Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

hANSaLBERS schrieb:    JamesRockford schrieb:
   Man hätte vielleicht den Schutzsuchenden die Spielregeln für ein Leben in einem Industriestaat mit gesetzlich verankerter Gleichberechtigung von Mann und Frau erklären müssen.

   hemp schrieb:
   Da hast du Recht, man muss den Menschen die hier Schutz suchen auch erklären wie die Kultur und die Gesellschaft hierzulande funktionieren,

Angriffe mit Sägen, Macheten und Messern u.a. Waffen sind nirgendwo auf Welt legal. Diebstahl, Raub, Betrug und Erpressung , vErgewaltigung sind es  auch nicht

tut doch nicht so, als müsste man das erst lernen. wenn man in Europa/Detuschland ankommt

es gibt Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen eine kriminelle Bahn einschlagen.
die lassen sich weder in ihren Herkunftsländern, noch in Europa belehren.
gleiches gitl für unsere Einheimischen. sie kennen die Gesetze und  - verstoßen dagegen. in Österreich sind Deutsche die Ausländergruppe, mit den meisten Straftaten (las ich neulich)


die Tat ist abscheulich, daran gibt es keinen Zweifel.
wenn identische DNA gefunden wurde, dann gibt es auch keinerlei Zweifel an der SChuld des TV.
pro forma muss man trotzdem  bis zum Richterspruch von der Unschuldsvermutung ausgehen

Wie die Afrika mit Vergewaltigungen umgegangen wird, kann man in zahlreichen Artikeln nachlesen:

http://www.stern.de/panorama/stern-crime/sexuelle-gewalt-in-afrika-studie-zu-vergewaltigungen-von-afrikanischen-frauen-veroeffentlicht-3584138.html

https://www.nzz.ch/rasenmaehen-als-strafe-fuer-vergewaltiger-1.18174691

In den meisten afrikanischen Ländern sehen die Gesetze jahrelange Haftstrafen für Sexualverbrecher vor, allerdings hapert es an der Umsetzung. In Südafrika rief im Februar der Gewerkschaftsbund Cosatu zu Massenprotesten auf, nachdem die 17 Jahre alte Anene Booysen so brutal geschlagen und vergewaltigt worden war, dass sie wenige Stunden danach verstarb. Die Demonstrationen erreichten jedoch nicht annähernd die Dimension der vergleichbaren Kundgebungen in Indien. 

@lawine
Auch dir sag ich das, was ich bereits HansAlbers gesagt habe: Lese und zitiere doch bitte auch den zweiten Satz meines Beitrages.
 

mü schrieb:[...] jedoch lässt sich ein solch derartiges Fehlverhalten auch nicht mit der "Rolle" eines Asylbewerbers entschuldigen.
Vergewaltigung, zeitweise Freiheitsberaubung und Raub sind nicht nur nach deutschen Maßstäben schwere Verbrechen.

Das ist jetzt nicht ausschließlich an dich gerichtet, aber manchmal kommt man sich hier so vor wie in einem schlecht geführten Interview; am Ende wird immer der Satz als Headline genutzt, der sich gut als Steilvorlage oder als Headline eignet und die langweiligen differenzierenden Positionen werden nicht mitzitiert. (Zumal das hier ja auch keine Flüchtlingsdiskussion ist, wir produzieren hier gerade ein wenig Offtopic)

Es gibt neue Informationen zum TV. Hat aber halt auch mit Asyl zutun:

"Nach der brutalen Vergewaltigung in der Bonner Siegaue kommt jetzt raus: Der mutmaßliche Täter aus Ghana hatte zehn Tage vor der Tat seinen Abschiebe-Bescheid bekommen!
Der 31-Jährige hatte bis dahin sporadisch in der Zentralen Unterbringungs-Einrichtung des Landes in Sankt Augustin gelebt.


– Quelle: http://mobil.express.de/26691216 ©2017

http://mobil.express.de/bonn/bonner-siegaue-ghanaer-bekam-zehn-tage-vor-vergewaltigung-abschiebe-bescheid-26691216?originalReferrer=http://m.facebook.com/&dmcid=sm_fb_p

Ja nun kann man sich die Frage stellen, in wie weit ein solcher Abschiebebescheid entsprechende Aggressionen auslöst. Ggf. spielt es eine Rolle, dass man lieber in D im Knast sitzt als abgeschoben zu werden? Nur wilde Spekulation von mir. Ein Satz im verlinkten Artikel macht mich stutzig. (Ich zitiere am Ende, da ich die neue Zitierfunktion noch nicht vollständig beherrsche ;-)). Wenn der mutmaßliche Täter bereits kurz nach seiner illegalen Einreise nach D verhaftet wurde:
1. warum?
2. wieso wurde er nicht direkt wieder nach Italien abgeschoben bzw. saß bereits seitdem in Abschiebehaft und hatte sogar die Möglichkeit, weiter in D zu reisen/sich anzumelden? Das verstehe ich nicht.

Hier das Zitat aus dem verlinkten Zeitungsartikel:

nach Italien abgeschoben werden müssen. Dort war er am 24. Januar eingereist. Schon am 7. Februar lehnten die dortigen Behörden seinen Asylantrag ab. Der 31-Jährige reiste daraufhin illegal nach Deutschland ein, wurde in Kassel verhaftet. Über die Erstaufnahme in Dortmund am 20. Februar kam er am 3. März nach Sankt Augustin. – Quelle: http://www.express.de/26691216 ©2017

Ich finde ja folgendes sehr interessant:

http://nrw-direkt.net/offene-fragen-zur-bonner-vergewaltigung/

Wie kann es sein, daß Flüchtlingshelfer hier an Strafvereitelung mitwirken?

@reginepolenz
Sehr sehr gute Frage! Das ist wirklich ein Ding der Unmöglichkeit und nicht zu entschuldigen m.E. 

@reginepolenz
Was ihn wohl so auffällig macht? Ich konnte an dem Fahndungsbild nichts extrem prägnantes sehen. Bin gespannt wie das weitergeht, denk aber dass, das folgenlos bleiben wird für die Flüchtlingsbetreuer. Glaube nicht, dass man jemanden rechtssicher beweisen kann, dass man jemanden hätte erkennen müssen.

@Razupaltuff
du verwechselst da was: es geht nicht darum "ihn zu erkennen", sondern hinweise zu geben! es wäre die pflicht bei solchen fahndungen, daß die polizei aus den reihen der helfer und arbeiter in flüchtlingsunterkünften hinweise bekommen, wo sie erkennungsdienstlich tätig werden sollten, um straftaten AUFZUKLÄREN. dies zu unterlassen und sich hier ahnungslos gestellt zu haben-ist schon ein starkes stück. erkennen muss die polizei/strafverfolgungsbehörden.
aber das offensichtlich hier keinerlei hinweise kamen, sagt etwas aus, über das straftatbewusstsein der betreuer.

Richtig, @reginepolenz
Ein Hinweis in der Art wie "Hier in der Unterkunft gibt es Männer mit Ähnlichkeit zum Gesuchten" wäre doch ebenso gut und absolut ausreichend gewesen! Ausserdem gab es zum Bild noch die Info: Sehr schlank + spricht nur gebrochen englisch.

@reginepolenz

Bevor Du hier mal wieder pauschal was unterstellst und aus einer Frage eine Behauptung machst

reginepolenz schrieb:Wie kann es sein, daß Flüchtlingshelfer hier an Strafvereitelung mitwirken?

sollte man vielleicht doch mal abwarten, was bei der Anfrage rauskommt. In Bonn gibt es ca. 80 Flüchtlingsheime, und Du willst jetzt ernsthaft den Betreuern da, die mitunter für Hunderte von Menschen zuständig sind, unterstellen, daß sie bewußt Strafvereitelung betrieben haben ?

reginepolenz schrieb:es geht nicht darum "ihn zu erkennen", sondern hinweise zu geben! es wäre die pflicht bei solchen fahndungen, daß die polizei aus den reihen der helfer und arbeiter in flüchtlingsunterkünften hinweise bekommen, wo sie erkennungsdienstlich tätig werden sollten, um straftaten AUFZUKLÄREN. dies zu unterlassen und sich hier ahnungslos gestellt zu haben-ist schon ein starkes stück.

Ein starkes Stück, im Sinne von Stimmungsmache Deinerseits ist eher, daß Du leider keine Ahnung von der Thematik hast, sonst hättest Du gewußt, daß es durchaus Hinweise dieser Art gab.

Während der Fahndung erhielt die Ermittlungsgruppe mehrere Hinweise auf mögliche Verdächtige, darunter auch einen aus einer Flüchtlingsunterkunft in Rheinbach. Die Personen wurden überprüft und konnten danach als Täter ausgeschlossen werden.

http://www.rundschau-online.de/region/bonn/stadtbonn/offene-fragen-brutale-vergewaltigung-in-der-siegaue-wird-thema-im-landtag-26699102 (Archiv-Version vom 25.07.2017)

Ja, aber die müssen doch nicht sagen: " wir haben hier in unserer Unterkunft ein paar junge Schwarze, die sonst nichts auffälliges an sich haben, so einen sucht ihr doch" Da könnte die Polizei auch von sich aus drauf kommen, mal in der Flüchtlingsunterkunft vorbei zu schauen wenn ein Schwarzafrikaner gesucht wird.
Oder kannst du meine Frage beantworten, was das im Artikel erwähnte "auffällige" gewesen sein soll?

@Photographer73 
Jetzt nur zur Info zum aktuellen Fall: 
Der Gesuchte war aber in St.A in der Unterkunft. Von dort kam de facto kein Hinweis. Sonst könnte auch die FDP keine offizielle Anfrage dazu stellen. 

@Razupaltuff
Also wenn jemand halt nem Phantombild ähnlich sieht, reicht es doch als Hinweis? 
Die Polizei prüft eben dann, ob es noch mehr Übereinstimmungen und ggfls einen Verdacht gibt. Dafür ist ein Phantombild doch gerade da? 

@Photographer73
wieso gleich wieder so aufgeregt?? ich gebe dir recht, daß natürlich wichtig ist, was als antwort auf die anfrage kommt. trotzdem darf ich doch eine meinung und mutmassung haben, oder sind wir jetzt schon wieder im gleichgeschalteten meinungsdiktat von allmy? 

mir ging es wirklich um die konkrete unterkunft des abgelehnten asylbewerbers. daß andere helfer ihre arbeit bzw. auch straftaten ernst nehmen, habe ich so nicht bestritten. aber es darf doch gefragt werden, ob z.b. in dieser richtung weitergedacht, auch mal die standards der einstellung und zulassung als flüchtlingshelfer geeignet sind, solche vorfälle zu verhindern. ich fand das phantombild sehr einprägsam und deshalb kann ich es auch nicht nachvollziehen -ohne mir meinen teil zu denken- daß die konkreten betreuuer ihren "fall" nicht erkannt haben sollen.

Hier nochmal mit Quelle die Info, dass er in der ZUE St. Augustin untergebracht war: 

http://www.focus.de/panorama/welt/bonn-siegaue-ghanaer-bekam-zehn-tage-vor-vergewaltigung-abschiebe-bescheid_id_6932592.html

Sofern es strafrechtl. Relevanz hat, wird ja eh ermittelt und dann ein richterliches Urteil gefällt, ob was vereitelt wurde oder nicht. Aber komisch finde ich es auch, bei einer Ähnlichkeit lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig nachgehakt bzw. die Polizei angerufen. So meine Meinung. 

@evi1

Darum geht es nicht. Es geht um die Behauptung von @reginepolenz , daß es keinerlei Hinweise aus den Unterkünften gab, und das ist falsch. Daß es keinen aus der Einrichtung gab, wo der TV zuletzt war, wird dann wohl daran gelegen haben, daß ihn dort niemand erkannt hat, zumal er auch nicht durchgängig dort war. Aus diesem Grund Strafvereitelung zu unterstellen oder was über das

reginepolenz schrieb:aber das offensichtlich hier keinerlei hinweise kamen, sagt etwas aus, über das straftatbewusstsein der betreuer.

zu faseln, ist schon ein starkes Stück. Als wenn die Betreuer einen Vergewaltiger decken würden... is klar. Davon abgesehen ist es völlig realitätsfremd anzunehmen, daß Betreuer in Flüchtlingsunterkünften nur mal eben der Polizei sagen müßten, daß sie 500 (als Beispiel) dunkelhäutige Menschen in ihrer Unterkunft haben, damit die Polizei dort einrückt. Von Sippenhaft mal ganz zu schweigen.

@Photographer73
Ja da gebe ich dir Recht. 

Und ohne Hinweis wird die Polizei auch nicht "einfach so" alle Flüchtlingsheime abklappern. Das wäre nämlich sowas wie racial profiling. Von dem her finde ich den Wortlaut "da kann die Polizei auch von selber drauf kommen" von rapuzaltuff sehr doppelmoralisch, denn Verständnis haben, dass keiner es meldet, aber erwarten, dass die Polizei von sich aus alle Flüchtlinge kontrolliert, passt echtlich nicht wirklich zusammen! Das Geschrei wäre dann ebenso riesig.

@reginepolenz
Möchtest Du den Flüchtlingshelfern Strafvereitelung, also eine Straftat unterstellen?

reginepolenz schrieb:Wie kann es sein, daß Flüchtlingshelfer hier an Strafvereitelung mitwirken?

Ich korrigiere, Du möchtest nicht, Du tust es. Das würde ich an Deiner Stelle umgehend unterlassen! Hier werden Menschen nicht einfach mir nichts, Dir nichts, unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit, einer Straftat bezichtigt!