Magier Jan Rouven in Las Vegas: Verurteilt - das Ende einer Karriere
01.02.2019 um 18:03frauZimt schrieb:Nein, denn die Bilder und Fotos sind die Währung bei einem Tausch.Das ist ein sehr gutes Argument, vielleicht kann man das als bezahlten Handel bezeichnen. Der Unterschied ist, dass es keinen Urheber gibt, der sich bereichert und dazu Missbrauch in Auftrag gibt. Die Schreibtisch- und Bildschirmtäter missbrauchen auf perfideste Art und Weise Urheber- und Persönlichkeitsrechte, aber eben keine Kinder.
Was denkst du, welchen Handel geht ein exzessiver Sammler eher ein:
ich biete dir X-Euro für den Film
oder:
Ich gebe dir für deinen Film einen anderen, der dir die Schädeldecke weghaut. Sowas hast du noch nicht gesehen.
Bevor es Geld als Zahlungsmittel gab, haben die Menschen Waren getauscht.
Das ist Handel.
Wie kannst hier graduelle Unterschiede machen?
Außerdem müssen die Teilnehmer an diesen Tauschbörsen Material vorweisen, kein Geld.
Wer nicht entsprechendes Material hat, erregt Misstrauen. Der gehört offenbar nicht dazu, könnte ein verdeckter Ermittler sein.
Ich kann mich hier nur nochmal wiederholen, das ist und gehört natürlich zu recht verboten, reduziert aber nicht oder zu wenig den eigentlichen Missbrauch.
Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Reportage im ZDF gesehen, wie schwierig es ist (ohne Vorratsdatenspeicherung) KP-Konsumenten beizukommen und da wurde von einer besonders abstoßenden Praxis berichtet, die weit verbreitet sei: nämlich Kindergesichter auf legale Pornodarstellerinnen zu photoshoppen. Alle haben sich fürchterlich darüber aufgeregt. Für mich geht sowas völlig am Problem vorbei.