Verbrechen in Höxter

@DaScully

DaScully schrieb:Sie kann nun ihre Rolle darin gefunden haben, die Polizei bei der Aufklärung der Taten zu helfen. Sie sieht vielleicht eine Perspektive.

Falls es noch weitere Opfer geben sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass Angelika B. "auspackt". Sie würde sich selbst dabei schwer belasten.

Falls dieses Opfer das Einzige war, kann ich mir das schon eher vorstellen.
Das AB aussagt, und versucht ihre Tatbeteiligung herunterzuspielen.

Es wird immer gruseliger... lest mal folgenden Artikel:
(der Film ist übrigens von 2006 / da verschwand Frauke Liebs auch!)

http://www.bild.de/news/inland/hoexter/horror-hoexter-parallelen-hollywood-film-45606392.bild.html


DAS HORROR-PÄRCHEN VON HÖXTER
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War ein Hollywood-Film Vorbild für die grausame Tat?
VergrößernDas Horror-Pärchen von Höxter | War ein Hollywood-Film Vorbild für die grausame Tat?
In dem Kinofilm „Lonely Hearts Killers“ spielen Jared Leto und Salma Hayek ein Killer-Pärchen

01.05.2016 - 18:35 Uhr
Höxter (NRW) – Eine Frau wurde per Kontaktanzeige in die Falle gelockt, die Killer gaben sich als Geschwister aus – war ein Hollywood-Film das Vorbild für die grausamen Taten in Höxter? Die Parallelen sind gruselig!
"Ich kannte das Horror-Pärchen jahrelang"
BILD AUF SPURENSUCHE
"Ich lebte mit dem Horror Pärchen unter einem Dach"
Quelle: BILD
Wilfried W. (46) und seine Ex-Frau Angelika (47) quälten eine Frau (41) in ihrem Haus in Höxter zu Tode. Der Fall erinnert an den der Serienkiller Raymond Fernandez (Jared Leto) und Martha Beck (Salma Hayek) im US-Film „Lonely Hearts Killers“ (2006).
VergrößernDie Hölle von Höxter | Warum merkte keiner, was im Horror-Haus geschah?
Der Ort des Martyriums: In diesem Haus hielt das Paar die Frau gefangen. Kleines Bild: So präsentierte sich Wilfried W. (46) in einer Kontaktanzeige
Foto: Privat, Ralf Meier
Die Handlung: Das Liebespaar sucht in den späten 40er-Jahren per Kontaktanzeigen weibliche Opfer. Raymond und Martha geben sich als Bruder und Schwester aus.
► Genau wie das Höxter-Pärchen Wilfried und Angelika!
Raymond umgarnt die einsamen Frauen im Film zunächst, um an Geld zu kommen. Schließlich töten er und seine Geliebte Martha ihre Opfer!
► Ob im Höxter-Fall auch Geld eine Rolle spielt, ist noch unklar. Sicher scheint nur: Wilfried W. muss sein Opfer ebenfalls zunächst umgarnt haben: Die 41-Jährige zog den Ermittlungen zufolge kurz nach dem Kennenlernen in das Haus des Mannes.
DER AKTUELLE FALL
Beinahe wäre auch Annegret (57) ihr Opfer geworden | „Ich entging dem Horror-Paar von Höxter“
57-JÄHRIGE BEINAHE OPFER
„Ich entging dem Horror-Paar von Höxter“
Annegret* (57) ist nervös. Ihre beste Freundin sitzt neben ihr auf der Couch und tätschelt ihr die Hand, als BILD am SONNTAG sie besucht.

FRAU IN HÖXTER TOTGEQUÄLT Der Hausherr steht auf Horror und Erotik
War der Hollywood-Film also das Vorbild für die grausamen Taten in Höxter? Das ist noch ungewiss. In der Kontaktanzeige, mit der Wilfried W. auf einem Dating-Portal nach Opfern suchte, gab er in der Kategorie Lieblingsfilme „Horror“ an …
Wilfried W. und Ex-Frau Angelika misshandelten ihr Opfer so lange, bis die Frau stirbt. BILD ist vor Ort und hat mit einem Nachbarn gesprochen.
NACHBAR VON WILFRIED W.
„Ich dachte, er hat mit Frauen gehandelt“
Quelle: BILD
„Lonely Hearts Killers“ beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit. Die Serienkiller Raymond und Martha wurden für zwölf Morde zum Tode verurteilt und hingerichtet. Ob im Horror-Haus von Höxter auch mehrere Menschen gefoltert oder sogar getötet wurden, wird noch untersucht.

@Nussknacker13
Gruselig fand ich, dass in dem Film auch am Anfang eine Frau tot in ihrer Wohnung gefunden wird und erst später rauskommt, dass sie woanders längere Zeit gefangen gehalten worden ist. Wäre die Autopanne nicht dazwischen gekommen, hätte das hier ja auch geklappt.

@Nussknacker13
Danke für Deine Recherche. Die Parallelen sind unheimlich.

@Nussknacker13
Es könnte tatsächlich der Verdacht aufkommen, dass er einen seiner gesehenen Horrorfilme auch in die Tat umgesetzt hat. Was gibt es doch für Kranke.

Nussknacker13 schrieb:NACHBAR VON WILFRIED W.
„Ich dachte, er hat mit Frauen gehandelt“

Einerseits hieß es, dass die beiden nicht viel Besuch hatten, was schon alleine wegen dem Gänse- und Autohandel nicht stimmen konnte und nun will ein Nachbar sogar geglaubt haben, dass er mit Frauen gehandelt hat. Das würde ja wiederum bedeuten, dass dort ständig Frauen ein- und ausgegangen sein müssten. Wenn das so gewesen ist, dann hoffe ich doch, dass sich noch ein paar Zeuginnen melden, obwohl ich diese Aussage des Nachbars unter Vorbehalt betrachte.

Morgen Vormittag um 11 Uhr ist eine Pressekonferenz angesetzt. Wir können gespannt sein...

Bielefeld (ots) - AR/ Bielefeld/ Höxter - Die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Bielefeld laden zu einer Pressekonferenz im Fall eines Tötungsdeliktes in Höxter - Bosseborn ein.

Die Pressekonferenz findet am Dienstag, 03.05.2016, um 11:00 Uhr, in der Aula des Polizeipräsidiums Bielefeld, Kurt-Schumacher-Straße 46, 33615 Bielefeld, statt.

Oberstaatsanwalt Ralf Meyer und der Leiter der Mordkommission "Bosseborn", Kriminalhauptkommissar Ralf Östermann, werden über den Fall informieren.

Bis zur Pressekonferenz werden keine Einzelheiten bekannt gegeben.

Kommissar Östermann (Frauke Liebs / Nelli Graf) ist auch dabei.


Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/3316044

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/ortsbesuch-in-hoexter-wurde-eine-frau-zu-tode-gequaelt-14208653.html

So wie bis vor kurzem auch Gertraud Schäfers, die schräg gegenüber von den W.s wohnt. Die 74 Jahre alte Dame ist die einzige von den Nachbarn, die das Paar etwas besser kannte: „Zuerst, so vor fünf Jahren, ist nur der Mann eingezogen, aber als dann kurz darauf die Frau dazukam, haben sie sich vorgestellt. Nur die Frau hat geredet, der Mann war immer sehr still. Die Frau sagte, sie seien Bruder und Schwester und kämen vom Bauernhof und würden Tiere lieben. Der Mann hatte ein Motorrad, die Frau war immer ordentlich gekleidet. Ich hätte denen das im Leben nicht zugetraut.“

Die Sache mit den Ferkeln
Schäfers sitzt in ihrer Küche und ist sichtlich erschüttert, als sie weiterspricht: Die W.s hätten Tiere gehalten in ihrem Keller, zuerst Ziegen. Da hätten sie und ihr Mann den W.s sogar noch Heu für die Tiere angeboten, ein Freundschaftsdienst sei das gewesen, die W.s hätten es nur aufheben müssen, es sei schon gemäht und getrocknet gewesen. „Im ersten Jahr haben sie das auch gemacht, aber dann passierte die Sache mit den Ferkeln“, erzählt Schäfers. „Die lebten auch im Keller bei den W.s, und die haben denen wohl nicht genug zu Essen gegeben, denn sie sind verendet. Und dann haben sie die toten Tiere beim Nachbarn auf die Weide geworfen. Das gab natürlich Ärger. Ein Veterinär kam und verbot ihnen, Tiere zu halten. Aber sie hielten sich nicht dran.“

Danach habe kaum noch jemand in der Nachbarschaft auch nur ein Wort mit den W.s gewechselt, und Heu hätten sie ihnen dann auch nicht mehr angeboten. „Wir haben alle gesagt: Da lassen wir besser die Finger davon. Und sie haben auch nicht mehr gegrüßt.“

Am Mittwoch dieser Woche, erzählt Schäfers, seien dann acht Polizeiautos vorgefahren, Beamte hätten das Haus der W.s durchsucht und die W.s festgenommen. „Nachdem sie verhaftet worden sind, sind aus dem Keller Ziegen geholt worden, außerdem völlig verdreckte Gänse und Kästen mit Hühnern drin.“ Schäfers vermutet, dass die W.s die 41-Jährige Frau auch im Keller gehalten haben, „beim Vieh, in dem Gestank und der Kälte. Sonst hätten wir sie doch um Hilfe rufen hören. Oder haben sie sie vielleicht geknebelt?“sein
Und das Motiv? Könnte Resi W. die 41-Jährige aus Eifersucht gequält haben? Denn die fremde Frau ist, so haben die Ermittler berichtet, durch eine Bekanntschaftsanzeige in einem Anzeigenblatt nach Bosseborn gelockt worden. Darin hatte Fritz W. „eine Frau für eine feste Beziehung“ gesucht. Kurz darauf sei die 41-Jährige schon bei den W.s eingezogen. Hinweise auf ein Sexualdelikt gibt es nach Angaben der Ermittler bisher nicht.

Eine der Nachbarinnen vermutet ein Eifersuchtsdrama: „Die junge Frau war wunderschön, groß und blond und schlank, sie war seine Geliebte.“Zweimal habe sie sie gesehen, auf dem Weg zum Auto. Warum sie nicht weggelaufen ist, kann sie sich nicht erklären.

Tatsächlich ist die Frage, warum das Opfer nicht flüchtete, noch nicht beantwortet. Denn wie die Ermittler berichteten, ist die 41-Jährige mit den W.s auch draußen auf der Straße und beim Einkaufen gesehen worden. Das kann im Saatweg freilich niemand bestätigen. Die W.s, so erzählt es Gertraud Schäfers und auch die Vermieterin der W.s, die ein paar Häuser weiter wohnt, hätten ihr Haus nur nachts verlassen. „Die haben immer Packen voller Zeitungen ins Haus getragen; wir dachten, die tragen vielleicht nachts Zeitungen aus und schlafen tagsüber. Denn tagsüber waren die Jalousien immer unten, die kamen und gingen nur im Dunkeln“, erklärt Schäfers.

Untypische Abschottung
Den Vermietern indessen erzählten die W.s bei ihrem Einzug, Fritz W. arbeite bei einer Wach- und Schließgesellschaft. „Aber wer weiß, ob das nicht auch eine Lüge war?“ fragt die Vermieterin. Auch ihr gegenüber haben sich die W.s als Bruder und Schwester ausgegeben, und sie habe so gut wie keinen Kontakt zu ihnen gehabt, obwohl die W.s immerhin in ihrem Elternhaus gelebt hätten – was jetzt natürlich ein ziemlich schreckliches Gefühl für sie sei.

Die Miete, so die Vermieterin, habe Resi W. immer bar gezahlt, „sie kam vorbei, und dann redeten wir ein paar Sätze über das Wetter. Sie benahm sich völlig normal, aber sie waren uns beide egal. Sie haben sich extrem abgeschottet, das ist nicht üblich hier, denn wir haben eigentlich eine gute Nachbarschaft.“

Dass das Haus mehr und mehr verfallen sei, habe sie nicht gestört, sagt die Vermieterin, denn die W.s hätten es in anderthalb Jahren ohnehin kaufen wollen, es sei ein Mietkaufvertrag gewesen. Sie habe sich gezwungen, den Verfall des Hauses zu ignorieren: die braune Holztür mit dem abblätternden Lack, den von Grün überwucherten Hof, die Garage, die nur von einer Kette mit Vorhängeschloss gesichert wird, und den unebenen Weg aus grauen Waschbetonplatten.

Gab es weitere Opfer?
Ein Gang um das Haus herum zeigt, dass an diesem Freitagnachmittag alle Rollläden heruntergelassen sind – bis auf den in der Küche, die etwas versteckt liegt. Unter weißen Sichtschutzgardinen hindurch sieht man einige Stangen Lauch, eine Salatgurke, einen Eissalat in Folie und jede Menge Konservendosen. Außerdem Kukident für die dritten Zähne und Post vom Jobcenter. Auf dem Küchentisch liegt eine bunte Wachstischdecke, darauf stehen zwei kleine Plastikkörbe, die voller Papierkram stecken. Sehr zugemüllt wirkt der kleine Raum, hier hat ganz offensichtlich schon lange niemand mehr gesessen und gegessen.

Hiltrud Ostermann, die rechts neben dem Haus der W.s lebt, kann aus ihrem Fenster ebenfalls in das Küchenfenster der W.s blicken. Dennoch, so sagt sie, hat sie die blonde Gefangene nie gesehen. „Aber das heißt nichts. Bei denen war alles irgendwie so geheimnisvoll, von Anfang an. Vielleicht haben sie sich gezielt so ein kleines Dorf als Wohnort ausgesucht, weil sie dachten, dass wir hier nicht so misstrauisch sind.“

Was noch allles in dem ungepflegten Haus vor sich gegangen sein könnte, wollen sich die Bewohner gar nicht vorstellen. Am Samstag verkündetet die Staatsanwaltschaft Paderborn nämlich, dass sie Hinweisen auf weitere Opfer nachgehe. Das sei eine Ermittlungsrichtung unter mehreren, sagte Oberstaatsanwalt Meyer. „Es gibt Hinweise, dass es so gewesen sein könnte“, sagte er.

Wilfried und Angelika werden in diesem Artikel Fritz und Resi genannt.

@Allegro

Allegro schrieb:wenn sich die Frau mit Schmerzen eine sexuelle Erregung verschafft, dann ist es nicht unbedingt so das sie auch im Alltag den devoten Part gibt. Es ist bei solchen "Spielchen" auch möglich das man sich einen Ausgleich zum normalen Verhalten sucht, also könnte sie bei ihrem alltäglichen Verhalten die dominante Rolle haben.
Ich kenne mich im SM-Bereich nicht gut aus aber ich glaube das es auch eine Variante gibt, bei der die Sklavin "befördert" wird und eine niedrige Sklavin dazu kommt.


Beim kahlgeschorenen Kopf, könnte ich mir vorstellen das es den Beiden aufgefallen ist, das Aussenstehende auf den Gedanken Krebs kommen und die Scheu vor dem Nachfragen größer ist. Damit könnte man auch die Benommenheit und einige Blessuren des Opfers erklären, falls Jemand fragen sollte.

Mir ist der SM-Bereich ebenso nicht zugänglich, da keine Veranlagung.

Du hast meine Zustimmung, betreffs Deiner Formulierung, der Variante Sklavin „befördert“ etc. pp.

Da haben sich zwei gefunden, welche ihre „Neigungen“ ausleben konnten, eventuell über einen sehr langen Zeitraum.

Die gemeinsame intensive sexuelle Verbindung, zwischen den Partnern, wird man nicht „auslöschen“ können.

Ich bin daher skeptisch, ob die Exfrau, welche sich als „Schwester“ ausgab, aktuell in der Lage ist, bei „Vernehmungen“ wahrheitsgetreu auszusagen.

Es bedarf intensiver psychologischer Betreuung…getrennt von ihrem Partner, was zur Zeit gegeben ist.
Dahingehend wäre es möglich, sie zu überzeugen, alles, was diese Partnerschaft mit ihrem Exmann „ausmachte“ preiszugeben.

Ich denke, da wird in der Vergangenheit wesentlich mehr „abgelaufen“ sein, hinsichtlich weiblicher Opfer.

Alles widersprüchlich. Im Keller wurden Ziegen, Gänse, Hühner und vorher sogar Schweine gehalten, also muss es dort entsprechende Ställe und Verschläge geben, andererseits heißt es, im Haus wäre kein Raum gefunden worden, der zum Gefangenhalten der Frau geeignet war. Das passt nicht zusammen, wie die Nachbarin schon sagte, kann die Frau doch im Keller in einem der Ställe gefangen gehalten worden sein. So wie es ja auch eingangs hieß, als man den Fall aufdeckte, siehe auch Thread-Überschrift. Ich verstehe sowieso nicht, warum die Vieh im Keller gehalten haben, wo doch Stallungen zum Anwesen gehörten. Haben die armen Tiere überhaupt je Tageslicht gesehen? :(

Das mit dem alten Nachbarn und dem angenommenen Frauenhandel würde ich nicht so ernst nehmen. Klar werden da allein durch die Kontaktanzeigen öfter Frauen ein- und ausgegangen sein, aber der Nachbar hat in seiner Generation wahrscheinlich die erste Frau geheiratet, die er nackt gesehen hat, solchen Leuten kommt das schon verrucht vor, wenn der Nachbar alle paar Jahre ne andere Frau hat.

Na, wahrscheinlich machen sie jetzt extra eine Pressekonferenz, damit diese ganze Tratscherei aufhört und die Presse mit Fakten versorgt wird.

@Comtesse

Die Kripo wird sicher das komplette Anwesen durchsuchen und eventuell fündig werden.

Comtesse schrieb:Das mit dem alten Nachbarn und dem angenommenen Frauenhandel würde ich nicht so ernst nehmen. Klar werden da allein durch die Kontaktanzeigen öfter Frauen ein- und ausgegangen sein, aber der Nachbar hat in seiner Generation wahrscheinlich die erste Frau geheiratet, die er nackt gesehen hat, solchen Leuten kommt das schon verrucht vor, wenn der Nachbar alle paar Jahre ne andere Frau hat.

Da wäre ich nicht so sicher...auch alte Nachbarn, ganz gleich, wie sie "gestrickt", sind in der Lage, klare Ansagen zu verkünden.

So wie das Westfalen-Blatt in seiner Printausgabe schreibt, ermittelt der selbe Kommissar, der dies seinerzeit auch im Fall der Frauke Liebs tat.

Es scheint für heute ein Absuchen des Geländes mit Leichenspürhunden angesetzt zu sein.

Zu der gestrigen "Besucherin" (im weißen Papieranzug mit blauen Handschuhen) des Hauses, die sich eine Jacke über den Kopf gezogen hatte, schreibt das Blatt, dass sich die Polizei nicht dazu äußern wollte, ob es Angelika B. oder eine Zeugin gewesen war.

@Comtesse

Comtesse schrieb:Das passt nicht zusammen, wie die Nachbarin schon sagte, kann die Frau doch im Keller in einem der Ställe gefangen gehalten worden sein.

Ich denke, dass die Frau nicht in einem Stall oder Keller gefangen gehalten werden musste, wenn sie dementsprechend eingeschüchtert wurde. Es hieß ja, dass es auch ältere Verletzungen gab. Wenn die Frau nicht spurtete, dann wurde sie wahrscheinlich einfach geschlagen und so eingeschüchtert. Ich denke mal, dass die Frau Todesängste hatte und ggf. auch medikamentös ruhiggestellt wurde. Aber das wird sich alles herausstellen.

@Robin76

Robin76 schrieb:Ich denke mal, dass die Frau Todesängste hatte und ggf. auch medikamentös ruhiggestellt wurde. Aber das wird sich alles herausstellen.

Bin ebenso davon überzeugt, dass dieses "Pärchen" das Opfer (aktuell handelt es sich lediglich um ein Opfer), medikamentös ruhig gestellt hat.

Dann ist man nicht in der Lage, permanent um Hilfe zu schreien, oder bei "Einkäufen" Hilfe zu suchen.

Ich denke, sie wussten genau, was zu tun ist und haben "professionell", natürlich mit Abstrichen, rücksichtslos ihr perverses Ziel verfolgt.

Bielefeld (ots) - AR/ Bielefeld/ Höxter - Die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Bielefeld laden zu einer Pressekonferenz im Fall eines Tötungsdeliktes in Höxter - Bosseborn ein.
...
Bis zur Pressekonferenz werden keine Einzelheiten bekannt gegeben.

Kältezeit schrieb:Kommissar Östermann (Frauke Liebs / Nelli Graf) ist auch dabei.

Letzteres, das Östermann dabei ist, klingt ein bißchen nach einer Bombe. Aber evtl nur weil er Chef der Moko BI ist.
Bin jedenfalls ziemlich gespannt, was wir in 25 Stunden alles wissen werden...

Ich bin mal gespannt auf die PK.
So wie das Paar die Rollen verteilt / vertauscht hat (dominant bzw. unterwürfig) könnte ich mir vorstellen,
dass sie sich jetzt gegenseitig bezichtigen, wer denn nun der Initiator war. Falls sie überhaupt etwas im
Verhör aussagen...

@Nussknacker13

Nussknacker13 schrieb:Ich bin mal gespannt auf die PK.
So wie das Paar die Rollen verteilt / vertauscht hat (dominant bzw. unterwürfig) könnte ich mir vorstellen,
dass sie sich jetzt gegenseitig bezichtigen, wer denn nun der Initiator war. Falls sie überhaupt etwas im
Verhör aussagen...

Genau das ist der Punkt...die Aussage...der Verteidiger (evtl. Pflichtverteidiger) wird blocken...abwarten und Tee trinken...man wartet die Ermittlungen der Kripo ab und danach werden evtl. profane Aussagen erfolgen, abgestimmt mit den Verteidigern.

Das kann dauern...

Comtesse schrieb:Ich verstehe sowieso nicht, warum die Vieh im Keller gehalten haben, wo doch Stallungen zum Anwesen gehörten. Haben die armen Tiere überhaupt je Tageslicht gesehen? :(

Ein anderer Nachbar sagte, WW hätte oft tote Hühner in seinen Garten geworfen. Und dass man mal ein totes Hausschwein im Wald gefunden hätte, wo man auch von WW als demjenigen ausging, der den Kadaver im Wald ablegte.

Scheinbar hat es dem Spaß gemacht, Tier und Mensch zu malträtieren.
Das mit den toten Hühnern sagt er hier:

https://www.youtube.com/watch?v=GZyreVnReD4 (Video: Tötungsdelikt an 41-Jähriger in Höxter - Interview mit Nachbar von Wilfried W. in Bosseborn)

@putzkraft

putzkraft schrieb:Ein anderer Nachbar sagte, WW hätte oft tote Hühner in seinen Garten geworfen. Und dass man mal ein totes Hausschwein im Wald gefunden hätte, wo man auch von WW als demjenigen ausging, der den Kadaver im Wald ablegte.

Scheinbar hat es dem Spaß gemacht, Tier und Mensch zu malträtieren.
Das mit den toten Hühnern sagt er hier:

An diesen widerlichen Verhaltensweisen kann man erkennen, wie rücksichtlos das „Pärchen“ ihren „Alltag“ gelebt hat.

Tagsüber die „Schotten“ dicht gemacht und wie mehrfach berichtet, „nachtaktiv“.

Die lebten permanent ihre „Triebe“ aus…zwischendurch wurde evtl. auch mal „gearbeitet“.

Natürlich sind sie in irgendeiner Form Nachbarn, etc. „aufgefallen“, doch es gab nichts „greifbares“, um sich an die Polizei zu wenden.

Was ein Segen, das der PKW die „Grätsche“ machte und dem daraus resultierenden, eventuellen Vorhaben, eine Frau zu „entsorgen“, Einhalt geboten wurde.

Sowas nennt man im wahrsten Wortsinn "asozial", wie dieses Pärchen sich Tier und Mensch (auch Nachbarn) gegenüber benommen hat. Allein schon auf die Idee zu kommen, tote Tiere einfach über den Gartenzaun zum Nachbarn zu werfen, da fehlen mir echt die Worte! Aber scheinbar haben die Nachbarn das wohl alles einfach hingenommen, normalerweise würde man doch Anzeige erstatten dann. Dass das scheinbar nicht geschehen ist und man einen großen Bogen um das Paar lieber gemacht hat, zeigt schon, dass den Nachbarn klar war, dass man sich mit denen lieber nicht anlegen sollte und die nicht ganz sauber in der Kirsche sind, gepaart mit Aggression.