Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@Leonberger
Wäre dann Deiner Ansicht nach ein Fahrzeug im Spiel gewesen oder eher nicht? Die Idee mit dem Fahrzeug kam ja nur deshalb auf, weil man vermutlich den Tatort noch nicht kennt.

HerculePoirot schrieb:Ich stelle mir als Täter jemand vor, der seine Tat einem anderen - vorzugsweise einem vagabundierenden Sexualstraftäter - unterschieben wollte. Dazu war es natürlich wichtig, dass die Bekleidung des Opfers stimmig ist. Möglicherweise hatte sich beim Transport vom Fahrzeug zum Fundort einer der beiden Schuhe gelockert was ein Fuchs oder ein anderes Tier dann ausgenutzt haben könnte.

ich kann mir vorstellen, dass der Täter den Mord an Maria genutzt hat. Es sah ja am Anfang alles ziemlich ähnlich aus.

Ich schreibe selbst hier - ich war auch ein Vergewaltigungsopfer!
jetzt bin ich 30 und damals war ich 16!

Leider ist das möglich - dass eine Frau vergewaltigt wird - OHNE - dass es jmd sieht!
Es gibt hier und in anderen Foren natürlich Spekulationen - gegen den Ehemann,
BG war es mit Sicherheit nicht!

@mods lasst doch das einfach stehen! das ist ehrlicher und verständlicher für alle, als ich weiß nicht was ...

@Angilina
Das hier ist eben kein Forum um "Keksrezepte auszutauschen" wie Du richtig erkannt hast - deshalb gibt es hier auch sinnvolle Regeln, die beachtet werden sollten, um ein gewisses Niveau beizubehalten.
Und wenn Du schon ewig mitliest, brauchst Du die Fälle Maria und Carolin auch nicht verwechseln!

@Angilina
Schlimm was dir angetan wurde, das tut mir leid.
Dennoch geht es hier um Carolin Gruber und nicht um deine Geschichte. Wenn jeder hier anfangen würde auszupacken, über sein Leben, würde das den Thread sprengen.

@Angilina
Tut mir leid, dass Du so eine Erfahrung machen musstest.
Dass Angehörige nicht verdächtigt werden, ist hier oberste Regel; ich frage mich nur, warum Du das so kategorisch ausschließt?
Sinnvoll ist es sicher nicht, beide Fälle in beiden Foren anzusprechen, da das mit Sicherheit zu Verwirrung führt.

Das wollte ich gar nicht!
Es geht hier um Carolin!

Sorry - wenn das jmd falsch verstanden hat!

wird man hier immer so angefeindet?

Sicherlich wird in Endingen viel getrascht. Aber ich könnte mir vorstellen das mitunter manchmal doch etwas an dem Tratsch dran ist.

Man weiß ja bald nicht mehr was man glauben soll. Die Gerüchteküche ist groß. Das Stimmt.

Es soll sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

Ich hoffe sie finden den Täter. Bald!!!

Es geht um Caro, das ist klar.

Niemals würde ich den BG verdächtigen!
sorry wenn das jmd falsch verstanden hat!

@Angilina
Natürlich bedauere ich auch sehr das Du diese schlimme Erfahrung erleiden musstest.

Ich kann mir sehr gut vorstellen das eine Frau an einer nicht einsehbaren Stelle ziemlich lautlos vergewaltigt werden kann. Sei es durch Schockstarre, Mund zu halten, mit Waffe bedrohen.

Hier wird eben, genau wie bei der Polizei in alle Richtungen gedacht, Fiktion mit Wirklichkeit gemischt und einige sind von ihrer Version so überzeugt das es für sie zur Wahrheit wird.

Spekulationen sind eben auch erlaubt ... auch wenn man konkrete Namen oder Hinweise auf die Person nicht schreiben sollte. Ein Verdacht ist schnell ausgesprochen und es bleibt oft was kleben selbst wenn sich die Unschuld herausstellt. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich genau so es werden Menschen zu Tätern denen man es nie zugetraut hätte.

Hoffen wir das der Täter stichfest ermittelt wird.

Weiß jemand ob es in naher Umgebung bereits Opfer gab die beim JOGGEN abgegriffen und vergewaltigt wurden?

Ich denke nicht an einen Ersttäter, deshalb könnten ungeklärte Vergewaltigungstaten Hinweise auf den Täter im Fall C. aufzeigen, eventuell durch Zeugenaussagen.

Jetzt ist scheinbar eine weitere Joggerin vergewaltigt worden.
Allerdings ist das ganze in München passiert:

Er überwältigte die Joggerin so heftig, dass sie bewusstlos wurde. Als sie wieder zu sich kam, lag sie verletzt im Gebüsch. Sie ging dann zur nahegelegenen Gaststätte St. Emmeramsmühle. Dort wurden Polizei und Rettungsdienst verständigt.
Nach ersten Erkenntnissen war die Frau nicht in Lebensgefahr. Aber: Sie wurde vergewaltigt. Ihre Verletzungen sind so schlimm, dass die Mordkommission München die Ermittlungen übernahm!.

Quelle Bild...

Ich geh jetzt nicht unbedingt davon aus, dass es derselbe Täter ist. Die Entfernung ist zu groß.

Aber rein theoretisch könnte der Täter ja überall sein.
Problematisch ist auch, dass viele Opfer sich dolle schämen und nicht direkt zur Polizei gehen, oder es sogar gar nicht anzeigen.

Im Falle Carolin Gruber kann ich mir aber schon sehr gut einen Täter vorstellen, der bisher noch nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten- also Ersttäter-ist.

Hmm zwischen Carolin gs Wohnort und München liegen zwar echt ein paar Kilometer und eigentlich kann ich mir auch nicht vorstellen das es sich um den gleichen Täter handelt - wieso hätte er hier sein Opfer Überleben lassen wenn er bereits getötet hat?

Auch war der Täter diesmal zu Fuss unterwegs - bei c.g. bin ich mir da nicht sicher.

Jedoch Frage ich mich ob es normal ist den Tatort bei einer Vergewaltigung so akribisch abzusuchen wie es derzeit gemacht wird? Macht das die Polizei bei jeder Vergewaltigung oder weil mit der bewusstlosigkeit noch mal das ganze in einem anderen Licht steht?

@NeuHier2016
Wenn es als Kapitaldelikt (ob versuchter Totschlag, schwere Körperverletzung oder Mordversuch) untersucht wird, dann wird es genauso behandelt wie ein Mordfall. Den Täter findet man mit den gleichen Mitteln, also muss genauso abgesperrt und nach Spuren abgesucht werden.
Damit bekommt man möglicherweise auch Aufschluss über den Tathergang.

Wahrscheinlich wurde im Münchner Fall von einer Tötungsabsicht ausgegangen. Das der Täter das Opfer evtl. auch tot glaubte. Da erwarte ich doch schon auch eine sorgfältige Tatort- Spurensicherung @NeuHier2016

Der Fall wird aber tatsächlich nichts mit diesem zu tun haben, es gibt -so vermute ich -, überall so viele, denen eine solche oder ähnliche tat im Kopf rum schwirrt. " tagesform" nenn ich es jetzt mal gibt denen dann den Rest, und dann passierts!

@NeuHier2016
Laut BILD werden auch routinemässig mögliche Zusammenhänge zu Endingen geprüft.
Wenn das Münchner Opfer es nicht selbst in die Gaststätte geschafft hätte, wär sie vielleicht über Nacht erfroren. Zumindest wurde ihr Tod billigend in Kauf genommen, ungeachtet der Schwere der zugefügten Verletzungen.
Ich glaube, auch die Polizei ist aufgrund der gehäuften Sexualdelikte/Sexualmorde derzeit vermehrt sensibilisiert und will sich keine Fehler oder Schlampereien nachsagen lassen.

@SkylarBlue


Für mich sehen die Morde an den beiden jungen Frauen eigentlich gar nicht ähnlich aus:

ML

- nach ein paar Stunden leicht entdeckt
- nicht mitten in der Stadt, aber doch offen im Stadtgebiet
- es gab viele Spuren ( Opfer, Fahrrad, runter getrampelt Büsche...)

CG

- nach intensiver Suche nach Tagen gefunden
- im Wald/ Weinbergen gefunden
- bis jetzt keine verwertbare Spuren

@MaryPoppins

MaryPoppins schrieb:Ich glaube, auch die Polizei ist aufgrund der gehäuften Sexualdelikte/Sexualmorde derzeit vermehrt sensibilisiert

Bitte um die Quelle der gehaueften Sexualmorde! Die Zahlen sind in eher ruecklaeufig.

@Misterioso
Nun zu sagen, jede Leiche, die versteckt wurde spricht für eine Beziehungstat und jede nicht versteckte Leiche für einen Fremdtäter - das würde die Ermittlungsarbeit natürlich wesentlich erleichtern, aber darauf verlässt sich kein Ermittler. Solch eine Regel gibt es für sie nicht, auch wenn es die Tendenz womöglich statistisch gibt.

Da gebe ich dir recht, eine harte Regel wird man nicht finden und schliesslich gilt darüber immer noch der Satz: Es gibt keine Regel ohne Ausnahme ;)
In diesem Fall hätte sich ein Fremdtäter aber schon extrem angestrengt um sein Opfer zu verstecken. Es zunächst ca. 100m einen Steilhang hochziehen wo es auch 20m bergab getan hätten und dann noch zusätzlich verstecken obwohl es an dieser Stelle vermutlich von keinem Spaziergänger (der auf den Wegen bleibt) entdeckt worden wäre und dann auch noch so gut verstecken, dass selbst die Polizei beim ersten Versuch nichts findet.