Ja, das ist merkwürdig. Es könnte natürlich in einer Einzelgarage stehen. Oder woran denkst du? Wurde das Auto verschrottet, ins außereuropäische Ausland verkauft?Seperate schrieb:Ganz merkwürdig. Wäre das Auto irgendwo im öffentlichen Raum, wäre es doch längst entdeckt worden.
Naja, für mich klingt das eher so, als hätte man irgendwelche Anzeichen für ein freiwilliges Verschwinden gefunden und nicht für Verbrechen.
So meinte ich das nicht, ich meine, dass es auch nicht so einfach ist, ein Auto verschwinden zu lassen. Egal, ob vor dem Hintergrund eines Verbrechens, eines Suizids oder eines freiwilligen Verschwindens.
Ich kann mir das nicht recht vorstellen. Das Ruhrgebiet ist ja keine Wildnis. Es sind eigentlich überall Geländer, wo Autos ins Wasser fallen könnten und die Durchbrechung eines solchen wäre nicht unbemerkt geblieben. An anderen Stellen hätten Fahrspuren ins Wasser geführt. Es gab auch zwischenzeitlich in den Jahren niedrige Pegelstände. Nicht zuletzt treten auch Flüssigkeiten wie Motoröl und Benzin aus, die an die Wasseroberfläche aufsteigen.
Vielleicht läuft was im Hintergrund, vielleicht hat man aber aktuell wirklich keinen Hebel, wo man ansetzen kann? Nicht zuletzt, wenn es kein freiwilliges Untertauchen war, dann wird man ihn wohl nicht mehr retten können, leider. Wenn es freiwilliges Verschwinden war, kann man eh nichts machen, weil grundsätzlich jeder selbst entscheiden kann, nicht gefunden werden zu wollen.
Ich wohne hier direkt und kann Dir bestätigen, dass ein Fahrzeug dieser Größe hier im Wasser auffällt.
Das es nur zum Teil richtig und sehr schwierig! Natürlich kann man jetzt einen direkten Heimweg nachvollziehen und entsprechend auf unregelmäßigkeiten absuchen. Es weiß aber niemand was er nach der letzten Ortung getan hat / was passiert ist!
Da kann sowas gar nicht übersehen werden.
Ja, aber wenn eine Straße direkt am Gewässer langgeht, gibt es, zumindest in Deutschland, ein Geländer, nicht nur an der Autobahn. Wenn Vegetation vorherrscht, gibt es Fahrspuren in Richtung Wasser. In diesem Fall kommt man auch nicht weit weg vom Ufer. Bei einem versunkenen Fahrzeug treten irgendwann Flüssigkeiten an die Oberfläche.
Nur mal ein einziges Beispiel --> Rhein Herne Kanal. Dort kannst du am Kanalrand mit dem Auto von Essen-Nord bis Gelsenkirchen fahren ohne einen einzigen Meter Geländer zu sehen. Der Datteln Hamm Kanal genau so, du kannst eigentlich den gesamten Kanal befahren, Geländer gibt es dort keine. Fahrspuren übrigens auch nicht, weil bis zu den Spundwänden ist Schotter vom "Fahrweg".
Das kann ja sein, aber das Signal verliert sich nunmal nicht da, sondern in einem Bereich, wo keine ungesicherten Gewässer einfach so angefahren werden können.
Das Signal verliert sich irgendwo dort, wo das Handy vom Netz gegangen ist. Niemand weiß aus welchem Grund das Handy vom Netz gegangen ist und niemand weiß was anschließend im Verlauf passiert ist, oder?
Ja, das stimmt. Da wo das Handy ist/war, muss die Person ja noch nicht mal gewesen sein. Wir wissen dann nur, sein Handy war da. Aber nicht, ob er da auch war. Kann sein, muss aber nicht.
Ich dachte, da gibt es eine Verengung, wo nur Fußgänger oder Radfahrer durchkommen. Wusste ich nicht, wenn es so ist (was ich dir glaube, da du Ortskenntnisse zu haben scheinst) hast du Recht.
Gute Idee von Dir zum Handy, da habe ich nicht dran gedacht!
