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Leiche in einer Metallkiste gefunden

613 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Elbe, Vermisstenfälle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 07:50
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ich denke, wir können hier von einer europäischen Michaela ausgehen.
Israel als denkbares Herkunftsland dieser "Michaela" halte ich für nicht ganz so unwahrscheinlich, da kulturell enge Bindungen nach Europa bestehen (Teilnahme am europäischen Schlagerwettbewerb etwa) und auch familiär viele Bindungen, u.a. nach Deutschland, bestehen.

Inwieweit deutsche Fahndungsaufrufe im Nahen Osten verfolgt werden, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht konnte man deshalb "Michaela" nie finden.

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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 07:58
Dieses frische wie aufgemalt wirkende Tattoo, dann der in nahezu gleichen Buchstaben frisch graviert wirkende Vorname in einem Ring, der relativ alt erscheint; dazu noch diese Kiste, ebenfalls mit Namen versehen, lässt mich vermuten, dass damit eine falsche Spur gelegt werden sollte.

Wenn das der Fall sein sollte, so ist die Rechnung ja scheinbar aufgegangen.
Jeder macht sich über Michaela und Albert Glück(l) Gedanken.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 08:11
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Dieses frische wie aufgemalt wirkende Tattoo, dann der in nahezu gleichen Buchstaben frisch graviert wirkende Vorname in einem Ring, der relativ alt erscheint; dazu noch diese Kiste, ebenfalls mit Namen versehen, lässt mich vermuten, dass damit eine falsche Spur gelegt werden sollte.
Diesen Gedanken hatte ich auch schon, er liegt auch für mich nahe.

Andererseits hatten wir ja schon darüber gesprochen, dass die Tätowierung auf jeden Fall noch zu Lebzeiten erfolgt sein muss, da eine Verheilung der Wunden wohl bereits erfolgt war. Dem Ring bzw. dem betreffenden Finger sah man vermutlich auch an, ob bzw. dass er schon eine Weile getragen wurde.

Schlussendlich wirkt die Metallkiste mit ihrer Beschriftung und, vor allem, dem Mainzelmännchen-Aufkleber, recht authentisch auf mich.

All diese Gegebenheiten so gelungen zu manipulieren, dass es der KT nicht auffällt, wäre schon eine reife Leistung.

Einzig denkbar wäre für mich, dass der Verstorbene bereits vor seinem Tod längere Zeit in der Gewalt seiner Mörder gewesen wäre - was einen hohen Organisations- und Planungsgrad der Tat voraussetzt. Möglich, aber in meinen Augen recht unwahrscheinlich.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 08:21
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Andererseits hatten wir ja schon darüber gesprochen, dass die Tätowierung auf jeden Fall noch zu Lebzeiten erfolgt sein muss, da eine Verheilung der Wunden wohl bereits erfolgt war. Dem Ring bzw. dem betreffenden Finger sah man vermutlich auch an, ob bzw. dass er schon eine Weile getragen wurde.
An einer Leiche muss ja vermutlich nichts mehr verheilen, da es ja beim Stechen keine Entzündungsreaktionen geben wird.
Es ist ja totes Material.

Inwieweit bei einer Wasserleiche festzustellen ist, wie lange ein Ring bereits am Finger steckte, weiß ich nicht.
Aber es wäre ja auch möglich, dass der Ring tatsächlich zur Leiche gehörte und die Gravur nach dem Tode angefertigt wurde.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 08:40
@Bundesferkel Ich beziehe mich auf diesen Beitrag:
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Möglich klar. Viele Tätowierer üben an Schweinehaut.
Aber…die Haut eines Toten kann nicht heilen, sprich die Wunden durch das Tätowieren bleiben offen. Kommt dann Wasser usw. dran, waschen sich die Farbpartikel teilweise aus, auch wenn es tief gestochen wurde.

Es lässt sich auf jeden Fall feststellen, ob die Person tätowiert wurde, als sie noch lebte oder schon tot war. Hat es eine Wundheilung gegeben, selbstredend.
Ich finde ebenfalls, dass die Tätowierung auffällig frisch aussieht. Und klar, der Ring kann alt sein, die Gravur hingegen neu.

Aber einmal angenommen, diese von Dir vermutete falsche Spur sei tatsächlich so gelegt worden. Dann müsste man sich dennoch fragen, ob die Art der Ablage (in einer Metallkiste von einer Autobahnbbrücke ins Wasser geworfen) nicht eher darauf angelegt war, dass man den Toten gar nicht, oder erst zu einer Zeit findet, in der die Verwesung so weit fortgeschritten ist, dass jedenfalls die Tätowierung nicht mehr erkennbar ist.

Natürlich kann, ganz im Gegenteil, auch die alsbaldige Auffindung der an der Oberfläche treibenden Kiste Teil des Plans gewesen sein. Aber letztlich ist das alles sehr spekulativ.

Die Tätowierung sieht, wann auch immer gestochen, jedenfalls nicht wie das Werk eines absoluten Anfängers aus. Insofern müsste man sich fragen, welcher Tätowierer sich für die Post-mortem Tätowierung eines Mordopfers hergeben würde.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 08:42
Wahrscheinlich haben die Mörder ihm vorher auch noch die Zahnbürste abgenommen, um eine weitere falsche Fährte zu legen. Ihr denkt echt zu kompliziert. Die haben die Kiste nicht versenkt, damit sie später gefunden wird. Sie dachten, den findet niemand.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 08:47
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Sie dachten, den findet niemand.
Ja, davon gehe ich auch aus und halte eine falsche Fährte mit einem 20 Jahre alten Ring für unwahrscheinlich.
Das Tattoo war 6-12 Monate alt und ist eine Standardschrift. Es ist nicht verwackelt aber auch kein aufwändiges, individuelles Kunstwerk.

Das Tattoo muss auch nicht aus DE sein, viele lassen sowas in Polen oder auch Tschechien machen, weil es dort günstiger ist.
Also das Tattoo an sich hilft wenig, der Name schon eher.

Das er kein Shirt, keine Socken und keine Schuhe anhatte kann auch auf eine Tötung im Privatumfeld deuten. Kurze Hosen trägt man im Sommer, das passt ja auch zu den Ermittlungen, dass er einige Wochen vor dem Fund die gestorben sei.
Ich tippe auf Beziehungstat. Evenetuell Michaela mit dem neuen Freund.
Warum sonst keiner ihn vermisst liegt ggf. wirklich am Mileu. Vielleicht ist Michaela nun mit einem höher angesiedeltem Mitglied der Gruppe zusammen. Alle wissen was los ist, aber keiner sagt was und schon gar nicht der Polizei.

Für mich ist sicher: Der Mann lebte zuvor kein normales Leben hinsichtlich Arbeit, Freundeskreis etc.
Dann hätten ihn seine Freunde/Familie/Arbeitskollegen, wenn schon nicht die Michaela, vermisst gemeldet.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 08:56
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Die Tätowierung sieht, wann auch immer gestochen, jedenfalls nicht wie das Werk eines absoluten Anfängers aus. Insofern müsste man sich fragen, welcher Tätowierer sich für die Post-mortem Tätowierung eines Mordopfers hergeben würde.
Er könnte aus den gleichen Kreisen stammen oder an der Tötung beteiligt gewesen sein.

Die Kiste halte ich für ein Fundstück aus einem ehemaligen Betrieb und den grob aufgemalten Namen für authentisch.
Aber sie kann trotzdem zur Beseitigung der Leiche bewusst gewählt worden sein, um auch da für Irritationen zu sorgen.

Dass der Tote lediglich mit Unterhose und Short bekleidet war, deutet in meinen Augen auf Tötung im häuslichen Bereich hin.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 13:23
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Israel als denkbares Herkunftsland dieser "Michaela" halte ich für nicht ganz so unwahrscheinlich, da kulturell enge Bindungen nach Europa bestehen (Teilnahme am europäischen Schlagerwettbewerb etwa) und auch familiär viele Bindungen, u.a. nach Deutschland, bestehen.

Inwieweit deutsche Fahndungsaufrufe im Nahen Osten verfolgt werden, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht konnte man deshalb "Michaela" nie finden.
Ich halte das wirklich für zu weit hergeholt, ich würde außer Deutschland am ehesten auf Tschechien/Polen tippen, oder auf eins der Länder, wo er vor den 10 Jahren in Deutschland, her kam in Südosteuropa.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Die Kiste halte ich für ein Fundstück aus einem ehemaligen Betrieb und den grob aufgemalten Namen für authentisch.
Aber sie kann trotzdem zur Beseitigung der Leiche bewusst gewählt worden sein, um auch da für Irritationen zu sorgen.
Das hatte ich auch schon hier geschrieben.
Ich zitiere mich selbst...
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb am 26.06.2024:Ich denke ja, dass das recht clever war, eine "Westkiste" im Osten/Mitteldeutschland/ ehemals DDR, zu nutzen....
Genau das Rumgerätsel darum dürfte den Tätern zu Gute kommen...
Würde fast behaupten, das war mit beabsichtigt.
Größtmögliche Verwirrung stiften
Ich denke, da steckt irgendeine Art OK dahinter.
Bei letzterem bin ich mir aber nicht mehr so sicher.
Das finde ich mittlerweile wahrscheinlicher.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Dass der Tote lediglich mit Unterhose und Short bekleidet war, deutet in meinen Augen auf Tötung im häuslichen Bereich hin.
Oder eine Kombi aus OK und privat/Beziehung.

Michaela könnte Prostituierte (gewesen) sein und unser Toter hatte sich verliebt, aber die Rechnung ohne ihren Zuhälter oder "Mann" gemacht. Oder sie selbst war nicht so erfreut darüber, dass er sie verewigt hat auf seinem Arm und Ring, obwohl sie seine Liebe nicht erwiderte.

Ich denke auch, dass der Lebensmittelpunkt vor seinem Tode eher nicht in SAH war.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 14:07
@IamSherlocked

Deinen Beitrag hatte ich tatsächlich übersehen; ich lese hier zwar seit Jahren immer wieder mit, aber mit Lücken.

Mir fiel nur auf, dass der Name „Michaela“ hier im Diskussionsverlauf extremen Raum eingenommen hat, was nach meinem Verständnis nicht wirklich zum Ziel führen wird.

Der Schriftzug im Ring wirkt fast wie eine Kopie des Tattoos auf dem Arm (oder auch umgekehrt) und könnte aus ein und derselben Künstlerhand kommen.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 14:40
Screenshot 2024-07-06 143854


Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy604-fall4-xy-update-100.html

Die Schrift ist eine Standarfschrift von der er x Ableger gibt, wie ich im Bild probiert habe beispielhaft zu zeigen.
In meinem Bsp habe ich die Schrift Madina Ghuroba Studio verwendet, aber davon gibt es wie gesagt x Ableger.

Das Tattoo könnte durchaus in Anlehnung auf den Ring erfolgt sein.
Vielleicht nach 20 Jahren als eine Art erneutes Versprechen oder so..
Vielleicht hat Sie ja auf dem Arm dafür seinen Namen stehen..


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 15:19
@Foxie123

Interessant.
Mir fiel auf, dass das kleine L bei dem Toten beide Male ohne Schlaufe dargestellt wurde, während die Schlaufe bei Deinem Vergleichsbeispiel deutlich erkennbar ist.

In üblicher Schreibschrift findet sich das L stets mit Schleife.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 16:29
Ebenso das kleine H.


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Leiche in einer Metallkiste gefunden

gestern um 19:56
Zitat von Foxie123Foxie123 schrieb:Die Schrift ist eine Standarfschrift von der er x Ableger gibt
Die gravierte Schrift darunter sieht aus wie eine 1.Klässler Schulschrift, da wurde kein moderner Lasergravierer verwendet, sondern ganz altmodisch von Hand graviert, wahrscheinlich gab es nur den einen Zeichensatz auf der Maschine.


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