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Frauenleiche am Feringasee (Unterföhring bei München) gefunden

99 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2017, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenleiche am Feringasee (Unterföhring bei München) gefunden

13.09.2017 um 18:59
Dass die Frau gar keinen Namen der Freundin genannt hat kommt mir schon seltsam vor. Selbst wenn der Partner die Freundin nicht kennt nenn ich sie doch beim Namen und informier meinen Partner kurz über das was wir vorhaben.

"Ich treff mich nachher mit XY, ne Freundin von der Arbeit/Fitnessstudio etc, wir wollen essen gehen/was trinken... In der nähe der Arbeit hat ein neues Restaurant eröffnet, XY kennt da ne schöne Bar...

Für mich gehört das zu einer normalen Konversation in einer Beziehung. Dass ein Partner die Wohnung für mehrere Stunden verlässt ohne dass man zumindest einigermaßen weiß wo er ist und mit wem er unterwegs ist. Entweder die in der Beziehung gab es ernsthafte Probleme oder an der Einlassung des Lebensgefährten stimmt was nicht.


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Frauenleiche am Feringasee (Unterföhring bei München) gefunden

13.09.2017 um 19:10
ich denke der fall wird schnell aufgeklärt sein ,weil er zu konstruiert ist.


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Frauenleiche am Feringasee (Unterföhring bei München) gefunden

13.09.2017 um 19:49
Ich frage mich, ob die ganze Geschichte des Verschwindens stimmt :
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/unterfoehring-tote-vom-feringasee-wurde-wohl-erst-erst-stranguliert-dann-verbrannt-1.3665228
Die Mordkommission geht inzwischen davon aus, dass der abgelegene Fundort nicht der Tatort war, der Täter muss die Leiche folglich dort abgelegt haben. Zur genauen Todesursache und zum exakten Todeszeitpunkt will Linder nichts sagen, nach Informationen der SZ wurde die Münchnerin stranguliert. Vermutlich erst danach brachte der Täter die 35-Jährige an den See und zündete dort ihre Leiche mithilfe eines Brandbeschleunigers an, um die Identifizierung zu erschweren und mögliche Spuren zu vernichten.



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Frauenleiche am Feringasee (Unterföhring bei München) gefunden

13.09.2017 um 19:59
Gab mal einen ganz ähnlichen Fall, Frau wollte sich angeblich mit Kollegen für einen Kinofilm treffen, verschwand, und die Kollegen wussten gar nichts von einem Kinotreffen. Weiß nicht, was draus geworden ist, müsste ich mal googeln. Da kann man dann natürlich in alle möglichen Richtungen spekulieren, eine (beabsichtigte? naheliegende) wäre natürlich eine heimliche Affaire und die Verabredung daher als Alibi.


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13.09.2017 um 20:11
Habe den anderen Fall gefunden, immer noch ungeklärt:
Die Tote im Senffeld - Wer ermordete Bettina Rahrig? (Seite 4)


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13.09.2017 um 21:11
Zitat von zweiterzweiter schrieb:ich denke der fall wird schnell aufgeklärt sein ,weil er zu konstruiert ist.
Sehe ich genauso. Ganz sicher wird der täter schnell gefasst, weil ihn z.b. jemand gesehen haben könnte, als er ihren wagen in der nähe der firma abgestellt hat. Ich denke nicht, dass sie dazu noch selbst in der lage war.


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14.09.2017 um 06:18
Aus der Augsburger Allgemeinen (Artikel leider nicht online) ist heute zu entnehmen, dass die Ermittler zuversichtlich seien, den Fall bald gelöst zu haben. Im Moment wird von innen nach außen ermittelt. Die Ermittler vermuten den Täter im Bekanntenkreis.


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14.09.2017 um 06:50
Und auch hier gilt: Haltlose Spekulationen und vor allem Unterstellungen dem Opfer gegenüber sind nicht gestattet und werden geahndet werden! Dazu gehören auch Unterstellungen von Affären, Spekulationen um die Beziehung des Opfers usw.

Meine Güte, das ist widerlich, was hier schon wieder den Leuten angedichtet wird.


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14.09.2017 um 07:28
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.wer-hat-beatrice-f-ermordet-tote-vom-feringasee-verbrechen-aus-leidenschaft.02d7057f-3b05-44c0-9dc6-a5adcacad43d.html

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Der Wagen wird genauestens untersucht. Ich hoffe doch, dass die Ermittler bald zu einem Ergebnis kommen. In welche Richtung die Ermittlungen gehen, kann man aus dem o.a. Bericht deutlich zwischen den Zeilen lesen.


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14.09.2017 um 07:42
aus meiner sicht sieht das so aus.
es gibt ganz klar örtliche nähe ,weil alle punkte dicht zusammenliegen,besonders die ablage der leiche an einem badesee, zeigt das der täter sich nicht dolle bemüht hat und den see als einen bekannten ort ansieht ,indem man sich sicher fühlen kann.
er hat einen ihm bekannten platz gesucht der schnell zu erreichen ist ,also spielt die zeit eine rolle.
er hatte also in der nacht nicht viel zeit alles unter einen hut zu bekommen.
das verbrennen soll die spuren beseitigen und erschwert naturlich etwas die identifikation,aber man wußte schon das man die leiche mit sicherheit finden würde und auch irgendwann weiß, wer diese ist.
der bezug arbeitskollegin und der wagen am arbeitsplatz abgestellt ,zeigt ja schon einen konstruierten zusammenhang,aber keine freundin meldet sich.
dennoch muss jemand von den örtlichkeiten arbeitsplatz und lokal (vermutlich stammlokal) gewußt haben.auch wenn sie dieses an dem abend nicht besucht hatte .das kann man aber ja feststellen.
der wagen wird vermutlich benutzt worden sein um die leiche zu transportieren, um nicht in anderen fahrzeugen spuren zu hinterlassen.


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14.09.2017 um 07:45
Zitat von zweiterzweiter schrieb:der wagen wird vermutlich benutzt worden sein um die leiche zu transportieren, um nicht in anderen fahrzeugen spuren zu hinterlassen.
Dann frage ich mich aber, weshalb man die Leiche nicht im Wagen verbrannt hat. Jetzt hat ein Täter, der eventuell ihren Wagen benutzt hat, dort Spuren hinterlassen, die man auch finden wird. Davon gehe ich stark aus.


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14.09.2017 um 07:51
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Dann frage ich mich aber, weshalb man die Leiche nicht im Wagen verbrannt hat. Jetzt hat ein Täter, der eventuell ihren Wagen benutzt hat, dort Spuren hinterlassen, die man auch finden wird. Davon gehe ich stark aus
Genau das selbe frage ich mich auch. Evtl hat er den Wagen gar nicht benutzt, und sie haben sich dort getroffen. Dagegen spricht aber, dass die Ermittler vermuten, Tatort sei nicht gleich Auffindeort.
Der Täter muss ja irgendwie wieder weggekommen sein. Das spricht wieder für 2 PKWs.


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14.09.2017 um 07:55
Zitat von flincibinciflincibinci schrieb:Der Täter muss ja irgendwie wieder weggekommen sein. Das spricht wieder für 2 PKWs.
Vielleicht wurde sie auch beim Abstellplatz ihres Wagens abgepasst . Aber wie denn auch sei, in irgendeinem Wagen werden Spuren gefunden werden. Dazu benötigt man allerdings erst einen  Tatverdächtigen.

Wenn die Frau nicht am Fundort erdrosselt wurde, dann dürfte der Täter mit der Leiche auch den Brandbeschleuniger in einem Auto transportiert haben. Hierfür wird es bestimmt auch Spuren geben.


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14.09.2017 um 08:02
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Dann frage ich mich aber, weshalb man die Leiche nicht im Wagen verbrannt hat. Jetzt hat ein Täter, der eventuell ihren Wagen benutzt hat, dort Spuren hinterlassen, die man auch finden wird. Davon gehe ich stark aus.
Zitat von flincibinciflincibinci schrieb:Genau das selbe frage ich mich auch. Evtl hat er den Wagen gar nicht benutzt, und sie haben sich dort getroffen. Dagegen spricht aber, dass die Ermittler vermuten, Tatort sei nicht gleich Auffindeort.
Der Täter muss ja irgendwie wieder weggekommen sein. Das spricht wieder für 2 PKWs.
Muss nicht unbedingt sein, dass mit zwei Autos an die Stelle gefahren wurde. Angenommen man traf sich an der Stelle, wo ihr Auto geparkt wurde. Sie setzt sich in sein Auto und sie fahren zusammen zur Stelle X. Dort kommt es zur Eskalation und er fährt mit ihr an den Fundort.

Geht man von einer Beziehungstat (auch im weiteren Sinne) aus, so ist DNA von ihr sowieso bei ihm im Auto zu finden.

Falls es keine war, so würde derjenige, der sie auf dem Gewissen hat, den Ermittlern nur unnötig viele Spuren überlassen, indem er sie mitsamt dem Auto verbrennt.

Ich gehe deshalb von einer Beziehungstat aus.


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14.09.2017 um 08:09
in Verbrechen aus Leidenschaft, eine Tat, bei der es um sehr viel Wut, Hass und um verletzte Gefühle geht. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von "Übertöten". Es geht darum, den Menschen, den man einst sehr geliebt hat, zu vernichten, zu zerstören.
So berichtet die Abendzeitung. Sie lehnt sich ja ganz schön weit aus dem Fenster. Nach dieser Meldung kommt als Täter nur eine ehemals oder gegenwärtig nahestehende Person in Frage.


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14.09.2017 um 08:15
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:So berichtet die Abendzeitung. Sie lehnt sich ja ganz schön weit aus dem Fenster. Nach dieser Meldung kommt als Täter nur eine ehemals oder gegenwärtig nahestehende Person in Frage.
So ist es. Und da es dazu noch keinerlei belastbare und öffentlich bekannte Ermittlungsergebnisse gibt, machen wir hier im Thread bei diesem Unsinn NICHT MIT!


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14.09.2017 um 08:16
@Rick_Blaine
Okay. Du hast recht. Es steht alles noch in den Sternen.


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14.09.2017 um 08:59
Gab es eigentlich noch ein Meldung zur Arbeitskollegin, mit der sie angeblich ein Treffen hatte? In einigen Berichten klang es so, als ob die nicht noch identifiziert werden konnte. Gab es wirklich ein Treffen? Wenn ja, mit wem und warum. Das werden wohl aktuell wichtige Fragen sein. Auch für den Lebenspartner, damit er nicht in den verdacht gerät, er hätte sich das Treffen nur ausgedacht. dann hätte er laut diesem Artikel nämlich das Problem eines fehlenden Alibis:
Er behauptet, er sei die ganze Zeit in der Wohnung gewesen und habe auf ein Lebenszeichen seiner Freundin gewartet. Zeugen gibt es dafür offenbar aber keine. Das Alibi wird überprüft.
Was mir nicht so ganz klar ist: Woher kann die Polizei wissen, dass der Fundort nicht der Tatort ist. Ganz offensichtlich wurde der Körper an dieser Stelle verbrannt. Laut Zeitungsbericht fast völlig. Die Brandspuren waren auf Bildern deutlich zu sehen und Brandbeschleuniger wurde ja auch an dieser Stelle gefunden. Der oben zitierte Artikel berichtet von Informationen, dass sie erdrosselt wurde. Mir ist nicht wirklich klar, wie man ausschliessen kann, dass am Fundort nicht auch der Mord stattfand.

Hier wird zum Handy und den Verbindungsdaten folgendes geschrieben (Aussage des Ersten Kriminalhauptkommissars der Mordkommission):
Das Handy der 35-jährigen ist bislang unauffindbar. Über den Netzanbieter bekam die Kripo einige wenige Daten ihrer letzten Verbindungs-Aktivitäten. Seit den massiven Einschränkungen bei der Vorratsdatenspeicherung sind diese Auskünfte aber mager.
Hat sich in Sachen Vorratsdatenspeicherung in jüngster Vergangenheit etwas an der rechtlichen Grundlage geändert? Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass in der Vergangenheit eine Reihe von Verbrechen aufgrund dieser Daten aufgeklärt werden konnten und war daher davon ausgegangen, dass polizeiliche Ermittlungsarbeiten daher nicht "massiv" eingeschränkt wären.


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14.09.2017 um 09:06
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Was mir nicht so ganz klar ist: Woher kann die Polizei wissen, dass der Fundort nicht der Tatort ist.
Das habe ich mich heute auch schon gefragt. Vielleicht wird aber darauf aufgrund von Täterwissen nicht näher eingegangen.


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14.09.2017 um 09:23
Das Handy wird wohl unauffindbar sein, um Verabredungen nicht nachprüfbar machen zu wollen. In welche Richtung auch immer.
Wenn sich bis jetzt noch keine Kollegin gemeldet hat, wird es scheinbar auch keine geben.
Oder die ominöse Kollegin ist Täterin.


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