AxelF schrieb:Nun ja, das Blut war sicher von den Opfern, der Täter sollte sich beim erschiessen ja kaum selbst verletzt haben...
Sag ich ja...
;)Ich habe immer noch nicht feststellen können, wo man hier den Kritikpunkt am Urteil finden soll?? Markus Mundo hat
- ein Motiv (Habgier, notorisch wenig liquide)
- Gelegenheit (jederzeit Zutritt zum Haus, Vertrauen der Opfer)
- Möglichkeit die Leichen am Fundort zu entsorgen (er fuhr unmittelbar daran vorbei)
- seltsam unglaubwürdige Theorien von einer Finca und einem Raubmordmakler
- mehr als komisches Nachtatverhalten an den Tag gelegt (wollte Haus und Auto verkaufen, hat Unterschriften seines Bruders für Cash gefälscht, die sang- und klang- spurlos verschwundenen Verwandten nie vermisst gemeldet oder selbst vermisst)
Das einzige was gegen ihn als Täter spricht ist die Tatsache, dass französische Behörden die Leichenablage 10 Tage nach hinten verschieben wollen, weil es um den von den Deutschen ermittelten Tag mal (nicht permanent!) leicht(!!) genieselt habe und die Leichen nicht nass gewesen seien. Ja, Menschen warten mit jedem Pups bis es aufhört zu regnen, da stelle ich mich doch nicht in die Nässe und schubse Tote den Hang runter...?
Es ist doch auch wumpe, ob jemand Schüsse gehört hat oder nicht. Erstens gibt es Schalldämpfer als leise Möglichkeit, zweitens heißt ein nicht gehörter Schuss lange nicht, dass es keinen Schuss gab.
Auf
http://www.wetteronline.de/ kann man sich ein Niederschlagsradar erstellen lassen. Ich habe das mal gemacht für die Wetterstation Perpignan/Rivesalte vom 02.11.2010 bis 20.11.2010. Es ist zu sehen: am 15./16.11. (rot, deutsche Annahme) regnet es sehr mäßig - keine Spur von "kann man nicht mal Leichen loswerden ohne klitschnass zu sein" oder "so nass, dass es bis zum Auffinden nicht getrocknet sein kann". Glaubwürdig macht die Grafik für mich, dass sie tatsächlich zeigt, dass es am 24.11. gar nicht regnet (französische Annahme, grün)