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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

372 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seltsam, Ungelöst, Beaumont Kinder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 09:11
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Auch wenn das Verbrechen schon über 50 Jahre her ist, finde ich es nicht angebracht, den Eltern der Opfer in irgendeiner Form Leichtsinn zu unterstellen.
ich habe kein Wort ueber Eltern gesagt. Auch keine Namen.
Ich habe geschrieben ICH wuerde meine Kinder nicht alleine gehen lassen.
Dazu habe ich noch extra geschrieben, dass es nur meine Meinung ist.

Nur allgemein - Ich weiss nicht wie das damals war, aber bei uns ist es so, wenn die Eltern Kinder ohne Aussicht lassen und etwas passiert, dann landen die Eltern im Knast. Egal wie traurig sind, dass das Kind nicht mehr lebt.

Ich habe gewusst dass mit meiner Aussage Kinder nicht alleine lassen hier nicht alle eibverstanden werden, darum habe ich es auch lange nicht geschrieben, aber ich muesste es einfach los
mit sowas kann ich nie einverstanden sein, und ich war auch damit nicht einverstanden im Fall Maddie.

Ihr koennt ruhig mein Post loeschen, meine Meinung wird es nicht ändern.

Ich habe ja doch nicht den Eltern unterstellt, dass sie die Kinder getoetet haben.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 09:16
Zitat von Jane_MarpleJane_Marple schrieb:Ich habe geschrieben ICH wuerde meine Kinder nicht alleine gehen lassen.
Dazu habe ich noch extra geschrieben, dass es nur meine Meinung ist.
Nur allgemein - Ich weiss nicht wie das damals war, aber bei uns ist es so, wenn die Eltern Kinder ohne Aussicht lassen und etwas passiert, dann landen die Eltern im Knast. Egal wie traurig sind, dass das Kind nicht mehr lebt.
Damals, in Australien hättest du es wahrscheinlich genau so gemacht.
Fälle wie dieser haben ein anderes Verhalten bewirkt.
Leider.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 09:24
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Damals, in Australien hättest du es wahrscheinlich genau so gemacht.
ja, das ist moeglich.

Ich wollte noch schrieben, dass eine Sache ist die Kinder alleine gehen lassen
das andere das Wasser
es ist immer fuer Kinder gefährlich, sogar auch fuer Erwachesene, wenn man hier Fälle liest
aber vor allem fuer Kinder
Im Schwimbad sind auch Kinder im Wasser unter Aussicht

Ok, ich bin ZU behuetsam, gebe ich zu, darum habe ich geschrieben ICH wuerde die Kinder nicht alleine lassen
Als eine Frau aus Australien damals, wäre ich vielleicht ganz anders
Aber ich schreibe hier heute wie eine Frau aus 2018 :-)

Ok, da ich mehr behuetsam bin kann es auch darum sein, dass ich hier viele Fälle lese...ich denke vorher war ich nicht so "ängstlich"

wie ich sagte, ich beurteile nicht die Eltern, natuerlich tut mir leid was passiert ist, und vor allem weil es 3 Kinder auf einmal waren und bis heute weiss man nicht was passiert ist


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 09:48
Zitat von Jane_MarpleJane_Marple schrieb:Ich habe ja doch nicht den Eltern unterstellt, dass sie die Kinder getoetet haben.
Also davon habe ich aber auch nichts geschrieben.

Ich wollte Dich ganz bestimmt auch in keinster Weise angreifen, es sollte nur ein Hinweis sein, sonst nichts. Und es ist eben meine Meinung.

@frauZimt Danke für den Link über Phipps Enkel, das lese ich mir mal durch.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 09:51
Zitat von Jane_MarpleJane_Marple schrieb:Als eine Frau aus Australien damals, wäre ich vielleicht ganz anders
Aber ich schreibe hier heute wie eine Frau aus 2018 :-)
Genau, das ist eben der Punkt. Und weiter einschränkend, bist du eine Frau 2018 in Deutschland.

Ich reite auch nur auf dem Thema rum, weil der Fall historisch ist.
Ich finde interessant dadurch zu erfahren, wie es früher war. Wie Kindheit früher gewesen ist. Und ich kann das mit der Kindheit meines Vaters in Deckung bringen.
Und ich weiss, dass er sehr geliebt worden ist.
Wenn mein Vater und seine Schwester von ihrer Kindheit erzählen, denken wir, das muss auf einem anderen Stern gewesen sein.

1966
Man muss Handys, sogar private Telefone weitgehend wegdenken. Die gab es zwar, aber viele Leute mussten noch zu Nachbarn laufen- oder in ein Geschäft, wenn sie telefoniere wollten.
(Ich nehme an, das war in Australien damals auch so?)
Selbst wenn Beaumonts zu Hause ein Telefon hatten, viele befreundete Familien wahrscheinlich nicht. Heisst, sie konnten nicht lückenlos in Erfahrung bringen, ob die Kinder woanders sind.

In dieser Zeit war es üblich (das kenne ich aus meiner Kindheit), Fremde um Hilfe zu bitten, wenn man in Not war. Einfach auf der Straße ansprechen.
Man hat dann geschaut, wer einem helfen würde. Wer einen hilfsbereiten Eindruck macht.
Der Einzelne war nicht so unabhängig wie heute, wo fast jeder ein Smartphone in der Tasche hat. (auch Kinder)

Was ich sagen will:
Wenn heute ein Familienmitglied vermisst wird, kann man ziemlich viel erst mal selbst unternehmen. Man kann alle Bekannren anrufen. Man kann sich schnell die Telefonnummern der Krankenhäuser besorgen.

Damals, 1966, sind die Eltern sofort Richtung Strand gefahren, haben geguckt, ob sie die Kinder auf der Straße sehen.
Und dann war das, was sie tun konnten beendet. Da konnte nur die Polizei helfen.

Vom Gefühl (ohne Hund und Kind auf eine Stufe zu stellen!!), als würden wir auf belebter Straße unseren Hund verlieren.
Dann stehen wir da, mit dem Handy...und können nichts machen, als umherfahren und ihn suchen.
Evtl. wissen wir, wo er sich gerne aufhält. Aber wenn er nicht da ist, stürzen sofort die Gedanken ein:

Ist er angefahren worden? Verletzt? tot? Hat ihn jemand mitgenommen? Hat er sich nur verlaufen und findet nicht mehr zurück? In ein fremdes Auto geklettert?

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Angst der Eltern von 0 auf 100 bodenlos gewesen sein muss.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 12:59
Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Ganzen halten soll. Da gibt es also zwei Familien, in denen die Kinder ihre Väter (oder den Großvater) beschuldigen, an dem Verbrechen beteiligt gewesen zu sein. Und alle wollen etwas gesehen haben.

Ich habe mir den Artikel über die Aussagen von Ruth und Andrew zu McIntyre/Munro durchgelesen. Rein gefühlt klingt das für mich schon irgendwie nach einem Racheakt, zumal Andrew von Munro als Junge selbst missbraucht worden sein soll, und Ruth ja anscheinend schon öfter irgendwelche Aussagen in anderen Fällen gemacht haben soll, an denen nichts dran war. Also ich glaube den beiden ehrlich gesagt nicht, auch wenn es unglaublich krass ist oder wäre, sich so eine Geschichte auszudenken.

Nun ist die Situation bei dem Sohn von Phipps ganz ähnlich, auch er beschuldigt seinen Vater, auch bei ihm gibt es anscheinend eine Missbrauchsvorgeschichte. Sein Sohn Nick wiederum unterstützt die Aussage seines Vaters, dass der Großvater gewalttätig/psychotisch gewesen sein soll. Was ja gut stimmen kann, für sich genommen aber noch keine Verbindung zu den Beaumont-Kindern darstellt. Auch hier liegt der Gedanke an einen Racheakt nicht so fern, finde ich.

Daneben gibt es die Aussage der als 14-jährige vergewaltigten Frau, die Phipps nach über 30 Jahren auf einem Bild (im TV, wo er als Verdächtiger in einem Verbrechen an Kindern präsentiert wird, also in einem bestimmten - passenden - Zusammenhang gezeigt wird!) wiedererkannt haben will.

Dann die räumliche Nähe des Wohnhauses zum Strand. Und die Tatsache, dass er öfter mal mit 1£-Noten bezahlt haben soll. Und das „pit“, was jedoch (noch) nicht gefunden wurde. Und dann war noch die Rede von dem Täschchen, aber auch das liegt niemandem vor.

Jedes Puzzlestück für sich genommen ist im Grunde recht dünn, es sind alles Zeugenaussagen, Hörensagen, daneben gibt es keine handfesten Beweise einer Verbindung.

Aber: alles zusammen verdichtet sich dann halt schon zu einem gewissen Bild.

Insgesamt gesehen kommt mir Phipps bei weitem Verdächtiger vor als die anderen beiden. Ich kann verstehen, dass er in den Medien an erster Stelle auftaucht.

Mit von Einem habe ich mich noch gar nicht weiter befasst.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 13:12
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Sohn von Phipps...., auch er beschuldigt seinen Vater, auch bei ihm gibt es anscheinend eine Missbrauchsvorgeschichte. Sein Sohn Nick wiederum unterstützt die Aussage seines Vaters, dass der Großvater gewalttätig/psychotisch gewesen sein soll. ...Auch hier liegt der Gedanke an einen Racheakt nicht so fern, finde ich.
Wenn ich den Gedanken aufnehme, fällt mir ein, was leider in vielen Familien geschieht:
Zerwürfnisse aufgrund von Erbstreitigkeiten.

Nicht alle Erbauseinandersetzungen finden ihren Abschluss vor Gericht. Wenn es an einem Testament nichts zu rütteln gibt, kann man sich den Prozess sparen.

Herr Ph. soll sehr vermögend gewesen sein, hatte also etwas zu vermachen.
Könnte es sein, dass der Enkel seinen Vater unterstützt, nicht weil der Vater unter dem Opa gelitten hat, sondern weil der Vater - ungerechterweise - zu wenig geerbt hat?

Ich weiss es natürlich nicht, könnte mir aber gut vorstellen, dass das auch noch als Gram in der Familie dazugekommen ist. Und dass der Enkel darum öffentlich schlecht von einem Opa spricht.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 13:22
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und die Kinder hatten zu Hause erzählt, dass die ältere Schwester (die Schüchterne), am Strand einen Freund hat.
Man weiss nicht, ob die Kinder ein anderes Kind meinten, oder den späteren Täter.
Wurde eigentlich versucht herauszufinden, wer das war? Ich nehme natürlich an, dass dies gemacht wurde, aber kann mich nicht erinnern, dass dies so im Fokus stand, wichtiger war wohl die Sichtung des Mannes, was natürlich auch verständlich ist.

Ein paar Überlegungen dazu:
Wenn wir mal annehmen, dass öffentlich gefragt wurde, wer die Kinder am Stand vor Kurzem kennengelernt hat, und nichts dabei raus kam, könnte das zwei bzw. vier Dinge bedeuten (3 und 4 kann ich mehr weniger vorstellen).

1.) Es war wirklich ein anderes Kind, das sich aus versch. Gründen aber nicht mitgeteilt hat.
Wenn dieses auch ohne Begleitung war und die Eltern so nichts von dieser Freundschaft wussten, das Kind auch nicht selbst von neuen Freundschaften erzählt hat (wie handhaben Kinder das?), könnte es sein, dass es gar nicht verstanden hat, dass es sich bei den verschwundenen Kindern um "die neue Freundin" handelte. Oder, dass das Kind es nicht mitbekommen hat (weil die Eltern das nicht wollten etc.) oder das Kind schlicht nicht gefragt wurde. Weitere, ähnliche Gründe sind natürlich denkbar.

2.) Es war eine erwachsene Person, "der Mann".
Hier ist natürlich klar, warum sich die Person nicht gemeldet hat.

3.) Die Person, egal ob Kind/Erwachsener, hat es nicht mitbekommen (halte ich für unwahrscheinlich).

4.) Die Kinder haben sich diese Freundschaft ausgedacht (halte ich auch für unwahrscheinlich).


Ich denke also, dass es wirklich eine Person gab, mit der sich die Älteste angefreundet hat. Vermute aber leider, dass es kein anderes Kind war. Aber absolut ausschließen kann man das natürlich nicht. (Eine Möglichkeit wäre vielleicht gewesen, die Kinder an Schulen oder auch Kindergärten zu fragen, aber weiß nicht, ob man die nicht eher vor solchen schrecklichen Nachrichten bewahren wollte und inwieweit man diese "einweihte").


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 13:42
Zitat von harmrochelharmrochel schrieb:Wurde eigentlich versucht herauszufinden, wer das war? Ich nehme natürlich an, dass dies gemacht wurde, aber kann mich nicht erinnern, dass dies so im Fokus stand, wichtiger war wohl die Sichtung des Mannes, was natürlich auch verständlich ist.
Soweit ich verstanden habe, erzählten das die Eltern später. Ich nehme doch an, der Polizei.
Sie waren davon ausgegangen, dass es sich um ein anderes Kind handeln muss.

Passt ja in die unbeschwerte Zeit von damals.
Man hat da nicht nachgebohrt:

Wie alt ist der Junge, ist er mit seinen Elzern da?
Haben sie ein Haus? Wo wohnen sie etc.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 13:47
Zitat von harmrochelharmrochel schrieb:(Eine Möglichkeit wäre vielleicht gewesen, die Kinder an Schulen oder auch Kindergärten zu fragen, aber weiß nicht, ob man die nicht eher vor solchen schrecklichen Nachrichten bewahren wollte und inwieweit man diese "einweihte").
Das war wohl nicht flächendeckend möglich.

Wenn viele Eltern ihr Verhalten geändert haben und die Freiheiten der Kinder beshnitten haben,
werden sie den Kindern erklärt haben, warum:

Da ist ein böser Mann, der Kindern weh tut

Und dann ist es so, dass viele Eltern zwar den kleinen nicht Geschichten erzählen, die sie verängstige könnten.
Das übernehmen dann eben die älteren Geschwister, Mitschüler, Nachbarskinder.
Kinder sind untereinander nicht sehr zartfühlend.

Das den Beaumont-Kindern etwas Schlimmes passiert ist, wusste garantiert auch jedes Kind.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 21:13
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Kältezeit schrieb:
Jane_Marple schrieb:
ich ueberlege ganze Zeit warum alle 3 Kinder auf einmal.
Weil die jeweils Größeren auf die Kleineren aufgepasst haben.
Der Täter konnte die Kinder nicht voneinander trennen - weil sie es nicht zugelassen hätten.
Ja, das stimt.
Wenn der Täter es eigentlich nur auf den Kleineren abgesehen haben sollte,
hatte er das Kind ja, in dem er das Vertrauen der ältesten Schwester gewann.
Ich frag mich das auch immer wieder.
Aber wäre es da nicht einfacher gewesen, sich einen einzelnen Jungen auszusuchen und ihm aufzulauern?
Natürlich könnte das ein Argument sein, dass da drei Kinder allein ohne Erwachsene am Strand waren.
Ein kleiner Junge würde sicher nicht allein am Strand spielen. So eine Tat hätte anders und wohl an einem anderen Ort ablaufen müssen. Fragt sich, was risikoreicher war...

Das Argument von @frauZimt ist daher ziemlich schlüssig.
Irgendwie passt das zu dem Satz auf dem 2015 bei Castalloy angebrachten Schild.
Genau erklären kann ich es nicht, es ist eher ein Gefühl, das ich, seit ich das Schild gesehen habe, habe.

Wenn die Aussagen von Haydn und dem späteren Vergewaltigungsopfer "Linda" stimmen, vergriff sich Phipps an Jungen und Mädchen.

Dann gibt es aber noch die Aussagen von Ruth und Andrew McIntyre bezüglich deren Vater.

Dann der Mann mit dem schmalen Gesicht, der gezeichnet und von Zeugen wohl auch so beschrieben wurde, was aber nicht ganz zu Phipps passte.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass es doch mehrere Täter gewesen sein könnten.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 21:22
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ein kleiner Junge würde sicher nicht allein am Strand spielen.
Nicht in dem Alter, mit 4 Jahren.

Außerdem muss man bedenken, dass es dem Täter auf eine schelle Entführung vielleicht nicht angekommen ist.- Bei einer sich bietenden Gelegenheit, hätte er das Kind sicher auch spontan mitgenommen-

aber vielleicht war für ihn gerade das Reizvolle, mit den Kindern vorher freundlich umzugehen.
So konnte er sie, bevor er seine wahren Absichten zeigte, noch fröhlich und spielend erleben.

Wenn die Kinder sofort mit einem Entführer zu tun gehabt hätten, hätten sich gewehrt und geweint.

Man weiss ja nicht, ob diese Strandszene überhaupt die Bedeutung hat. Vielleicht hat ein Autofahrer die Kinder zum Einsteigen überredet und weder Strand, noch Phipps spielen für den Fall eine Rolle.

Vielleicht wollte der Täter, dass ihm die Kinder vertrauen, weil er mit ihnen "spielen wollte". (Im wahrsten Sinn des Wortes)


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 21:33
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Soweit ich verstanden habe, erzählten das die Eltern später. Ich nehme doch an, der Polizei.
Sie waren davon ausgegangen, dass es sich um ein anderes Kind handeln muss.

Passt ja in die unbeschwerte Zeit von damals.
Richtig.
Ich hab vor einer Weile schon mal erwähnt, dass ich als Kind in dem 70ern von den anderen ausgelacht wurde, wenn meine Mutter mich als einzige zum Bus brachte oder an der Ecke stand und mir nachschaute.
Sie war überängstlich und mir war das oft peinlich.
Es gab damals generell aber nur wenige Regeln:
Nicht von Fremden anquatschen lassen und nicht mit Fremden mitgehen.
Zur ausgemachten Uhrzeit daheim sein.
Nicht allein im Dunkeln draußen rumlaufen.
Wenn also keine Uhrzeit ausgemacht wurde, spätestens bei Dämmerung heim.
Und: zu Erwachsenen höflich sein und sie grüßen.
Letzteres stand aus Kindersicht vielleicht manchmal im Widerspruch zu dem ersten Punkt.

Aus heutiger Sicht mag das leichtsinnig erscheinen.
Aber man war Kind und man war freier und unbeschwerter als heute.
Es ist doch traumhaft, wenn Kinder so aufwachsen könne(t)en.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 21:34
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:aber vielleicht war für ihn gerade das Reizvolle, mit den Kindern vorher freundlich umzugehen.
So konnte er sie, bevor er seine wahren Absichten zeigte, noch fröhlich und spielend erleben.
Da drin liegt ganz viel Perversion, die meiner Meinung leider sehr wahrscheinlich ist.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 22:11
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es gab damals generell aber nur wenige Regeln:
Nicht von Fremden anquatschen lassen und nicht mit Fremden mitgehen.
Zur ausgemachten Uhrzeit daheim sein.
Nicht allein im Dunkeln draußen rumlaufen.
Wenn also keine Uhrzeit ausgemacht wurde, spätestens bei Dämmerung heim.
Und: zu Erwachsenen höflich sein und sie grüßen.
Letzteres stand aus Kindersicht vielleicht manchmal im Widerspruch zu dem ersten Punkt.

Aus heutiger Sicht mag das leichtsinnig erscheinen.
Aber man war Kind und man war freier und unbeschwerter als heute.
Es ist doch traumhaft, wenn Kinder so aufwachsen könne(t)en.
Ich hab deinen Beitrag gelesen und kann das nur unterschreiben.
War schön, so unbeobachtet zu sein.
Trotzdem waren Grundregen klar und wurden von uns eingehalten.
Wenn es dämmerte, mussten wir zu Hause sein.
Und zu den Essenszeiten (es sei den, es gab andere Verabredungen)
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:frauzimt schrieb:
aber vielleicht war für ihn gerade das Reizvolle, mit den Kindern vorher freundlich umzugehen.
So konnte er sie, bevor er seine wahren Absichten zeigte, noch fröhlich und spielend erleben.
Da drin liegt ganz viel Perversion, die meiner Meinung leider sehr wahrscheinlich ist.
Ja, das denke ich auch.
Die Situation in der Hand haben. Mit den Opfern spielen, ohne dass sie ahnen Opfer zu sein.

Aber man muss sich auch sagen, dass es möglicherweise anders gewesen sein könnte.
Die Pfundnote könnte den Kindern von einer anderen Person gegeben worden sein.
Und diese Person könnte die Kinder im Auto mitgenommen haben.

Was ich an der Phipps-Theorie nicht verstehe:

Die Kinder sollten ihm die Pastete und das Wechselgeld zurückbringen.
Vorstellbar, dass die pflichtbewusste Älteste das unbedingt tun wollte.
Aber es handelt sich doch um das Haus in der Stadt, nicht um die 4km entfernt liegende Fabrik.
Das wäre doch viel zu riskant für den Täter gewesen. Nachbarn, Passanten wären die Kinder in der Straße (vor seinem Haus) aufgefallen.

Ich glaube nicht, dass es so war.

Dann schon eher (wenn man den Verdacht gegen Phipps aufrecht erhalten will), dass er einen anderen Treffpunkt vorgeschlagen hat.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 22:52
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das wäre doch viel zu riskant für den Täter gewesen. Nachbarn, Passanten wären die Kinder in der Straße (vor seinem Haus) aufgefallen.
Ganz genau.
Und wenn er sich mit ihnen am Strand angefreundet hätte, musste er auch davon ausgehen, dass er nicht nur gesehen, sondern von jemandem erkannt wurde.
Das ist das, was mir schon lange immer wieder in den Sinn kommt.
Da stehen Nachbarhäuser um sein Haus herum. Jemand hätte sehen können, wie sie dorthin gingen.

Ich hab doch gestern irgendwo gelesen, dass die Zeugen den Mann am Strand mit einem schmalen Gesicht beschrieben. Ich weiß nur gerade nicht wo.
Sollte ich es finden, poste ich es. (Aber nicht mehr heute Abend)
Und das bestätigt meinen Verdacht, den ich neulich zu den Phantomzeichnungen in den Fällen Beaumont und Adelaide Oval äußerte. Und das schmale Gesicht passt einfach nicht zu Phipps. Nicht nach den Photos.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.04.2018 um 23:43
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Da stehen Nachbarhäuser um sein Haus herum. Jemand hätte sehen können, wie sie dorthin gingen.
Gerade drei Kinder, wie die Orgelpfeifen, fallen auf. In jedem Fall.
Das wundert mich auch.

Vorstellbar nur für mich, wenn er die Kinder im Auto abgeholt hat.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

11.04.2018 um 00:56
Kurz und für mich hier abschliessend zur vorigen Seite ein wenig Klartext:
@frauZimt
@InMemoriam
Was die Glaubwürdigkeit unter anderem von Haydn und "Linda" angeht.

By Haydn finally talking to Mullins,Bill Hayes,Mostyn Matters and Angela Phipps Fyfe plus Haydn’s son and a closest cousin there was now light at the end of the tunnel that Haydn would be believed after all these years.Yes he was harbouring more,much more BUT his coming out may well help others to speak.That they will be believed,loved and not discarded.Haydn finally felt vindicated.He felt this pressing weight had been slightly lifted from his shoulders and with this he spoke more openly.He now did not care what the nay sayers thought nor said.He was sexually abused /sodomised over many years by his father Harry Phipps his father and he did see the Beaumont Children in his backyard that fateful day in January 1966.He was going to speak out and he did.
Haydn did say that if he had come out earlier who would really believe him?.His fathers power,wealth,and influence reigned supreme. And Harry Phipps was amazingly persuasive.A real charmer.A gentleman when he needed to be.

From past decades till the mid-90s sexual abuse of children was something people did not believe or more so chose not to believe.


Haydn erzählte schlussendlich seine Geschichte (nach Jahren des Schweigens, der Alpträume, der Abhängigkeit von Antidepressiva und dem Alkohol, seinem Bemühen den erlebten Horror zu überleben), aber nur Teile davon Mullins, Bill Hayes, Mostyn Matters unbd Angela Phipps-Fyffe sowie seinem Sohn Nick und einem nahen Neffen. Jetzt gab es endlich Licht am Ende des Tunnels dass Haydn geglaubt werden wird nach all diesen Jahren.
Ja sicher er trug davon noch viel mehr in sich, sehr viel mehr (was er verschwieg, was tief sass), aber sein sich öffnen mag anderen helfen ebenfalls sich zu offenbaren. Zu wissen dass man ihnen glauben wird, dass man ihnen Liebe entgegen bringen wird und dass sie nicht mundtot gemacht werden.
Er fühlte wie diese bedrückende Last ein wenig von seinen Schultern genommen wurde und dadurch wiederum konnte er offener (darüber) reden. Jetzt war es ihm egal was die Nörgler und Neinsager dachten oder sagten.
Er war von seinem Vater Harry Phipps über viele Jahre hinweg sexuell missbraucht und sodomisiert worden und er hatte die Beaumont Kinder im Hinterhof (seines Elternhauses) gesehen an diesem schicksalhaften Januar Tag 1966.
Und er würde dies jetzt mitteilen und das tat er auch.
Haydn sagte dass wenn er dies früher getan hätte, wer wohl hätte ihm geglaubt. Der Reichtum seines Vaters, dessen Macht und Einfluss waren über alles erhaben.
Und Harry Phipps war extrem überzeugend. Ein wahrer charmeur, ein Zauberer. Ein Gentleman wenn dies der Moment erforderte.


Aus vergangenen Jahrzehnten bis hin zu den 1990er Jahren war sexueller Missbrauch von Kindern etwas an das die Leute nicht glaubten oder mehr noch sie zogen es vor nicht daran zu glauben. (auch hier scheinen gewisse Leute noch immer Mühe zu bekunden was die Glaubwürdigkeit der Opfer sexuellen Missbrauches angeht)

Mullins over the years was told point blank in regards to Haydn and Harry Phipps from several people:
Haydn is a liar. He has fried his brain.He has made this all up.I will not have any part of this.Haydn always was a problem child.

If the police cannot solve you will not  be able to.
And of course Mullins and Whiticker are just after book sales.Mercenary.Money hungry.


Über die Jahre hinweg gab es Leute welche Mullins umunwunden betreffend Haydn und seinem Vaters Harry Phipps mitteilten:

Haydn ist ein Lügner. Sein Hirn ist versengt. Das hat er doch alles nur erfunden. Ich werde mich daran nicht beteiligen. Haydn war schon immer ein Problem Kind.
Wenn die Polizei diesen Fall nicht lösen kann könnt ihr es auch nicht.
Und natürlich, Mullins und Whiticker haben nur das Ziel ihr Buch zu verkaufen. Gewinnsüchtig, hörig und geldhungrig.

Quelle:

https://thebeaumontchildren.com.au
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Nun ist die Situation bei dem Sohn von Phipps ganz ähnlich, auch er beschuldigt seinen Vater, auch bei ihm gibt es anscheinend eine Missbrauchsvorgeschichte. Sein Sohn Nick wiederum unterstützt die Aussage seines Vaters, dass der Großvater gewalttätig/psychotisch gewesen sein soll. Was ja gut stimmen kann, für sich genommen aber noch keine Verbindung zu den Beaumont-Kindern darstellt. Auch hier liegt der Gedanke an einen Racheakt nicht so fern, finde ich.

Daneben gibt es die Aussage der als 14-jährige vergewaltigten Frau, die Phipps nach über 30 Jahren auf einem Bild (im TV, wo er als Verdächtiger in einem Verbrechen an Kindern präsentiert wird, also in einem bestimmten - passenden - Zusammenhang gezeigt wird!) wiedererkannt haben wil
Gründlich einlesen, dann wird alles klarer. Sicher das kostet Zeit, ein paar Tage braucht es schon dazu.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

11.04.2018 um 01:47
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:J.Hypolite schrieb:
Sie wurde 1979 von H. Phipps vergewaltigt,
Bitte nicht so formulieren. Auch wenn die Frau glaubwürdig wirkt.

Sie glaubt, sie wurde von H. Phipps vergewaltigt
Sie ist sich sicher...
Sie behauptet es....

Es gibt keinen Schuldspruch, also gilt Herr Ph. auch in diesem Fall als unschuldi
Hatte noch keine Zeit gefunden bis jetzt, aber ich möchte mich doch noch für die Belehrung
höflichst bedanken.
Richtig @frauZimt ich hatte einige Details in meinem Post nicht berücksichtigt,
Beitrag welcher ja im Grunde genommen nur als Hilfestellung an @InMemoriam gedacht war.
Ich möchte das aber hier nachholen:

Aus einer mehrseitigen Antwort Stuart Mullins an Nigel Hunt, Artikel Schreiber im Sunday Mail und Verfechter der Unschuld Harry Phipps
February 18, 2018 12:30am

The rape and sodomisation of a 14-year-old schoolgirl by Harry Phipps near his Castalloy factory in the 1970s. This lady has been filmed and interviewed . 100% consensus by all present including experts in the field of statement analysis regarding the interview or have viewed the entire footage. Is that this lady is telling the truth about what had occurred in the 1970s at the hands of Harry Phipps. Footage shown Chanel 7 now on You Tube: ” The Beaumont children what really happened ” 
Das ist ja wohl verständlich.

Nein sie glaubt nicht, auch behauptet sie nicht @frauZimt sie sagt gegenüber allen Experten dass sie diesen Mann zu 100% am Fernsehen (october 2014 dig at Castalloy) als ihren Vergewaltiger von 1979 wieder erkannt hat. Wie Bill Hayes an anderer Stelle indirekt bezeugte "she was sexually abused in an unusual way", und hier wird Klartext gesprochen "she was sodomised by her tormentor" das Mädchen wurde vom Castalloy Eigentümer sodomisiert. Sie wurde zu ihren Aussagen von Billy Hayes und 7News Moderator gefilmt und interviewt. Experten aus Bereichen der Aussagen Analyse haben die Geschichte "Lindas" im Filminterview analysiert. Alle kamen zum selben Resultat: diese Frau sagt 100% die Wahrheit. Über das was ihr durch H. Phipps 1979 angetan wurde.
Diese Frau bekleidet übrigens seit Jahren eine geachtete Stellung im Arbeitsleben und im gesellschaftlichen Leben. Keine Dummschwätzerin.
Wollen wir hier aus dem fernen Europa die nay sayers spielen, eben jene welche das mutige Geständnis der sexuell Missbrauchten in Australien als mögliche Lügengeschichten, Erfindungen oder Racheakte (am Vater, Fall Haydn) hinstellen? Was gibt uns dieses Recht.

Viel mehr dazu steht im link den @frauZimt vor Tagen selbst einsetzte

https://thebeaumontchildren.com.au[/quote]

Jene hier welche die darin enthaltenen Artikel mit einer schieren Vielzahl von namentlich genannten Experten, Photos, Daten, Hintergrund Infos, chronologischen Abläufen... nicht gelesen oder nur überflogen haben mögen zum zweifelhaften Schluss kommen dass diese
Homepage (wahrscheinlich verfasst Anfang 2018, bin mir nicht sicher ob des Datums) ein Werbespot für das Buch The Satin Man wäre (erste Ausgabe 2013, wir sind aktuell wenigstens bei der 3.). Ich denke dass das besagte Buch ganz gut ohne Werbung auskommt.

Die Fülle der aktuellsten Informationen zu einem mehr als 50 Jahre zurückliegenden Verschleppung von und Mord an 3 Kinder ist für diesen Fall aussergewöhnlich. Hiermit verabschiede ich mich hier. LG


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

11.04.2018 um 05:52
Sightings of the three Beaumont children at Glenelg on the day they disappeared put them in the company of a tall, blond and thin-faced man with a suntan.
Ich hab es gefunden.
Das war in dem Link von @frauZimt
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich hab doch gestern irgendwo gelesen, dass die Zeugen den Mann am Strand mit einem schmalen Gesicht beschrieben. Ich weiß nur gerade nicht wo.
Sollte ich es finden, poste ich es. (Aber nicht mehr heute Abend)
http://www.news.com.au/national/south-australia/time-running-out-for-beaumont-children-clues-as-next-anniversary-of-australias-most-infamous-child-abduction-looms/news-story/b778fe6fb0acedd8a7a8b6d035ec954d
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Ich denke dass das besagte Buch ganz gut ohne Werbung auskommt.
Das glaube ich nicht so ganz. Durch die Werbung erlangt das Buch sogar internationale Bekanntheit.
Auch andere Produkte, die beliebt sind, werden beworben, um Bekanntheit und Beliebtheit zu erhalten oder zu vergrößern.
Dass da keine Werbegedanken hinter stecken, kann ich mir nicht ganz vorstellen.
Zumal auf der website von @frauZimt

https://thebeaumontchildren.com.au
Auf jeder Seite unten immer schön ein Button zu finden ist "Buy book now".


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