Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

@eerolution, ob da diese Münschen-Spur dabei ist wirst du wahrscheinlich nicht wissen, oder?

@harmrochel
"Die Auswertung ist jedoch noch nicht abgeschlossen"
Mehr steht nicht drin.

Oh sorry, das mit der Verabredung am nächsten Tag hatte ich vergessen.
Und ich meinte hier im Forum gelesen zu haben, dass er sich bei der Tochter öfter nicht abgemeldet haben soll.
Vom Video her wusste ich es nicht mehr genau.

Suinx schrieb:Was den wechsel der kennzeichen angeht, so wäre es doch logischer und naheliegender die Kennzeichen einen Tag vor der Anzeige auszutauschen als 3 Tage nach der Anzeige. Ist -so- zumindest nicht schlüssig.

Aber nur, wenn man demjenigen, der die Kennzeichen wechselte, hellseherische Fähigkeiten zubilligt. Er konnte kaum im Vorfeld wissen, wann die Vermisstenanzeige erstattet würde.

snowdon schrieb:Über den Zeitpunkt, zu dem die Kennzeichen abmontiert wurden, kenne ich keine belastbare Aussage.

Es war laut Polizei nach der Veröffentlichung der Vermisstenmeldung.

emz schrieb:Es war laut Polizei nach der Veröffentlichung der Vermisstenmeldung.

Das Anmontieren ja, aber es ging um den Zeitpunkt des Abmontierens an dem anderen Auto!

@snowdon

Ich habe nochmal in xy reingehört.
Es war so, dass die Tochter bei dem Polizeibeamten äußerte den Unterstellplatz von dem Auto auf dem Hof schon längere Zeit nicht aufgesucht zu haben.
D.h. man kann gar nicht sagen, ob die Kennzeichen abmontiert wurden oder gleich mitgenommen wurden.
Das wiederum würde bedeuten, dass die Kennzeichen eventuell gar nicht entwendet wurden.
Das ist mir jetzt erst so richtig klar geworden :).
Oder habe ich einen Denkfehler, ich dachte die ganze Zeit die Kennzeichen wurden sicher entwendet.

Tatsache ist trotzdem das er für nur ein paar Tage weg sein wollte, da mach ich mir doch als Tochter Sorgen wenn er nach zwei Wochen immer noch nicht zurück ist und warte nicht zwei Monate

@Lionel.twain

Richtig, es ist nicht bekannt, wo sich die Kennzeichen des Garagen-Cuore im Zeitraum 30.06.2017 bis zum Zeitpunkt des Anbringens am roten Cuore befanden. Möglich wären folgende Szenarien:

- am Cuore in der Scheune
- der Vermisste oder der Täter führten sie mit sich

- evtl. auch im Inneren des roten Cuore, vermute aber, da anscheinend kein Schlüssel vorhanden,
. sonst wäre der rote Cuore bestimmt umgeparkt worden, eher nicht.

Warum sollte man (egal ob Täter oder untergetauchter) das Auto umparken wenn es doch schon seit 2 Monaten nicht gefunden wurde? Warum sollte man ein gutes Versteck aufgeben, mit der Gefahr dabei erwischt zu werden? Hier bei uns stand mal ein Auto vor dem Rathaus, bestimmt 6 Monate, das war nachher so voller Vogeldreck das man nichtmehr erkennen konnte welche Farbe es mal hatte, aber deswegen ruft man ja nicht gleich die Polizei...sieht man ja auch an diesem Fall, die Mitarbeiterin (evtl. Auch andere Personen) haben sich gewundert, aber es wurde nichts gemacht...! Hätte man es z.B. auf einem Feldweg oder so "versteckt" hätte denke ich eher jemand bescheid gesagt, weil das, im Gegensatz zu einem großen Parkplatz, eher ungewöhnlich für Dauerparker ist! 🤷‍♀️
Durch das austauschen der Kennzeichen hat man ja nochmal 2 Monate gewonnen, insofern ist der Plan, von wem auch immer, doch "aufgegangen"!?

emz schrieb:- evtl. auch im Inneren des roten Cuore, vermute aber, da anscheinend kein Schlüssel vorhanden,
. sonst wäre der rote Cuore bestimmt umgeparkt worden, eher nicht.

Solange aber die richtigen Kennzeichen an dem Auto waren, hätte ein Umparken doch nur dazu geführt, daß das Auto dann eben an anderer Stelle gefunden worden wäre. Wenn man wollte, daß das Auto möglichst überhaupt nicht aufgrund der Fahndung gefunden würde, so hätte man auch im Besitz des Schlüssels ein Interesse gehabt, die Nummernschilder auszutauschen.

Ich bin daher nicht sicher, ob der, der die Schilder getauscht hat, einen Schlüssel hatte oder nicht.

Wenn es allerdings darum gegangen wäre, den Ort des abgestellten Autos zu verdecken, so ließe sich das Stehenlassen des Wagens nur damit erklären, daß man keine Autoschlüssel hatte.

Man weiß eben nicht, ob das Auto selbst zu Indizien über den Verlauf führen könnte oder der Ort, an dem es sich befand (oder beides).

Spinelli schrieb:Warum sollte man ein gutes Versteck aufgeben, mit der Gefahr dabei erwischt zu werden?

Weil man das Versteck nur so lange unbedenklich fand, wie das Auto nicht (mit Kennzeichen) zur Fahndung ausgeschrieben war! Offenbar ging man eher das Risiko ein, erwischt zu werden, als die alten Kennzeichen dran zu lassen. So wichtig muß es der Person also gewesen sein, das Auffinden des Autos zu verhindern! Das sollte zu denken geben.

Spinelli schrieb:Warum sollte man (egal ob Täter oder untergetauchter) das Auto umparken wenn es doch schon seit 2 Monaten nicht gefunden wurde? Warum sollte man ein gutes Versteck aufgeben, mit der Gefahr dabei erwischt zu werden?

Es wurde zwei Monate nicht gefunden, weil da auch keiner nach dem Auto gesucht hat.
Die Suche begann erst nach Aufgabe der Vermisstenanzeige.

BelaBelu schrieb:Tatsache ist trotzdem das er für nur ein paar Tage weg sein wollte, da mach ich mir doch als Tochter Sorgen wenn er nach zwei Wochen immer noch nicht zurück ist und warte nicht zwei Monate

Sorge allein genügt nicht. Die Polizei springt da nicht gleich los und sucht, insbesonders wenn es zu den Lebensgewohnheiten des Vermissten gehört, öfters mal für längere Zeit abwesend zu sein. In dem Film sagt die Tochter, "so lang war er noch nie weg" und dann ging sie zur Polizei.

@emz und wurde, dank falscher Kennzeichen weitere 2 Monate nicht gefunden...

snowdon schrieb:so hätte man auch im Besitz des Schlüssels ein Interesse gehabt, die Nummernschilder auszutauschen.

Genau das meine ich auch.
Beides zusammen hätte weitaus mehr Erfolg bringen können. Also Umparken und Austausch der Schilder.

Spinelli schrieb:@emz und wurde, dank falscher Kennzeichen weitere 2 Monate nicht gefunden...

Falsch.
Die Angestellte hatte sich mit ihren Fotos bei der Polizei gemeldet. Erst als die Polizei beim Auto anlangte, stellte man fest, dass die Kennzeichen gewechselt worden waren.

@emz
ich wäre trotzdem eher zur Polizei gegangen. Vorallem hätte ich versucht ihn zu erreichen. Und da das Handy anscheinend schon am nächsten Morgen aus war, hätte ich auch da schon ein komisches Gefühl. Und es blieb ja aus. Und wenn ich wüsste er hatte eine Verabredung mit seiner Freundin, wäre das nochmal Grund zur Sorge. Ich denke wenn ich nach zwei Wochen Vermisstenanzeige aufgeben würde, würde die Polizei schon was machen. Aber sie hat ja 2 Monate nichts unternommen.

Das abgestellte Auto wurde übrigens nicht zwei Monate nach der Fahndungsausschreibung als das gesuchte erkannt, sondern einen Monat. (Nur, damit keine falschen Zeiträume stehenbleiben.) @Spinelli

BelaBelu schrieb:Und da das Handy anscheinend schon am nächsten Morgen aus war, hätte ich auch da schon ein komisches Gefühl.

Bisher ist nicht klar ob HW überhaupt ein Handy hatte. Oder wo ist die Quelle, die über ein ausgeschaltetes Handy berichtet?

Ich denke im Video hat der Polizist gesagt, das sein Handy aus ist oder er nicht hin geht.
Oder täusche ich mich?

Nev82 schrieb:Bisher ist nicht klar ob HW überhaupt ein Handy hatte. Oder wo ist die Quelle, die über ein ausgeschaltetes Handy berichtet?

Im XY-Beitrag wurde gesagt, dass HW "auch nicht ans Handy geht".