Kriminalfall Kim Wall
23.08.2017 um 11:15Aus dem Strang mit der getöteten Prostituierten aus HH habe ich einen Link kopiert, den ich für sehr interessant halte.
Da man sicher einen Unfall ausschliessen kann ( so ein Fall wäre mir nicht bekannt, dass nach Unfalltod ein Mensch zerteilt wird) ist diese Dissertation lesenswert.
http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2011/4957/pdf/Dissertation.pdf
Da man sicher einen Unfall ausschliessen kann ( so ein Fall wäre mir nicht bekannt, dass nach Unfalltod ein Mensch zerteilt wird) ist diese Dissertation lesenswert.
http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2011/4957/pdf/Dissertation.pdf
Die Todesursache einer zerstückelten Leiche ist nicht immer unmittelbar
festzustellen. Schwierig ist beispielsweise der Nachweis einer Strangulation, wenn
bei einer Kopfabtrennung die Strangulationsebene zerstört wird und der Kopf fehlt.
Auch die Todeszeitbestimmung nach Leichenzerstückelungen stellt den
Rechtsmediziner vor eine schwierige Aufgabe, denn die klassischen Parameter – die
Totenstarre, die Leichenflecke und die Auskühlung – können bei derartigen
Tathandlungen in der Regel nicht mehr herangezogen werden (Mittmeyer und
Welte, 1982).
Kriminalistisch werden Tötungsdelikte mit Opferbeseitigung anfangs meist als
Vermisstenmeldungen polizeibekannt.