Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden
17.02.2017 um 12:30Nee - klingt für mich sehr konstruiert...
applepie2503 schrieb:Andernfalls frage ich mich aber, ob Timo K. den Zeugen, der ihn zuletzt gesehen hat, auch gesehen hat? Denn wenn ja, wieso hat er ihn nicht angesprochen und gefragt ob er mal eben Zuhause anrufen kann?Was hätte er denn seiner Frau bei diesem Anruf Sinnvolles erzählen sollen? Dass er seine Jacke samt Handy verloren hat beispielsweise? Und dann?
applepie2503 schrieb:Na vielleicht ob sie ihn abholen könnte oder sie jemand anderen fragen könnte der ihn abholt...Wieso sollte ihn denn plötzlich jemand mitten in der Nacht abholen?
Apolloniana schrieb:Wahrscheinlich hast du keine Familie, sorry.Aufopferung ist ja schön und gut, aber deshalb darf man doch noch logisch denken.
Apolloniana schrieb:Angenommen, ich bekäme einen Anruf, dass mein Mann, meine Tochter oder mein Sohn in Not wäre, aus welchem Grund auch immer, dann gäbe es für mich nichts anderes, als mich sofort ins Auto zu setzen und ihn/sie heimzuholen, auch wenn es dauern könnte - Glatteis hin oder her. Ich würde halt langsam fahren. Schlafen könnte ich sowieso nicht mehr.Vielleicht wäre es Zeit für einen Realitätscheck?
gräfinzahl schrieb:Was machst du mit deinen schlafenden kleinen Kindern, wenn du sofort mitten in der Nacht eine 40 km - einfach - Autofahrt auf spiegelglatten Straßen antrittst und keine Ahnung hast, in wie vielen Stunden du wieder nach Hause kommst?Sehr gute Frage ! Und allein schon aus diesem Grunde würden die meisten wahrscheinlich auch gar nicht wollen, daß sie in so einer Situation, in der Alternativen möglich sind, abgeholt werden. Kleine Kinder kann man nicht allein zu Hause lassen, wenn man stundenlang weg ist, ich pers. würde aber auch nicht wollen, daß meine Frau sie weckt und aus dem Schlaf reißt, um sie mitzunehmen, auf spiegelglatten Straßen.