Verbrechen in Höxter
03.05.2016 um 16:11Hier ein Video von WDR wo nochmals ausführlich berichtet wird und die PK von heute.
http://www.ardmediathek.de/tv/WDR-aktuell/Horror-Haus-in-H%C3%B6xter/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7293644&documentId=35090562
Benecke bei ihrer bisherigen Forschung häufig festgestellt hat: "Mittelgradige Psychopathen - ob sie Sadisten sind oder nicht - können deutlich schneller als andere Menschen relativ gewissenlos ihre Mitmenschen manipulieren, um sich selber einen Nutzen zu verschaffen. Oder auch mit den Werten und Überzeugungen der anderen spielen.
Comtesse schrieb: wäre sie hörig gewesen, wüsste sie jetzt auch nicht, was sie tun und sagen soll ohne seine Leitung und würde gar nichts sagen (Aussage verweigern).Sie wird Einen Anwalt haben und wenn sie keinen anderen hat der ihr das denken abnimmt, nimmt sie möglicher weise den nächsten?
Comtesse schrieb: Das mit dem Hörigsein ist daher m.E. eine Schutzbehauptung, denke, wie L. Benecke es beschreibt, trifft es recht gut, gerade das mit der Umleitung all seiner negativen Ausraster auf das Opfer, und ihr kamen dann seine positiven Eigenschaften zugute. Sie hat ihm ein Opfer zum Abreagieren besorgt. Darum reagierte sie auch so aggressiv, als die eine Dame aus Halle keinen Kontakt mehr wollte - wahrsch. bekam SIE in der Zeit wieder alles ab und brauchte das nachste Opfer daher noch dringender als ER, der sich in der Zeit einfach an IHR abreagiert hat.Ich finde, das ist sehr schlüssig.
frauZimt schrieb: Hat sie bewusst die Opfer besorgthat sie ja nicht direkt. Die hat alles getan um ihn zu unterstützen aber erst nach der Kontakt Aufnahme.
Verwandte befreien die Frau schließlich aus ihrem Martyrium.Hier könnte der TV gemerkt haben, wie wichtig es ist, dass potentielle Opfer keine stabilen sozialen Kontakte haben.
Hammurapi schrieb:Was du beschreibst, sind recht rationale Erwägungen und schildern, so sie zutreffen, keine klassische Hörigkeit. Somit dürfte nach Ende der Beziehungsstruktur für A. auch nach wenigen Tagen kein unüberwindbares psychisches Problem bestanden haben, ihr Gewissen zu erleichtern und umfassend auszusagen.Für mich hat es überhaupt nichts mit Ende der Beziehungsstruktur zu tun, sondern lediglich dem Umstand, bei bzw. wegen dieser Tat erwischt worden zu sein. Denn man wollte sie ja einfach "entsorgen" und hat den Tod so oder so billigend in Kauf genommen. Der Motorschaden und das weitere Prozedere haben dem ganzen Spuk ein Ende bereitet. Vielmehr ist davon auszugehen, dass sie sich ein neues Opfer gesucht hätten. Denn auch der Tod der ersten Frau hat sie ja nicht zu einem Ende bewogen. Auch die Kaltblütigkeit, mit der vorgegangen wurde, die Leiche in der Kühltruhe aufzubewahren, zu zerstückeln, verbrennen und die Überreste zu verstreuen.
Interested schrieb:Am Ende gibt es noch deswegen mildernde Umstände, weil irgendein Psychologe es so hindrehen wird.Je nachdem, wie ihre aktive Tatbeteiligung am Ende aussieht, kann ich es mir bei ihr tatsächlich vorstellen. Bei ihm eher nicht, da er - zumindest nach außen - der aktiv Suchende war.
Asparta schrieb:hat sie ja nicht direkt. Die hat alles getan um ihn zu unterstützen aber erst nach der Kontakt Aufnahme.Simmt! Ich war vorschnell.
Oder liegt ich da jetzt falsch?