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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

9.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2016 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

23.11.2016 um 20:43
Hier der entsprechende Ausschnitt aus dem Artikel:
Kriminalbeamte vor schwieriger Aufgabe

Man muss aber auch klar sagen, dass es sich hier um sehr schwierige Fälle handelt. Generell gilt die Faustregel, dass sich in 95 Prozent aller Mordfälle Opfer und Täter gekannt haben. In solchen Tötungsdelikten gibt es meist sehr schnelle Ermittlungserfolge. Hier aber scheint es sich nicht um Beziehungstaten zu handeln. Man sucht also den oder die "großen Unbekannten" und der hat seine Spuren bislang gut verwischen können. Zwar wurden in beiden Fällen mehrere hundert Spuren gesichert, aber diese müssen nun erst Stück für Stück abgearbeitet werden. Ein Kriminologe spricht von ungeheuer komplexer Ermittlungsarbeit. Das gehe eben nicht "Hopplahopp", wie man das aus dem Tatort im Fernsehen kennt, sondern das sei zähes Zusammenfügen von unzähligen Puzzlestückchen, die meist nicht unbedingt zusammengehören müssen.
"Hier aber scheint es sich nicht um Beziehungstaten zu handeln"


Es wurde also nur eine Vermutung geäussert und diese Vermutung stammt nicht von der Polizei sondern von dem Verfasser des Artikels.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

23.11.2016 um 20:55
Vielleicht möchte der Verfasser mit diesem Artikel die Polizei zu einem Statement veranlassen das in die andere Richtung zeigt.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

23.11.2016 um 21:15
@Leonberger
@meermin

Okay, dann seht ihr das genauso wie ich. Wundert mich ehrlich gesagt ein wenig, wie von einem sonst seriösen und zuverlässigen Medium solche Spekulationen vorgenommen werden - ohne beweisbare Grundlage. Ich denke, damit wird auf jeden Fall ein falscher Eindruck beim Leser erweckt, was sicher nicht gut ist. Zu meinen alten SWR-Zeiten hätte man mir diese Zeilen wahrscheinlich um die Ohren gehauen. Da war aber vielleicht auch noch mehr Zeit für richtige Recherche ...


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

23.11.2016 um 22:24
Hallo ich war bisher eine stumme Mitleserin. Da ich aber auch leidenschaftliche Joggerin bin und viel im Wald laufen gehe, nehme ich auch regelmäßig mein Handy mit. Trotz noch gutem Akku von 15-20 Prozent gibt das handy bei Kälte schonmal den Geist auf. Man läuft mit 15 Prozent los und nach einiger Zeit in der Kälte geht das Ding aus und der Akku ist leer. Ist schon übel.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

23.11.2016 um 22:35
Bei einem plötzlichen Überraschungsangriff nützt das beste Smartphone nichts. Wenn man um sein Leben rennt, kann man den Touchscreen sicher nicht bedienen. Das Beste ist immer noch in einer Gruppe zu laufen.

Wenn es sich um einen fremden Ersttäter handelt, der leider keine verwertbaren Spuren hinterlassen hat, schaut es nicht gut aus...


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

23.11.2016 um 22:38
@Lindström Dann hätte er, im Sinne von der Täter, den Schuh jedoch liegen lassen, bzw in den nächsten Busch werfen können oder ins Gelände, aber so?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

23.11.2016 um 22:41
Das stimmt. Ich laufe seit dem Vorfall auch nicht mehr alleine. Aber ein Handy, das aufgrund der kalten Witterung versagt und ausgeht, kann auch von der Polizei nicht mehr geortet werden.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

23.11.2016 um 22:43
Zitat von MeenzerMeenzer schrieb:Mit dem Erinnern ist so eine Sache, kennt man ja von sich selber.

Entweder sind es die glücklichsten oder fürchterlichsten Eindrücke, die sich in unserem Langzeithirn einbrennen, da weißt du nach zehn Jahren immer noch 95% der Details.

Dann kommen die mittleren Eindrücke, die haben ein paar Tage oder Wochen einen Parkplatz in unserem Kopf.

Und genau die Dinge, die relevant wären bei einem Fall wie diesem, werden nicht wirklich wahrgenommen und dementsprechend schnell aus der Schublade im Kopf entfernt.

An einen joggenden Mann wird man sich zwei Wochen später vielleicht noch vage erinnern, aber ob er schwarze oder blonde, eine grüne oder gelbe Jacke anhatte, da wird´s schwer.

So auch hier, Tag für Tag vergeht und in Bezug auf Zeugen, die sich wirklich erinnern, wird es eng.
ich hab einen Raddiebstahl miterlebt und die Typen sogar angesprochen direkt danach die Polizei gerufen und sogar dann konnte ich keine genauen Angaben zu Kleidung und genauen Details nennen. Und da wusste ich ja sozusagen dass ich mir merken soll wie die aussehen. Wenn man einfach irgendwo fährt und jemanden sieht dann nimmt man das ja kaum war.. wir würde ja verrückt werden wenn wir uns alle Mitmenschen merken würden, was sie anhaben etc.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 05:16
Mich interessiert, ob das Selfie, mit dem die Polizei die Tote unmittelbar nach ihrem Verschwinden gesucht hat, ein aktuelles Bild war, das sie kurz vor dem Losjoggen aufgenommen hat oder ob das Bild schon ein paar Tage älter war. Weiss das jemand?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 10:30
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Dann läge hier aber ein ziemlich krasser statistischer Ausreisser vor. Bei jedem zwanzigsten Mord gab es keine Beziehung zwischen Opfer und Täter.
Ich glaube in Sache Kriminalistik kommt man mit Statistiken nicht weit, das hatte ich hier auch glaube ich schon mal geschrieben. Natürlich muss die Polizei von innen nach außen ermitteln, es bleibt ihnen auch nichts anders übrig. Nur weil in der Gesamtheit aller Morde natürlich mehr Beziehungstaten statt finden heißt es ja noch lange nicht, dass dies auch bei einem Sexualmord so sein muss. Jeder Fall ist anders und es gibt auch Menschen, die werden vom Blitz getroffen. Die Wahrscheinlichkeit ist wirklich gering - aber nicht auszuschließen. Man darf nicht vergessen, dass Statistiken nur die Vergagenheit beleuchten und nicht als Prognose für einen einzelnen Fall genutzt werden sollten. Jeder Fall ist nun mal anders, gerade wenn es um Sexualmorde geht, die ja wirklich ganz anders gelagert sind.

Aber zu dem Statistiken:
- Gilt dieser Prozentsatz auf für Sexualmorden an Joggerinnen? - ich denke der Prozentsatz ist da ganz anders verteilt
- die Taten von Zufallstäter werden selten, meistens nur aus "Zufall" entdeckt--> Zählen die in den Statistiken dann als ungelößter Fall? oder als "Missing Value" ?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 10:45
@VivaVioletta

Guter Beitrag von VivaVioletta
Zitat von VivaViolettaVivaVioletta schrieb:Aber zu dem Statistiken:
- Gilt dieser Prozentsatz auf für Sexualmorden an Joggerinnen? - ich denke der Prozentsatz ist da ganz anders verteilt
- die Taten von Zufallstäter werden selten, meistens nur aus "Zufall" entdeckt--> Zählen die in den Statistiken dann als ungelößter Fall? oder als "Missing Value" ?
Und dazu kommt, dass das Wort "Beziehung" sehr weit gefasst wird. Auch wenn der Täter mit dem Opfer eine "einseitige Beziehung" geführt hat - das Opfer als nicht ahnte, welche Rolle es in der Fantasie de Täters gespielt hat, dürfte die Tat als Beziehungstat eingeordnet werden.
Statistiken eben...


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 11:10
@frauZimt
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und dazu kommt, dass das Wort "Beziehung" sehr weit gefasst wird. Auch wenn der Täter mit dem Opfer eine "einseitige Beziehung" geführt hat - das Opfer als nicht ahnte, welche Rolle es in der Fantasie de Täters gespielt hat, dürfte die Tat als Beziehungstat eingeordnet werden.
Genau. Mir ist unklar was eine Beziehungstat ist. Familiäre Beziehung, freundschaftliche Beziehung, "einseitige" Beziehung,...

Von daher fände ich es interessant zu wissen was denn hier für den Täter im Vordergrund stand.
Das Sexualdelikt oder die Tötung?

Auf Anhieb kann ich mir 3 Möglichkeiten vorstellen:

1. Die Sexualstraftat stand im Vordergrund und die Tötung erfolgte im Anschluss um die erste Tat zu verdecken.
2. Die Tötung stand im Vordergrund und das Sexualdelikt ging dieser lediglich voraus um falsche Spuren zu legen
3. Die Tötung ist Bestandteil der sexuellen Fantasie des Täters


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 11:19
Danke @Silberberg
das war mir vorher so noch nicht bewusst.
Dachte nur bei Maria wären eindeutige Täter DNS-Spuren nachzuweisen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 11:46
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und dazu kommt, dass das Wort "Beziehung" sehr weit gefasst wird. Auch wenn der Täter mit dem Opfer eine "einseitige Beziehung" geführt hat - das Opfer als nicht ahnte, welche Rolle es in der Fantasie de Täters gespielt hat, dürfte die Tat als Beziehungstat eingeordnet werden.
Statistiken eben...
Stimmt, wenn der Täter zwar in Endingen wohnt, sie vielleicht vage vom sehen her kennt ist es für die Ermittler an sich ja nichts anderes als eine Zufallstat im engeren Sinne.
Für mich, rein vom Begriff her, ist es eine Zufallstat, wenn es dem dem Täter in erster Linie um die Tat an sich geht. Also hier: stillen des Triebes Macht über eine Frau auszuüben. Das Opfer ist dann nur Mittel zum Zweck - das Opfer muss nur bestimmten groben "Anfordungen" genügen. Eine Beziehungstat wäre es dann für mich wenn man das Opfer nicht einfach so austauschen könnte - die Tat wäre also bei einer anderen Frau gar nicht geschehen. Z.b. ein Stalker oder ein eifersüchtiger Lover.
Ich persönlich sehe noch keinen Hinweis auf eine Beziehungstat. Was für mich für eine Zufallstat spricht:
- das Opfer wurde auf öffentlichem Gebiet angefallen, wäre ein näherer Bekannter/Freund der Täter hätte dieser wohl andere Möglichkeiten zur Tat gehabt
- Der Täter ist ein relativ großes Risiko eingegangen, wäre er im Ort bekannt, dann wäre das Risiko noch einmal größer
- der Täter konnte nicht wissen wann oder wohin sie läuft - außer er hat die Mitteilung mit dem Bild erhalten (sollte man fest stellen können)
- Er hatte nur dann die Möglichkeit ihr zu folgen, wenn er schnell an ihrem Wohnhaus gelangen kann um ihr unauffällig zu folgen
- Ein Täter im näheren Umfeld des Opfers muss vorsichtiger sein was seine Spuren abelangt. Heißt hier, dass er die Leiche viel besser verstecken muss ggf. auch unter die Erde bringen oder in eine andere Region bringen da seine DNA durch die Sexualstraftat bekannt ist und er, da er im näheren Umfeld des Opfer lebt, schneller in Verdacht kommt
- Ich denke die meisten Sexualmorde entstehen durch einen gestörten Trieb und nicht aus Eifersucht, Habgier, Neide, die eher untypisch für Sexualmorde sind

Wäre sich die Polizei sicher, dass es sich hier um eine Beziehungstat handelt, würden sie das ganz sicher mitteilen. Alleine schon um die Bevölkerung zu beruhigen. So war das auch bei dem Fall in Eglosheim.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 11:57
@VivaVioletta
Ja und nein.

"Man beginnt zu begehren, was man sieht" (Ich schaue zu viel Fern)

Aber für mich ist an diesem Satz etwas dran. Daher halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass sich ihre Wege schon einmal gekreuzt haben. Und sei es nur durch Zufall in der Stadt gewesen.
Somit wäre der Täter in der näheren Umgebung zu suchen. Nicht unbedingt im selben Ort, jedoch in der Regio. Risiko hin oder her.
Somit ist es keine "Zufallstat", sondern das Opfer gezielt ausgewählt.
Jedoch denke ich auch, dass der Trieb bei Sexualdelikten im Vordergrund steht.

Damit ist mir aber noch immer unklar, was denn nun für den Täter im Vordergrund stand, siehe mein Post oben.

Natürlich ist das alles nur Spekulation.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 12:00
Hab mich mal schlau gemacht.
Eine DNA Analyse kann bis zu einem viertel Jahr dauern, sofern Mischspuren vorhanden sind.
Mischspuren wären z.B: Spuren von mehreren Tätern oder lieg ich da falsch ?
Ansonsten geht eine normale DNA Auswertung auch mal innerhalb von 1-2 Tagen bzw. 1-2 Wochen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 12:12
@VivaVioletta
Zitat von VivaViolettaVivaVioletta schrieb:Für mich, rein vom Begriff her, ist es eine Zufallstat, wenn es dem dem Täter in erster Linie um die Tat an sich geht. Also hier: stillen des Triebes Macht über eine Frau auszuüben. Das Opfer ist dann nur Mittel zum Zweck - das Opfer muss nur bestimmten groben "Anfordungen" genügen. Eine Beziehungstat wäre es dann für mich wenn man das Opfer nicht einfach so austauschen könnte - die Tat wäre also bei einer anderen Frau gar nicht geschehen. Z.b. ein Stalker oder ein eifersüchtiger Lover.
Ich persönlich sehe noch keinen Hinweis auf eine Beziehungstat.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich sehe keinen Anhaltspunkt dafür, dass es dem Täter nicht dezidiert um das Opfer gegangen sein könnte. Was für "bessere Möglichkeiten" als ein Sonntag Nachmittag im Weinberg soll es denn für den Täter gegeben haben? Man kann ja schwerlich davon ausgehen, dass der Täter das Opfer in anderem Umfeld alleine hätte treffen können, um den Mord zu begehen. Ausserdem gehe ich nicht davon aus, dass der Täter die Tat für den 6.November geplant hatte.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 12:21
Viele User vermuten hier einen Täter aus der näheren Umgebung. Ich könnte mir aber durchaus auch vorstellen, dass es ein völlig Fremder war - niemand der da im Wald auf ein Opfer wartet - sondern eine spontane Begegnung und Entscheidung. Komischerweise wurde ich vor ein paar Wochen vor dem Fall übers Internet auf diesen Bestattungswald aufmerksam. Da ich schon in einem Alter bin - Kinder erwachsen - kurz vor der Rente usw. - macht man sich auch schon mal Gedanken darüber wo man denn irgendwann mal seine letzte Ruhe finden möchte. Ja ich hatte sogar schon mal überlegt mir diesen Wald anzuschauen ( 1,5 Std. Fahrt ) und eine Anfrage an die Gemeinde zu stellen bzgl. Kosten, Auswärtigenzuschlag usw.; ich bin jetzt nicht steinalt, oder krank, aber meine Generation regelt doch gerne alles im Voraus.
Vielleicht könnte ja jemand mit ebensolchen Gedanken dort an diesem Sonntag mal die örtlichen Gegebenheiten angeschaut haben, parkte auf dem Parkplatz beim Bestattungswald. Wenn dort auch Auswärtige bestattet werden, öfters Gräberbegehungen stattfinden, macht sich doch mit der Zeit ein Einheimischer kaum Gedanken über fremde Autos dort, beachtet sie kaum noch, weils alltäglich ist.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 12:22
@VivaVioletta
Danke, sehr strukturierte Analyse, warum eine Zufallstat am Wahrscheinlichsten ist.
Bei einer Beziehungstat geht es vorwiegend darum, dass das Opfer eben nicht willkürlich austauschbar ist. Auch wenn Carolins Mörder, sie vorher schon mal irgendwo gesehen hat, glaube ich, dass jede Frau ohne Begleitung hätte Opfer werden können. Ob der Täter da mehr nach der günstigen Gelegenheit ging, nach Optik oder anderen Eindrücken, weiss man bei Triebtätern ohnehin nie so genau. Was diesen tödlichen "Jagdtrieb" auslöst, können Täter selbst oft nicht definieren.

@Silberberg
Zitat von SilberbergSilberberg schrieb:2. Die Tötung stand im Vordergrund und das Sexualdelikt ging dieser lediglich voraus um falsche Spuren zu legen
Das versteh ich nicht. Der Täter soll potentiell DNA Spuren durch die Vergewaltigung mit Gegenwehr bewusst legen, um die darauffolgende Tötung als Zufall und nicht gewollt darzustellen?
Wenn man einen geplanten Mord nicht als solchen aussehen lassen will, hätte er doch auch einen Raubüberfall oder Einbruch vortäuschen können, sie von hinten einfach spurenarm erschlagen können. Er hätte bei diesem geplanten Mord ja wissen müssen, dass sie allein zuhause ist.
Wie soll man mit einer Vergewaltigung nahe einem öffentlichen Laufweg, was Unmengen an Spuren schafft und von Zeugen beobachtet werden könnte , von einem geplanten Mord "ablenken"?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

24.11.2016 um 12:32
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg:

Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat im Ermittlungsverfahren wegen des Tötungsdelikts zum Nachteil von Frau Carolin Gruber (Endingen) für Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters führen, nunmehr eine Belohnung von bis zu 6.000 EUR (in Worten sechstausend Euro) ausgesetzt.
Hinzu kommen Auslobungen von privater Seite. Von mehreren Personen wird die Gesamtsumme von bis zu 19.000 Euro ausgelobt.
Insgesamt sind in diesem Fall von der Staatsanwaltschaft und von privater Seite damit derzeit bis zu 25.000 Euro ausgelobt.

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3492686 (Archiv-Version vom 28.11.2016)
Mal sehen ob damit jetzt die heisse Spur gefunden werden kann.


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