangel liegt, vermag ich von außen nicht zu beurteilen. Ebensowenig wie es zu dem Desaster gekommen ist. Unbeaufsichtigt darf keine Besucherräumlichkeit sein, da sich dort noch mehr Häftlinge befunden haben.
Aber untätig in Langzeithaft zu sein, gibt es nicht in Diez. Es sei denn, er hat eine vorüber gehende Krankmeldung. Der Inhaftierte ist verpflichtet im Knast zu arbeiten, um z.B. für seine Unterbringung einiges beizutragen (wenn sich das auch seltsam anhören mag). Jeder Inhaftierte hat ein Konto bei der Rentenversicherung, mit Ausnahme der Einsitzenden im Maßregelvollzug gem. §§ 63 oder 64 StGB !!! Diese Einsitzenden sind auf Grund eines Beschlusses eingewiesen und sind krank. Diez verfügt über keinen MRV.


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09.11.2017 um 11:37
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb: Aber die Inhaftierten drängeln sich unwahrscheinlich nach solchen Jobs: endlich mal aus der Eintönigkeit in der Anstalt raus, mal was tun dürfen, auch mal Anerkennung bekommen, dass sie etwas gut gemacht haben usw. usw.

Bisher sieht man unterm Strich, dass Häftlinge in solchen Programmen weniger aggressiv, weniger depressiv und einfach psychisch und physisch besser drauf sind.
Das ist nachvollziehbar und einem Häftling, welcher rechtskräftig verurteilt wurde, mit welchem Strafmaß auch immer, sollte eine Tätigkeit zur Verfügung stehen, um den Tag ausfüllen zu können.

Das ist, laut meinen Kenntnissen, in den deutschen JVA`s möglich.

Was den Fall in der JVA Diez betrifft, war der „Ausraster" des Inhaftierten mit Sicherheitsverwahrung, in der Form, wie er stattgefunden hat, sicher bisher ein Einzelfall.

Es wird daher eingehend überprüft werden, dass sich ein derartiger Vorfall nicht mehr wiederholen wird.


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09.11.2017 um 11:59
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Das ist, laut meinen Kenntnissen, in den deutschen JVA`s möglich.
In der Theorie ja, in der Praxis stehen nicht genug Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung.


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Besucherin im Knast vergewaltigt

09.11.2017 um 12:12
@Rick_Blaine
Die Einsitzenden müssen arbeiten!
Dafür gibt es Vergütungen und s. mein Post um 11.24h.
Was glaubst Du, wie der Alltag im Knast verläuft? Räkeln auf der Zellenpritsche und in Zeitschriften blättern?
Der Alltag ist vom Aufstehen bis zum Aufschluss in den Abendstunden ausgefüllt und lückenlos geregelt.
Manche empfinden das schon als Stress.


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09.11.2017 um 14:23
Zitat von hahnundhennehahnundhenne schrieb:@Rick_Blaine
Was glaubst Du, wie der Alltag im Knast verläuft?
Und du meinst, das besser zu wissen als ein Strafrechtler, der auf seinen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann?
Da es leicht nachzulesen ist, wie es um die mangelnden Arbeitsstellen im Knast bestellt ist und wie begehrt diese zu sein scheinen, möchte ich doch eher den Ausführungen von @Rick_Blaine Glauben schenken.


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09.11.2017 um 15:03
Zitat von hahnundhennehahnundhenne schrieb:Die Einsitzenden müssen arbeiten!
Dafür gibt es Vergütungen und s. mein Post um 11.24h.
Was glaubst Du, wie der Alltag im Knast verläuft? Räkeln auf der Zellenpritsche und in Zeitschriften blättern?
Oftmals ja. In der Praxis sollte es so sein, dass alle Inhaftierten arbeiten. In der Theorie haben aber viele gar nicht die Möglichkeit zu arbeiten (obwohl die meisten sehr gerne arbeiten möchten, da sie sich etwas dazu verdienen möchten) weil nicht ausreichend Arbeitsplätze vorhanden sind.


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17.11.2017 um 09:02
https://www.swr.de/swraktuell/rp/koblenz/nach-mutmasslicher-vergewaltigung-in-diezer-gefaengnis-ermittlungen-gegen-drei-jva-mitarbeiter/-/id=1642/did=20635270/nid=1642/p52dnf/index.html
...
... Die Staatsanwaltschaft prüft, ob durch eine gründliche Durchsuchung des Gefangenen eine Vergewaltigung möglicherweise hätte verhindert werden können.

... Allerdings sei zu berücksichtigen, dass Untersuchungen in einem Gefängnis kein Alltag für die Behörde seien, sagte Oberstaatsanwalt Rolf Wissen. Außerdem gehe es um ein Sexualdelikt, also auch um Opferschutz und Persönlichkeitsrechte. Der Staatsanwalt sprach in diesem Zusammenhang von einem "heißen Eisen".

Die Gewerkschaft Strafvollzug hatte am Dienstag kritisiert, dass der Besuchsraum am Tag des Vorfalls womöglich nur von einem Strafvollzugsbeamten überwacht wurde. ... Der möglicherweise einzige Beamte im Besuchsraum habe neben vier anderen Besuchen auch die Überwachungskamera kontrollieren müssen, so Gewerkschaftssprecher Winfried Conrad.

Conrad kritisierte zudem, dass die Aufnahmen der Überwachungskamera nicht gespeichert würden. Diese aus Datenschutzgründen eingeführte Regel in Rheinland-Pfalz erleichtere die Ermittlungen nicht. ...

... Eine Datenspeicherung ist demnach aus Datenschutzgründen nicht erlaubt - unter anderem zum Schutz der Persönlichkeitsrechte.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wollte sich die Ehefrau bei dem Besuch von ihrem Mann trennen. Nach etwa zwei Stunden soll der Häftling seine Frau dann zum Sex aufgefordert haben. Dies habe sie abgelehnt, sich aber dennoch auf seinen Schoß gesetzt.

Daraufhin soll der 35-Jährige mit dem Kopf des mitgebrachten Einwegrasierers die Unterhose der Frau zerschnitten und sein Opfer vergewaltigt haben, so die Staatsanwaltschaft. Danach soll er die Frau gewürgt, geschlagen und ihr mit der Scherbe Verletzungen an Schläfe, Hals, Brust und Rücken zugefügt haben. Die Staatsanwaltschaft bewertet diesen Angriff als versuchten Totschlag, obwohl die Verletzungen zu keiner Zeit lebensbedrohlich gewesen seien.
Für die Besucher in der JVA sind jedenfalls Kontrollen vorgesehen.
https://jvadz.justiz.rlp.de/fileadmin/justiz/Justizvollzug/JVA_Diez/Besuch/Besuch_in_der_JVA_Diez_NEU.pdf
6. Besuchsabwicklung:
6.2  Jeder Besucher der Anstalt hat sich einer Personenkontrolle (wie am Flughafen) zu unterziehen.      
6.4  Es dürfen keine Gegenstände mit eingebracht werden.              
Klingt für mich ein wenig danach, als gäbe man der Frau eine Mitschuld.


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17.11.2017 um 12:01
@emz
Na hoffentlich nicht.
Mal abgesehen davon, dass sie eventuell den Rasierer unberechtigt mit gebracht hat. 

Aber meine erste Vermutung hat sich ja nu bestätigt, zu wenig Personal!


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17.11.2017 um 12:11
Zitat von troublerin77troublerin77 schrieb:Mal abgesehen davon, dass sie eventuell den Rasierer unberechtigt mit gebracht hat.
Warum sollte denn die Frau den Rasierer selbst mitgebracht haben?
Da sie als Besucherin kontrolliert worden sein dürfte, müsste das Metall "angeschlagen" haben.


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17.11.2017 um 12:37
@emz
Ah, okay. 
Ist halt nicht so eindeutig geschrieben, aber nach deinem Hinweis lese ich da jetzt auch, dass er ihn dann wohl mitgebracht haben muss.


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19.11.2017 um 20:59
Auch Inhaftierte werden vor und nach Besuch im Besucherraum kontrolliert. Wenn das nicht so gehandhabt wird, sage ich, große Schlamperei!!!


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19.11.2017 um 22:08
@hahnundhenne
Das muss noch nicht mal was mit Schlamperei zu tun haben. 
Ich vermute mal eher Personalmangel.

Egal in welchem Job, wenn Leute fehlen, bleibt Arbeit liegen. Das ist völlig normal.


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20.11.2017 um 00:17
Ich steig da im Moment irgendwie noch nicht so ganz durch.
Nach Auskunft der Behörde sollen sie den Gefangenen, der im Besuchsraum seine Ehefrau angegriffen und vergewaltigt haben soll, nicht gründlich genug durchsucht haben. Deshalb war es dem 35-Jährigen gelungen, sowohl eine Tonscherbe als auch den Kopf eines Einwegrasierers in den Besuchsraum zu schmuggeln.
Daß diese Dinge bei der Kontrolle nicht gefunden worden sind, ist natürlich eine unglaubliche Schlamperei. Aber das klingt ja auch nach einer gewissen Planung, wofür schmuggelt er sonst zu einem Treffen mit seiner Frau den Rasiererkopf und eine Scherbe mit in den Raum ? Da müssen ja schon im Vorfeld Gedanken daran, daß er sie (oder jemand anderen) bedrohen, nötigen oder verletzen will eine Rolle gespielt haben, sonst macht die Mitnahme keinerlei Sinn.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wollte sich die Ehefrau bei dem Besuch von ihrem Mann trennen. Nach etwa zwei Stunden soll der Häftling seine Frau dann zum Sex aufgefordert haben. Dies habe sie abgelehnt, sich aber dennoch auf seinen Schoß gesetzt.
Die Frau wollte sich trennen, setzte sich aber auf seinen Schoß, warum ? Hatte sie bereits zu diesem Zeitpunkt schon Angst, wurde schon bedroht oder war sie völlig arglos und strebte eine Trennung im guten an ? Mich wundert dieses setzen auf den Schoß, weil es eigentlich nicht zur Trennung paßt. Sie muß sich, wenn sie dazu nicht schon genötigt wurde, sehr sicher in dem Raum gefühlt haben.
Zitat von emzemz schrieb:Klingt für mich ein wenig danach, als gäbe man der Frau eine Mitschuld.
So empfinde ich das eigentlich nicht, zumal es natürlich auch völliger Blödsinn wäre, der Frau eine Mitschuld zu geben. Sie hat sich nichts vorzuwerfen, kann nichts für irgendwelche Schlampereien. Deshalb würde es mich ja eben auch interessieren, ob sie schon im Vorfeld zu irgendwas gedrängt wurde und sich nicht anders zu helfen wußte, als dem nachzugeben, in der Hofnung, daß eingegriffen wird, bevor es völlig ausartet, was dann ja auch leider passierte.

Es kann doch echt nicht sein, daß Personalmangel und Schlampereien dazu führen, daß solche Dinge möglich sind, vor den Augen der Kinder ! Ich verstehe aber auch nicht, wieso da nicht von Seiten der anderen Personen im Raum eingegriffen wurde oder Hilfe gerufen wurde.


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20.11.2017 um 01:02
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich verstehe aber auch nicht, wieso da nicht von Seiten der anderen Personen im Raum eingegriffen wurde oder Hilfe gerufen wurde.
da rätsle ich auch die ganze zeit dranrum.

der ortswechsel vom tisch in die ecke muss doch bemerkt worden sein.
die tat selber wird auch nich komplett geräuschlos verlaufen sein.
des die kinder da vor schreck nix sagen versteh ich ja noch,aber die anderen im besucherraum müssten wenigstens was gehört haben.
warum die nix gemacht haben begreif ich einfach nich........


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20.11.2017 um 01:24
Zitat von fauchifauchi schrieb:der ortswechsel vom tisch in die ecke muss doch bemerkt worden sein.
die tat selber wird auch nich komplett geräuschlos verlaufen sein.
des die kinder da vor schreck nix sagen versteh ich ja noch,aber die anderen im besucherraum müssten wenigstens was gehört haben.
warum die nix gemacht haben begreif ich einfach nich........
Seh ich auch so. Zwar war die Ecke wohl anscheinend nicht leicht einsehbar
Um die Spielecke standen tischhohe Regale mit Spielzeug, um sie abzutrennen. "Eine gewisse Privatsphäre ist im Interesse der dort spielenden Kinder bisher geduldet worden", erklärte das Justizministerium. Nun werde die Spielecke jedoch so verändert, dass sie vollständig ins Blickfeld der Besuchsbeamten rücke.
aber komplett geräuschlos wird das doch sicher nicht abgelaufen sein. Und auch wenn in dem Knast lauter schwere Jungs einsitzen, kann ich mir nicht vorstellen, daß die alle eine Vergewaltigung bejubeln würden, anstatt einzugreifen. 4 (!) weitere Häftlingen befanden sich in dem Raum, mit eigenem Besuch, mit Kindern. Ich kanns nicht nachvollziehen.

Zumindest ein Häftling soll aber wohl versucht haben einzugreifen, wie ich gerade las
Ein Mithäftling habe noch versucht, die Frau zu schützen, dann überwältigten Vollzugsbeamte den Mann. Wie lange der Gewaltakt dauerte, wer wann etwas bemerkte und einschritt, ist ungeklärt.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/rheinland-pfalz-haeftling-soll-seine-ehefrau-im-besucherraum-vergewaltigt-haben-1.3738837

Trotzdem ein Unding, daß Hilfe erst so spät, nach vollzogener Vergewaltigung und schweren Verletzungen, kam.


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20.11.2017 um 02:37
@troublerin77
@all

Es ist unbegreiflich!!
Was heißt Personalmangel?
Der Inhaftierte muß kontrolliert werden, wenn er in den Besucherraum geführt wird und wenn er aus dem Besucherraum wieder zurück geführt wird. Er ist so in der Obhut eines Justizwachtmeisters und der kann ihn nicht gründlich kontrollieren?
Unglaublich diese Schlamperei! Die Gegenstände kann er nur am Körper getragen haben. Auf dem Schoß sitzen? das geht wohl gar nicht. Verkehrte Welt im Knast?!


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emz Diskussionsleiter
Profil von emz
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Besucherin im Knast vergewaltigt

20.11.2017 um 04:56
Da hat ein Mann eine Scherbe und einen umfunktionierten Einwegrasierer in den Händen, damit greift er gerade eine Frau körperlich an und ihr wundert euch, dass da nicht sofort vier andere Gefange samt Besuchern aufspringen und persönlich eingreifen?

Ihr Helden wärd natürlich sofort aufgesprungen und hättet eingegriffen.

Einer der Mitgefangenen hat übrigens versucht, auf den Täter einzureden, erfolglos.
Zitat von hahnundhennehahnundhenne schrieb:Auf dem Schoß sitzen? das geht wohl gar nicht.
Und deshalb hat sie eine Mitschuld, oder was willst du damit sagen?


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