Doppelmord in Herne: Täter Marcel H. in Haft

@AveMaria
Das hast Du sehr gut geschrieben.

@all
Ich habe wegen meiner Gedanken um Amok oder nicht, heute mal ein bisschen die vergangenen Amokfälle in D durchforstet und jetzt verstanden, warum hier und überall viele Menschen verstehen wollen, wie es zu so einer Tat kommen kann. Es bewirkt so viel. Wenn man googelt Amokläufer Deutschland, findet man viele Infos zu einzelnen Fällen inklusive dessen, was die Taten nach Aufarbeitung an Konsequenzen nach sich zogen. Zitiere mal kurz:

https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Winnenden
Handlungsempfehlungen
Die Landesregierung von Baden-Württemberg berief den Expertenkreis Amok, um mehr über die Hintergründe und Gegenmaßnahmen solcher Taten zu erfahren. Er war mit Politikern, Wissenschaftlern, Jugendschützern, Vertretern von Polizei, Feuerwehr, Jugendamt, Schulverwaltungsamt und Schulen besetzt.
....
Im Landtag von Baden-Württemberg wurde ein Sonderausschuss „Konsequenzen aus dem Amoklauf in Winnenden und Wendlingen – Jugendgefährdung und Jugendgewalt“ einberufen. Dieser sammelte und konkretisierte Vorschläge, dass „Amokläufe weniger wahrscheinlich werden“. Auch Vertreter des Aktionsbündnisses Winnenden waren daran aktiv beteiligt. Über die in der Öffentlichkeit breit diskutierten Themen hinaus erarbeitete dieser „Konkrete Handlungsempfehlungen und weitergehende Handlungsfelder“.
Die 39 Handlungsempfehlungen orientieren sich an den fünf Themenfeldern des Sonderausschusses:

1. Gewaltprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen
2. Zugang zu Waffen
3. Gewaltdarstellung in Medien, u. a. in Computerspielen
4. Sicherheitsmaßnahmen an Schulen
5. Stärkung des Erziehungsauftrags der Eltern

Daran knüpfen die acht weitergehenden Handlungsfelder an:

1. Ausbau der schulpsychologischen Beratung sowie deren Qualifizierung
2. Gewaltpräventionsprogramm nach Dan Olweus
3. Stärkung der Medienpädagogik
4. Sicherheit an Schulen – direktes Alarmierungssystem
5. Beratungsmodule für Rat suchende Eltern in typischen Umbruchphasen des Kinderlebens
6. Gewaltprävention im Sportjugendbereich – Modellprojekt Biathlon
7. Vorgezogene Evaluierung zur Umsetzung des neuen Waffenrechts im Land
8. Stärkung der Strafverfolgung im Internet

Diese Empfehlungen wurden im Landtag einstimmig angenommen.

Ob es sich im Falle Marcel H. nun um Amok handelt, oder um etwas anderes spielt dabei eigentlich keine Rolle, es geht um Gewaltprävention grundsätzlich, für jeden einzelnen Jugendlichen. Und das kann alles nur in Gang gesetzt werden, wann man nach dem Warum fragt. Und da am Erziehungsauftrag eine ganze Gesellschaft beteiligt ist, ist es auch richtig, wenn sich alle an dieser Frage beteiligen, und nicht nur Fachleute.

@Muttervonm.h.

Erstmal schön das du dabei bist.
Ich werde dich hier wie alle behandeln, mit Respekt und Anstand.
Sicherlich werde ich weiterhin sachlich über den Fall diskutieren, dass kann und wird manchmal straff sein aber so ist es nun mal wenn wir Fälle auseinander nehmen.
Du bist die Mutter des Jungen, du kennst ihn und sicherlich ist das Paket nicht leicht welches du zu tragen hast.
Ich habe mich vor vielen Jahren aus den Händen eines Mörders weg reissen können, seit diesem Erlebnis  frage ich mich warum tun die das! Ich bin immer an der Psyche des Menschen interessiert welcher solche Taten ausführt.. ..zugegeben....immer ein Stück weit aus eigenem Interesse aber rein sachlich! 

Ich habe mir viele Gedanken über die Tat gemacht. 
Der Marcel muss etwas erlebt haben was ihn
unglaublich wütend gemacht hat.
Wie wir gesehen haben hat er einen ziemlichen Amoklauf hingelegt.
Ich glaube er tat es vorsetzlich. Ist er denn in der Zeit bevor es zur Tat kam schon mal ausgetickt? 

Auf einen positiven Austausch : )

@Muttervonm.h.
Danke, dass wir nun auch einen Einblick in eine andere Sichtweise bekommen. Ich hoffe, es hilft dir etwas, hier zu schreiben. Es muss sehr schwer sein, die Gedanken zu ordnen und das alles zu verarbeiten.

Elefant100 schrieb:Der Marcel muss etwas erlebt haben was ihn
unglaublich wütend gemacht hat.

Ja, das glaube ich auch nach wie vor irgendwie. Alleine schon der Umfang.....ich kann mir kaum vorstellen, dass dies ohne Wut geht.

Ich finde anhand der Diskussion merkt man, dass man im Grunde genommen nichts tun kann.
Es gab keine gravierenden Gründe, die erkennen ließen, dass er eine solche Tat begehen könnte.
Ich gehe davon aus, dass ihn viele als unangenehm empfunden haben. Er wurde von einem Klassenkameraden als Klugscheißer betitelt. Der Grund dafür ist nicht unbedingt immer bei den anderen zu suchen. Wenn sich jemand unangebracht verhält, bekommt er, verständlicherweise, kein positives Feedback.

Es fehlt die Einsicht, dass nicht mit allen anderen etwas nicht stimmt, sondern mit demjenigen selber. Ich glaube, dass MH es bis heute nicht erkannt hat.

Sonnenschein81 schrieb:Die einzige, die hier wirklich Aufschluss geben könnte, ist halt nun mal @Muttervonm.h. Und die hat sich - verständlicherweise - zurückgezogen. Ich an ihrer Stelle hätte mich nie und nimmer hier angemeldet.

Sie hat sich nicht zurückgezogen. Es ist vollkommen normal, wenn jemand nach Anmeldung nicht 24/7 hier anwesend ist und postet.
Bislang gab es auch keinen Grund, sich zurückzuziehen, denn die User haben sehr freundlich und sensibel reagiert.

Normalerweise haben die Angehörigen gar keine Chance, ihre Sicht selbst öffentlich darzustellen. Vielleicht gibt es ein Interview bei einer Zeitung, die dann die Aussagen möglicherweise aus dem Zusammenhang reißt, ihre eigene Beurteilung der Mutter einfließen lässt u.s.w..
Hier hat die Mutter die Möglichkeit, in eigenen Worten zu beschreiben, wie sie ihren Sohn sieht. Man kann deutlich herauslesen, dass es für sie auch keine Erklärung gibt, warum er die Tat begangen hat.

Sonnenschein81 schrieb:Was geht eine Internet-Gemeinde mein Schmerz und die Hölle an, durch die ich dann gehe?

Bislang gab es noch keine Traumatherapie für sie und vielleicht ist es hilfreich, wenigstens mal schildern zu können, was in ihr vorgeht und an verschiedenen Reaktionen zu sehen, dass niemand ihr die Schuld gibt. (Was ist sehr befürchtet hatte als ich las, dass sie hier schreibt.)
Alle meine Erfahrungen mit Opfern und Angehörigen von Gewaltverbrechern sind, dass es besser ist, zu reden als sich zurückzuziehen und zu versuchen, alleine zurecht zu kommen. Nur so kann man andere finden, die ähnliches erlebt haben oder wenigstens Verständnis zeigen und kann man das Gefühl, dass man mit dem Problem vollkommen alleine gelassen ist, los werden.

Was Du hättest oder nicht ist nicht relevant. Du bist nicht in der Situation und bist ein anderer Mensch.

Die Frage wäre nur, ob der Rechtsanwalt das kritisch sieht, wenn eine Zeugin sich während eines Verfahrens öffentlich äußert.
@Muttervonm.h. , da solltest Du mal Rücksprache halten, ob das auf eine Aussage vor Gericht Einfluss haben kann.

Sonnenschein81 schrieb:ich finde das scheinheilig, maßlos inkompetent - und "brutal abgespaced".

"Brutal abgespaced" waren die Morde. Es ist vollkommen normal, das man versucht, Gründe dafür zu finden, wenn ein Mensch sich so "unmenschlich" verhält. Genauso normal ist es, das lieber als Einzelfall zu betrachten und nicht tiefer graben zu wollen. Es steht jedem frei, sich an der Diskussion zu beteiligen oder nicht.

Sonnenschein81 schrieb:Schuldfrage der Eltern respektive der Mutter

Sollte jemand hier der Mutter Schuld für irgendwas geben, wäre das ein Fall für die Moderation. Allmy ist eines der wenigen öffentlichen Foren, wo Angehörige geschützt werden.

FF schrieb:Die Frage wäre nur, ob der Rechtsanwalt das kritisch sieht, wenn eine Zeugin sich während eines Verfahrens öffentlich äußert.
@Muttervonm.h. , da solltest Du mal Rücksprache halten, ob das auf eine Aussage vor Gericht Einfluss haben kann.

Danke, dass du es ansprichst. Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Daher meine Frage an @Muttervonm.h.: Wirst du als Zeugin vor Gericht aussagen? Ist das geplant?

Sonnenschein81 schrieb am 10.09.2017:Es gibt keine Vorsorge, keine Erkennungsmerkmale und daher schon gar keine Maßnahmen für langsam durchdrehende Personen. Es passiert einfach. Der Amoklauf beispielsweise von München vor/im OEZ hat das sehr gut gezeigt.

Der Münchener Amokläufer hat sich vorher Waffen besorgt, genau wie einige andere auch.
Viele Amokläufer galten als Sonderlinge, wurden gemobbt und erlebten tiefe Frustrationen, die einen schaukelten sich gemeinsam hoch, die anderen per Internet.
Es lassen sich durchaus Parallelen finden und heute ist man an den Schulen auch sehr viel aufmerksamer.
Wenn ein Schüler bei FB oder sonstwo Mordphantasien postet, steht möglicherweise umgehend die Polizei vor der Tür.
In diesem Fall hat der Täter sich außerhalb seines Reallife-Bekanntenkreises schon vorher geäußert und hätte vielleicht auch noch gestoppt werden können.

Hier im Forum gab es Fälle, in denen aufgrund von Gewaltphantasien in Beiträgen die Polizei verständigt wurde, genauso wie bei Suizidankündigungen. Nichts "passiert einfach" aus heiterem Himmel... nur muss man lernen, die Anzeichen zu erkennen und lieber ein paarmal umsonst reagieren, als einmal zu wenig.

Sonnenschein81 schrieb am 10.09.2017:Man könnte jetzt Hirnforscher, Psychologen und Psychiater damit beaufragen, die ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse eben zu diesem Fall abgeben. Bringt aber nix. Wozu auch?

Damit man künftig schneller und besser z.B. auf solche Ankündigungen im Netz reagieren kann. Damit sich in Schulen mehr um die "Sonderlinge" gekümmert wird, bevor 200 Fehlstunden auflaufen. Damit eine schwer kranke Mutter Unterstützung bekommt, wenn ihr das Kind entgleitet.

Und generell (nicht auf diesen Fall bezogen):
Die Beschäftigung mit der Kindheit von Mördern, die in der Jugend Gewalt ausgesetzt waren, hat dazu beigetragen, dass die Prügelstrafe abgeschafft wurde, weil man erkannte, dass andauernde Prügel und Demütigungen einen Menschen so weit zerstören, dass er selbst nur noch hassen und zerstören kann.

Ich kenne Eltern (die nie geprügelt haben) von Kindern, die drogensüchtig, gewalttätig, selbstzerstörerisch wurden. Meinst Du nicht, dass die an Antworten interessiert sind oder wenigstens verdienen, dass man sie mit den Fragen nicht alleine lässt?
Am Schweigen und an fehlenden Therapieplätzen zerbrechen Familien und Einzelne, nicht an der Erkenntnis, dass sie vielleicht gar nicht so alleine sind, wie sie sich fühlen.

@AveMaria Über das Verfahren würde ich sie hier nicht ausfragen - genau darum habe ich angeregt, dass sie den Rechtsanwalt fragt, ob es Einfluss haben könnte, wenn sie hier schreibt.

@FF
MH war aber in Therapie als Kind gewesen. Was will man machen, wenn jemand keine Hilfe annehmen möchte? In der Theorie hört sich das alles sicherlich gut an, ob es aber auch so in der Praxis umgesetzt werden kann?

@Venice2009
Wo steht, dass er keine Hilfe annehmen wollte?


Der Erfolg einer Therapie kann aus vielen Gründen nicht erfolgreich sein.

• Falscher Therapeut
• Zu wenige Sitzungen (also zu wenig Zeit)
• ja, auch keine Hilfe wollen (weil man der Meinung ist, nicht krank zu sein)
• Falsche Ansätze

Wer weiß, wie ADHS generell erfolgreich therapierbar ist.

@Venice2009
Therapien sind nicht alle gleich gut, und wenn jemand nicht mitarbeiten möchte, kommt man da auch nicht weiter.
Es ist ja nicht gesagt, dass die Antwort auch gleich die Lösung enthält... selbst wenn man Gründe für solche Taten findet. Vielleicht kann man den Weg dahin aber besser erkennen.
Wenn jemand sich oder andere gefährdet, kann man ihn zwangsweise in die Psychiatrie bringen und muss nicht abwarten, bis was passiert ist.

@FF
Schon, allerdings muss man ihm nachweisen, dass er tatsächlich die Absicht hatte ein Verbrechen zu begehen. Wenn man es als Spass relativiert, sind anderen sicherlich auch die Hände gebunden.
Ich finde es natürlich richtig, dass man aufmerksam ist und nicht wegschaut. Allerdings glaube ich dass wenn jemand den Entschluss wirklich fasst, ihn nichts und niemand aufhalten kann.

@sunshinelight
Deshalb ja auch die Frage,wie man es künftig verhindern soll. Bei MH wurde sich laut Auskunft der Mutter gekümmert. Wahrscheinlich nicht in dem Umfang wie es hätte sein sollen, aber wie hätte man das vorher wissen können?
Es ist wirklich schwierig festzustellen, wann bei jemandem eine Grenze überschritten ist. Denn die Messlatte ist individuell so verschieden. Und bei all den kleinen und großen Sorgen die jeder von uns hat, ist es tatsächlich möglich, jede einzelne Person die man kennt so sorgfältig zu beobachten um erste Anzeichen festzustellen?

Ich möchte nochmal explizit darauf hinweisen, dass ADHS nur ein Rädchen in dem ganzen Geschehen ist. Und da die angeborene Form neurobiologische Ursachen hat, ist es auch nur begrenzt therapierbar. Die Therapie liegt eigentlich eher darin, dass ein Betroffener lernt, damit umzugehen, es anzuerkennen und Alternativverhaltensweisen für bestimmte Situationen (z.B. Schule) zu entwickeln. Und die Therapie liegt auch darin, die Angehörigen aufzuklären über Ursachen und Auswirkungen, und ihnen Handlungsansätze für den Alltag zu geben, damit das Umfeld so gut gestaltet ist und unterstützend wirkt, dass ein Betroffener keine zusätlichen Störungen wegen der Ausgrenzungen und Stigmatisierungen entwickelt. Wenn das gelingt, und sich, wie oft, die Störung während der Pubertät abschwächt oder auswächst, ist ein normales Leben möglich und durchaus üblich. Jedenfalls ist es keine Störung, die per se in die Kriminalität führt, sondern wenn, dann sind es eher die Begleiterscheinungen, die dazu führen. Wie Ausgrenzung, nirgendwo ankommen, nicht verstanden werden, nicht flexibel sein, keinen Lebenssinn finden, Flucht in vituelle Welten oder Drogen. Man nennt dieses dann auch sekundäre Neurotisierungen.
Aus meiner Sicht wäre es vielleicht wünschenswert gewesen, wenn M.H. während der gesamten Pubertät betreut gewesen wäre, quasi einen Coach an der Seite gehabt hätte. Gerade in der Zeit, in der seine Mutter so schwer erkrankte, wäre es vielleicht sehr gut gewesen. Und vielleicht auch wegen des Umzuges und dem Wechsel von Schule ins Berufsleben. Aber da muss dann natürlich ein Draht sein, der verbindet und jederzeit greifbar ist. Es passt halt nicht jeder Therapeut zu jedem Klienten. Und überhaupt, wer soll das leisten und bezahlen?

Ich habe mir inzwischen mal die Sprachnachrichten angehört, und bin natürlich auch sehr entsetzt über die Kühle, mit der er berichtet. Wie eine Lektion, die er erfolgreich absolviert hat. Fast wie eine Reportage. Naja, war es ja letztendlich auch. Mir geht nicht in den Kopf, wie er so sein konnte, da er Jaden ja kannte. Das ist doch anders, als wenn er einen Fremden getötet hätte.

Ich bin gespannt, ob der 4chan Freund vor Gericht aussagen wird. Es ist ja alles live und in den Handys dokumentiert worden, also kaum möglich, etwas zu leugnen. Und auch, ob ehemalige Therapeuten/Ärzte gehört werden, und noch etwas mehr Klarheit bringen.

Und in dem Video von der Eröffnung des Prozesses sind die Mütter der Ermordeten zu sehen - mag ja sein, dass sie ihn ausgelacht haben, aber gerade Jadens Mutter ist anzusehen, wie sehr sie auch noch nach Antworten sucht, wenn sie ihn anguckt. Die Mütter sind noch lange nicht durch damit.

@Venice2009
Geht ja kaum.

Wenn es reichen würde, dass man psychisch krrks ist, dann müsste ich auch umgehend in Gewahrsam.

Wenn es ausreichen würde, dass man Egoshooter spielt, müsste die Hälfte der Jugend in Gewahrsam.

Nur Vorankündigen könnten Warnsignale sein, auf die man eingehen sollte.
Oder man findet eine Quittung der Glock 17.

Aber was ist mit Messern? Gibt es im jeden Haushalt.



Es ist schwer. Daher kann man niemandem vorwerfen, es bemerkt zu haben.

Ich weiss nicht, ob man das immer so einfach beurteilen kann. Ich habe zwei Kinder, beide durch die Diagnostik des SPZ gegangen, eines hat leichtes ADHS, eines ist laut SPZ völlig normal und lediglich willensstark. Das ADHS Kind ist einfühlsam, kann gut mit Kindern und Tieren. War nie auffällig. Zappelt aber in der Schule. Das normale Kind dagegen separiert sich und schottet sich ab und ist aengstlicher gegenüber Tieren. In Gesprächen aber zugänglich und normal.

Ich könnte an dieser Stelle niemals sagen welches Kind Uebles im Sinn hätte!  Meine Einschätzung wäre keins.

IEltern sind dennoch nie frei von Fehlern. Und deshalb sage ich was sein wird, wissen auch Eltern nicht.


Persönlich muss ich immer sehr viel an Christopher denken weil der noch gefoltert wurde 😞

Und Schroeder? Mit Christopher musste auch dessen Katze sterben.

Ich würde auch gerne wissen wie man Dinge im Vorfeld erkennt, glaube aber das ist meist einfach nicht möglich.

Gemobbt wurde ich auch, aber an Rache dachte ich nie!

Mich beschäftigt nun seit einigen monaten noch eine weitere frage, welche hier bisher noch nicht thematisiert wurde, weshalb ich denke das es den meisten, so wie es mir bis vor kurzem noch, nicht bekannt war oder wenn nur flüchtig...
Damals zu den anfangs zeiten dieses threads erwähnte mal ein user ein bild auf welchen jaden wohl mit herunter gelassener hose zu sehen war bzw. M.H wie er die hose runter zog.
Dieses bild war mir absolut nicht bekannt & gehörte auch nicht zu den bildern, die wir / die meisten hier uns leider ansehen mussten / konnten.

Vor einer woche allerdings erzählte mir eine freundinn verwirrt von einem foto, die sich durch die derzeitige nachrichten überflutung auch etwas mit dem fall beschäftigen wollte & leider über google auf einige bzw. eigentlich alle bilder & chatverläufe der taten stieß (mir unbegreiflich wie diese brutalen bilder immer noch einfach frei zugänglich sein können)
Sie zeigte mir dieses bild was sie wohl besonders verwirrte & mich derzeit nun wieder auch, nähmlich das besagte bild in einem screenshot des whatsappverlaufs zwischen M.H & "freund" über welches der user damals sprach.

Nun stellt sich mir die frage ob es vielleicht auch noch einen sexuellen hintergrund bei den taten gab? Ich habe auch bislang weder bei der PK damals, noch in den nachrichten mal etwas zu diesem speziellen thema / detail gehört.
Mich würde interessieren ob hier jemand auch dieses foto kennt & was ihr zu der "vermutung" sagt?

Natürlich erwähne ich auch vorab, das ich weder das besagte bild hier hochladen noch einen link dazu einstellen werde.. nur um solchen fragen schon mal aus dem weg zu gehen!

@elhabibi

Ich weiß welches Bild du meinst, hab es damals leider auch gesehen. Ich meine mich aber zu erinnern, dass damals ein sexueller Missbrauch ausgeschlossen wurde. Da ich hierzu aber definitiv keine Quelle oder sonst etwas nennen kann, möchte ich mich darauf jetzt nicht festlegen ob es den Tatsachen entspricht.

elhabibi schrieb:Mich würde interessieren ob hier jemand auch dieses foto kennt & was ihr zu der "vermutung" sagt?

Ich kenne auch diese Bilder und finde sie wiederlich . Vermuten hm weiß ich nicht . Ich hoffe das uns diese Fragen im Prozess beantwortet werden .
Auch ich werde keine Quelle zu diesen Bilder einstellen und auch nicht verschicken.

elhabibi schrieb:Mich würde interessieren ob hier jemand auch dieses foto kennt & was ihr zu der "vermutung" sagt? [/quote]
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Das Foto kenne ich auch ... leider.
Keine Ahnung was H. damit bezwecken wollte. Es ist einfach nur abartig & krank.