Hier wird gesagt, mit einer Schubkarre:
"Mit brachialer Gewalt", so Wenzel, zerschlugen die Räuber die Vitrine aus Panzerglas und luden die Münze auf eine Schubkarre. Wieder auf der Bahntrasse, seilten sie sich in den Monbijoupark ab. Dort wartete vermutlich das Fluchtauto, wie Wenzel erklärte. Für dessen Verbleib gäbe es bisher aber keine konkreten Anhaltspunkte. Das Fenster, durch das die Täter das Museum betraten, gehört zur Umkleide der Sicherheitsmitarbeiter.
Die Polizei geht von mindestens zwei Tätern aus, die das Museum und das Umfeld gut kannten. "Ein Diebstahl in dieser Größenordnung ist nichts, was man als Passant mal eben im Vorbeigehen macht. Das bedarf schon einer detaillierten Planung", sagt der Polizeisprecher. "Ein Diebstahl in einem derartigen Umfang ist auch für die Berliner Polizei eine Herausforderung." So etwas habe es seit ein paar Jahren nicht mehr gegeben, so Wenzel.
Am Dienstagnachmittag setzten die Ermittler ihre Untersuchungen vor Ort erneut fort. Dafür wurde kurzfristig ein Bahngleis der S5, S7 und S75 gesperrt. Das Landeskriminalamt will sich demnächst an die Berliner Museen wenden, mit ihnen zusammen deren Sicherheitsvorkehrungen prüfen und sie beraten."
http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-bodemuseum-goldmuenzen-diebe-seilten-sich-in-den-monbijoupark-ab/19579360.htmlDas wird allerdings hier nicht bestätigt:
"Wie transportiert man eine so große Münze am besten?
Berichte, wonach die zwei Zentner schwere und 53 Zentimeter große kanadische Münze vermutlich mit einer Schubkarre abtransportiert wurde, wollte die Polizei nicht bestätigen. „Das ist möglich, aber das ist Täterwissen“, sagte eine Polizeisprecherin.
Marco Liebe, Geschäftsführer eines Umzugsunternehmen in Berlin: „Mit zwei Männern, das ist am einfachsten.“ Kräftige Tresorträger könnten mithilfe von Tragegurten zu zweit auch Tresore tragen, die eine halbe Tonne wiegen. Das Gewicht verlagert sich dann auf ihre Schultern und Rücken.
Wenn die Münze allerdings schon auf Hüfthöhe gelagert sei, würde auch eine Person reichen, die mithilfe einer anderen die Münze auf den Rücken hievt. „Das muss dann aber ein richtiger Bär sein“, sagt Liebe. Eine weitere Möglichkeit fällt ihm noch ein: „Die Münze ist ja rund. Wenn ich gutes Verpackungsmaterial nehme und das um die Kanten wickele, kann ich sie eigentlich auch rollen.“"
https://www.welt.de/vermischtes/article163216315/Wer-profitiert-vom-Coup-Alle-Antworten-zum-grossen-Muenzklau.html