Bitte keine Spekulationen über eine Drogensucht oder einen kriminellen Hintergrund der Vermissten, schon gar nicht aufgrund einer "Foto-Analyse"!
Auch Vermisste dürfen nicht aufs Geratewohl der Kriminalität verdächtigt werden.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
18.03.2016 um 17:21Wenn man Vyssy Brod in Tschechien durchfährt kommt der Stausee Lipno.Wenn ein Fahrzeug da untergeht,kommt es nicht wieder hoch sondern bleibt unten.Da könnte die Polizei mal tauchen.
suffy
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
18.03.2016 um 17:28@Robin76
Nehmen wir an die zwei Jungs gewinnen einen mittleren bis großen Betrag im Casino und werden dabei beobachtet. Man beschließt die Jungs zu überfallen. Als sie zu ihrem Auto gehen bzw. am Auto ankommen, geschieht die Tat, man kommt mit Gewalt an das Geld. Die Jungs sind schwer verletzt. Was macht man nun mit ihnen? Lässt man sie liegen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß schnell gefunden zu werden, es waren vermutlich nicht viele Leute im Casino. Also rein ins Auto und ev. sogar nach Österreich zurückgebracht und an einem "schwer zugänglichen" Ort versteckt. Dabei würde ich Waldschlag Umgebung vermuten. Einer der Jungs kommt noch einmal zu Bewusstsein - der Ping am Montag kommt zustande.
@LL
Drogenüberdosis zu zweit? Da würde ich gerne mal eine Wahrscheinlichkeit sehen ;) mMn komplett unwahrscheinlich und keine Anzeichen darauf.
Für mich kommt eigentlich nur ein Raub (ob Casino oder Bankomat) oder ein Unfall in Frage. Ev. auch noch ein Straftat zum Nachteil der beiden um ein anderes Verbrechen zu verdecken - im Klartext: Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Robin76 schrieb:3. Geldgewinn im Casino- Beobachtet - ÜberfallSehr interessante Idee! Das wegen Geld -auch wenn es nur ein "geringer Betrag" ist - oftmals Verbrechen geschehen, wissen wir aus zahlreichen anderen Fällen.
Nehmen wir an die zwei Jungs gewinnen einen mittleren bis großen Betrag im Casino und werden dabei beobachtet. Man beschließt die Jungs zu überfallen. Als sie zu ihrem Auto gehen bzw. am Auto ankommen, geschieht die Tat, man kommt mit Gewalt an das Geld. Die Jungs sind schwer verletzt. Was macht man nun mit ihnen? Lässt man sie liegen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß schnell gefunden zu werden, es waren vermutlich nicht viele Leute im Casino. Also rein ins Auto und ev. sogar nach Österreich zurückgebracht und an einem "schwer zugänglichen" Ort versteckt. Dabei würde ich Waldschlag Umgebung vermuten. Einer der Jungs kommt noch einmal zu Bewusstsein - der Ping am Montag kommt zustande.
@LL
Drogenüberdosis zu zweit? Da würde ich gerne mal eine Wahrscheinlichkeit sehen ;) mMn komplett unwahrscheinlich und keine Anzeichen darauf.
Für mich kommt eigentlich nur ein Raub (ob Casino oder Bankomat) oder ein Unfall in Frage. Ev. auch noch ein Straftat zum Nachteil der beiden um ein anderes Verbrechen zu verdecken - im Klartext: Zur falschen Zeit am falschen Ort.
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18.03.2016 um 17:57@suffy
Könnte es nicht sein das jemand von den Angehörigen ( evtl die Mama) das Handy später benutzte um mal nachzuschauen aus Neugierde ob man darin was findet und deswegen war es nochmal online ? Vielleicht wurde das ja auch schon geklärt ?
Könnte es nicht sein das jemand von den Angehörigen ( evtl die Mama) das Handy später benutzte um mal nachzuschauen aus Neugierde ob man darin was findet und deswegen war es nochmal online ? Vielleicht wurde das ja auch schon geklärt ?
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
18.03.2016 um 20:03@suffy
das mit dem Raub finde ich eine gute Überlegung... Allerdings ist es doch so dass die Polizei sicher auch in grenznahen Casinos etc nach Zeugen gesucht hat - würde dort nicht zumindest bekannt sein wenn sie einen signifikanten Betrag gewonnen hätten?
das mit dem Raub finde ich eine gute Überlegung... Allerdings ist es doch so dass die Polizei sicher auch in grenznahen Casinos etc nach Zeugen gesucht hat - würde dort nicht zumindest bekannt sein wenn sie einen signifikanten Betrag gewonnen hätten?
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18.03.2016 um 20:13Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
18.03.2016 um 20:21@kukumalu
kukumalu schrieb:das mit dem Raub finde ich eine gute Überlegung... Allerdings ist es doch so dass die Polizei sicher auch in grenznahen Casinos etc nach Zeugen gesucht hat - würde dort nicht zumindest bekannt sein wenn sie einen signifikanten Betrag gewonnen hätten?Vielleicht holen Täter ja auch im Auftrag des Casinos das Geld zurück? Ne, das ist jetzt sehr weit hergeholt. Aber in der Regel dürfte man in den Casinos schon nachgefragt haben, ob die beiden dort waren. Es stellt sich nur die Frage, ob jemand die beiden gesehen haben will.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
18.03.2016 um 20:37@stefan33
Ja stimmt.Allerdings ist ein Handy zu Hause geblieben.
Das von Andreas.Das von Maximilian ist weg und das war wohl nochmal online Montag ?
Ja stimmt.Allerdings ist ein Handy zu Hause geblieben.
Das von Andreas.Das von Maximilian ist weg und das war wohl nochmal online Montag ?
suffy
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
18.03.2016 um 23:40@Nina75
@kukumalu
@Robin76
@LL
Die vermutete Strecke der beiden wurde damals auch von Familie und Freunden abgesucht - auch die angrenzenden Waldstücke. Das lässt mich stark vermuten, dass sie entweder keinen Unfall hatten oder er ganz woanders stattfand.
Achja, die Fahrtrichtung konnte eindeutig verifiziert werden - Richtung Tschechien. Es konnte sich also nicht um eine Rückfahrt gehandelt haben.
Nina75 schrieb:Könnte es nicht sein das jemand von den Angehörigen ( evtl die Mama) das Handy später benutzte um mal nachzuschauen aus Neugierde ob man darin was findet und deswegen war es nochmal online ? Vielleicht wurde das ja auch schon geklärt ?
Nina75 schrieb:Ja stimmt.Allerdings ist ein Handy zu Hause geblieben.Ja, soweit ich weiß, wurde tatsächlich von Max's Handy noch mal ein Signal abgegeben. Es wurde auch laut Bericht vom LKA so veröffentlicht. Leider sind die Fernseh-Berichte nicht mehr online.
Das von Andreas.Das von Maximilian ist weg und das war wohl nochmal online Montag ?
@kukumalu
kukumalu schrieb:das mit dem Raub finde ich eine gute Überlegung... Allerdings ist es doch so dass die Polizei sicher auch in grenznahen Casinos etc nach Zeugen gesucht hat - würde dort nicht zumindest bekannt sein wenn sie einen signifikanten Betrag gewonnen hätten?Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Die Familie hat auch in Tschechien Flyer ausgeteilt, also hätte sich sicherlich jmd gemeldet, wenn es so gewesen wäre... den oder die Gewinner von größeren Geldbeträgen merkt man sich wahrscheinlich eher. Es kann aber auch um einen kleinen Geldbetrag gegangen sein, vielleicht hatten der oder die Täter einen Gewinn falsch aufgefasst - als höher als er tatsächlich war.
@Robin76
Robin76 schrieb:Es stellt sich nur die Frage, ob jemand die beiden gesehen haben will.Es gab nie einen Hinweis darauf, dass jemand sie gesehen hätte - leider.
@LL
Die vermutete Strecke der beiden wurde damals auch von Familie und Freunden abgesucht - auch die angrenzenden Waldstücke. Das lässt mich stark vermuten, dass sie entweder keinen Unfall hatten oder er ganz woanders stattfand.
Achja, die Fahrtrichtung konnte eindeutig verifiziert werden - Richtung Tschechien. Es konnte sich also nicht um eine Rückfahrt gehandelt haben.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
19.03.2016 um 02:37@kukumalu
Sehr richtig beobachtet: bei all den Verbrechensszenarien, besonders den tschechischen, steht immer die Frage im Raum: warum so kompliziert? Wo das Auto so gut verstecken, dass monatelang nicht gesucht wird? Warum die beiden umbringen und dann auch noch so gut verstecken?
Die Casinos sind nicht daran interessiert Kunden zu meucheln sondern mehr Kunden zu gewinnen. Das gleiche gilt für Zuhälter und auch für Drogendealer. Gewalt und gar Mord ist immer schlecht für's Geschäftsklima. Wenn zwei Bubis sich daneben benehmen, gibt's vielleicht mal ein Paar heisse Ohren, aber gleich einen Mord? Das ist eher unwahrscheinlich, bzw. dann müsste schon etwas aussergewöhnliches passiert sein.
Selbst der typische Gelegenheitsräuber würde sich normalerweise das Geld grabschen, und verschwinden. Selbst wenn er Gewalt anwendet, lässt er seine Opfer meistens am Tatort zurück.
Wenn wir hier von einem Verbrechen ausgehen, gehen wir davon aus, dass der oder die Täter sich extrem viel Mühe gemacht haben, es zu vertuschen. Das passiert bei Gelegenheitstaten nicht oft.
Und diese Überlegungen beinhalten noch gar nicht das Handy. Wenn die beiden einem so gut vertuschten Verbrechen zum Opfer gefallen sind, warum sollte der Täter einen Kardinalfehler begehen und das Handy an sich nehmen? Findet man es bei ihm, hat er Probleme. Warum es also 3 Tage behalten, nur ein einziges Mal kurz anschalten und dann? So ganz macht das keinen Sinn.
Oder hat er die beiden nicht getötet aber sie irgendwohin verschleppt? Warum sollte er ihnen dann das Handy überlassen? Das macht auch keinen Sinn.
Eigentlich macht bei dem ganzen Verbrechensszenario nur Sinn, dass eine dritte Person, ein Unbeteiligter, das Handy gefunden hat und ausprobiert hat, vielleicht aber wegen fehlendem passcode nichts damit anfangen konnte. Nur, wie wahrscheinlich ist, dass dieser dritte ausgerechnet in der Nähe der Wohnorte erst- und einzigmals das Handy ausprobiert? Doch nur, wenn er es auch dort irgendwo gefunden hat.
Zum Unfallszenario ist schon viel gesagt worden. Das Problem ist, dass die Fahrstrecke, die bisher im Fokus liegt, vermutlich abgesucht wurde und auch gar nicht so viele Stellen bietet, an denen man verschwinden könnte.
Ich tendiere daher inzwischen zu einer dritten Variante: die beiden sind vermutlich tatsächlich verunglückt, aber ganz woanders als bisher gesucht wurde, und zwar irgendwo in der Nähe des Waldschlags. Das wäre auch gar nicht so unwahrscheinlich, denn nur 3km entfernt wohnt einer der beiden. Vielleicht wollten sie zu seiner Wohnung um was auch immer zu holen...
An irgendwelche Überdosis-Szenarien glaube ich nicht. Dann eher schon an einen relativ hohen Alloholpegel nachdem sie den ganzen Abend lang zu Hause gekartelt hatten. Auch so etwas soll die Fahrkünste erheblich beeinträchtigen.
Sehr richtig beobachtet: bei all den Verbrechensszenarien, besonders den tschechischen, steht immer die Frage im Raum: warum so kompliziert? Wo das Auto so gut verstecken, dass monatelang nicht gesucht wird? Warum die beiden umbringen und dann auch noch so gut verstecken?
Die Casinos sind nicht daran interessiert Kunden zu meucheln sondern mehr Kunden zu gewinnen. Das gleiche gilt für Zuhälter und auch für Drogendealer. Gewalt und gar Mord ist immer schlecht für's Geschäftsklima. Wenn zwei Bubis sich daneben benehmen, gibt's vielleicht mal ein Paar heisse Ohren, aber gleich einen Mord? Das ist eher unwahrscheinlich, bzw. dann müsste schon etwas aussergewöhnliches passiert sein.
Selbst der typische Gelegenheitsräuber würde sich normalerweise das Geld grabschen, und verschwinden. Selbst wenn er Gewalt anwendet, lässt er seine Opfer meistens am Tatort zurück.
Wenn wir hier von einem Verbrechen ausgehen, gehen wir davon aus, dass der oder die Täter sich extrem viel Mühe gemacht haben, es zu vertuschen. Das passiert bei Gelegenheitstaten nicht oft.
Und diese Überlegungen beinhalten noch gar nicht das Handy. Wenn die beiden einem so gut vertuschten Verbrechen zum Opfer gefallen sind, warum sollte der Täter einen Kardinalfehler begehen und das Handy an sich nehmen? Findet man es bei ihm, hat er Probleme. Warum es also 3 Tage behalten, nur ein einziges Mal kurz anschalten und dann? So ganz macht das keinen Sinn.
Oder hat er die beiden nicht getötet aber sie irgendwohin verschleppt? Warum sollte er ihnen dann das Handy überlassen? Das macht auch keinen Sinn.
Eigentlich macht bei dem ganzen Verbrechensszenario nur Sinn, dass eine dritte Person, ein Unbeteiligter, das Handy gefunden hat und ausprobiert hat, vielleicht aber wegen fehlendem passcode nichts damit anfangen konnte. Nur, wie wahrscheinlich ist, dass dieser dritte ausgerechnet in der Nähe der Wohnorte erst- und einzigmals das Handy ausprobiert? Doch nur, wenn er es auch dort irgendwo gefunden hat.
Zum Unfallszenario ist schon viel gesagt worden. Das Problem ist, dass die Fahrstrecke, die bisher im Fokus liegt, vermutlich abgesucht wurde und auch gar nicht so viele Stellen bietet, an denen man verschwinden könnte.
Ich tendiere daher inzwischen zu einer dritten Variante: die beiden sind vermutlich tatsächlich verunglückt, aber ganz woanders als bisher gesucht wurde, und zwar irgendwo in der Nähe des Waldschlags. Das wäre auch gar nicht so unwahrscheinlich, denn nur 3km entfernt wohnt einer der beiden. Vielleicht wollten sie zu seiner Wohnung um was auch immer zu holen...
An irgendwelche Überdosis-Szenarien glaube ich nicht. Dann eher schon an einen relativ hohen Alloholpegel nachdem sie den ganzen Abend lang zu Hause gekartelt hatten. Auch so etwas soll die Fahrkünste erheblich beeinträchtigen.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
19.03.2016 um 12:27@suffy
Wenn ein möglicher Unfall ganz woanders stattgefunden haben sollte, bleibt ja die neue Frage, wohin könnten sie anschließend gefahren sein und weshalb so weit weg und aus welchem Grund haben sie dieses Ziel angesteuert?
Da es genügend Suchen gab, die die typischen Wege abgesucht haben, halte ich einen unentdeckten Unfall auf den üblichen und direkten Straßen zwischen Tschechien und Österreich für unwahrscheinlich. Ob sie noch woanders hinfuhren, weiß ich nciht. Ich finde es aber auch nicht wahrscheinlich.
Ich finde es naheliegender, dass sie auf einen kurzen Trip nach Tschechien fuhren, weil sie dort entweder weiche Drogen kaufen oder zocken oder preisgünstigen Sex haben wollten. Die letzte Variante davon erscheint mir am wahrscheinlichsten. In diesem Zusammenhang kam es mit irgendjemanden, weshalb auch immer (und es müssen nicht Zuhälter, Dealer oder Tschechen gewesen sein), zu Konflikten, die weshalb auch immer derart eskalierten, dass sie getötet wurden oder geflüchtet sind.
Leichen und ein Auto verschwinden zu lassen, wenn man genügend Zeit und Ruhe hat (ggf auch Kontakte), dürfte nicht unbedingt das Problem sein. Das Auto wird schwarz an einen Schrott-/Autohändler verkauft oder nach Umbau/Umlackierung verkauft oder selber zerlegt. Die Leichen werden in den Weiten der Pampa vergraben. Dann einige Tage später kümmert man sich um das "Gepäck" und die Klamotten usw, wie auch das Handy. Entweder man entnimmt SIM-Karte etc. oder zerstört es.
Sollten sie sich beide in der Not gesehen haben, sich absetzen zu müssen, stellt sich die Frage, weshalb sie in die Nähe ihres Wohnortes zurückkehrten und weshalb das keiner mitbekommen haben sollte. Welche Not könnte das gewesen sein, die beide gleichzeitig ergreift und beide davon überzeugt, ohne Hinweise und Abschied und Nachricht zu gehen?
Ich fürchte, sie wurden getötet. Da bleibt für mich die Frage, weshalb und von wem. Ich tippe tatsächlich mal auf Österreicher, die ebenso in Tschechien unterwegs waren. Da ergäbe sich dann die Frage, welche Österreicher waren zu diesem Zeitpunkt für einige Tage beschäftigt, nicht da, immer wieder mal länger weg, unruhiger oder anderweitig "anders"?
Eine Möglichkeit ist natürlich auch, dass Freunde, Bekannte, o.ä. sich noch in der Wohnung mit den Jungs trafen und sie dann gemeinsam los sind. Mit dem selben Auto? Da wäre es wieder interessant, die Inhalte des Videos zu kennen.
Wenn ein möglicher Unfall ganz woanders stattgefunden haben sollte, bleibt ja die neue Frage, wohin könnten sie anschließend gefahren sein und weshalb so weit weg und aus welchem Grund haben sie dieses Ziel angesteuert?
Da es genügend Suchen gab, die die typischen Wege abgesucht haben, halte ich einen unentdeckten Unfall auf den üblichen und direkten Straßen zwischen Tschechien und Österreich für unwahrscheinlich. Ob sie noch woanders hinfuhren, weiß ich nciht. Ich finde es aber auch nicht wahrscheinlich.
Ich finde es naheliegender, dass sie auf einen kurzen Trip nach Tschechien fuhren, weil sie dort entweder weiche Drogen kaufen oder zocken oder preisgünstigen Sex haben wollten. Die letzte Variante davon erscheint mir am wahrscheinlichsten. In diesem Zusammenhang kam es mit irgendjemanden, weshalb auch immer (und es müssen nicht Zuhälter, Dealer oder Tschechen gewesen sein), zu Konflikten, die weshalb auch immer derart eskalierten, dass sie getötet wurden oder geflüchtet sind.
Leichen und ein Auto verschwinden zu lassen, wenn man genügend Zeit und Ruhe hat (ggf auch Kontakte), dürfte nicht unbedingt das Problem sein. Das Auto wird schwarz an einen Schrott-/Autohändler verkauft oder nach Umbau/Umlackierung verkauft oder selber zerlegt. Die Leichen werden in den Weiten der Pampa vergraben. Dann einige Tage später kümmert man sich um das "Gepäck" und die Klamotten usw, wie auch das Handy. Entweder man entnimmt SIM-Karte etc. oder zerstört es.
Sollten sie sich beide in der Not gesehen haben, sich absetzen zu müssen, stellt sich die Frage, weshalb sie in die Nähe ihres Wohnortes zurückkehrten und weshalb das keiner mitbekommen haben sollte. Welche Not könnte das gewesen sein, die beide gleichzeitig ergreift und beide davon überzeugt, ohne Hinweise und Abschied und Nachricht zu gehen?
Ich fürchte, sie wurden getötet. Da bleibt für mich die Frage, weshalb und von wem. Ich tippe tatsächlich mal auf Österreicher, die ebenso in Tschechien unterwegs waren. Da ergäbe sich dann die Frage, welche Österreicher waren zu diesem Zeitpunkt für einige Tage beschäftigt, nicht da, immer wieder mal länger weg, unruhiger oder anderweitig "anders"?
Eine Möglichkeit ist natürlich auch, dass Freunde, Bekannte, o.ä. sich noch in der Wohnung mit den Jungs trafen und sie dann gemeinsam los sind. Mit dem selben Auto? Da wäre es wieder interessant, die Inhalte des Videos zu kennen.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
19.03.2016 um 12:51Falls ein Verbrechen vorliegt, so muss man kritisch hinterfragen ob nicht evtl. nur das Fahrzeug in fraglicher Nacht nach Tschechien gebracht und dort in einem der zahlreichen Gewässer versenkt wurde.
Das würde zumindest grob zur Handyortung passen, welche das LKA wohl als gesichert annimmt.
Das würde zumindest grob zur Handyortung passen, welche das LKA wohl als gesichert annimmt.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
19.03.2016 um 13:10@ AndySipowicz
Fest steht, die Beiden wurden zuletzt gegen halb drei Nachts ganz offensichtlich auf dem Weg zur tschechischen Grenze gesehen, die sie mit größter Wahrscheinlichkeit auch überquert haben...alles andere ergäbe wenig Sinn.
Danach wurden sie nie wieder gesehen.
Ein Unfall ist pinzipiell denkbar, aber zumindest die anzunehmende Strecke wurde ohne Erfolg abgesucht. Die einmalige kurze Handyortung kann ich mir auch nicht erklären, bedeutet für mich aber keineswegs, dass sich einer der beiden Vermissten da befunden haben muss, wo das Handy geortet wurde. Es könnte von einem Dritten bei sich getragen worden sein oder aber es handelte sich um ein irreführendes technisches Phänomen.
In der Nähe des Ortes wo angeblich das Handysignal geortet wurde, gibt es wie gesagt zumindest eine große Baufirma, in der eine Menge Arbeiter tätig sein dürften, die Kontakte ins tschechische Grenzgebiet haben.
Das "Personal" in Sachen Drogen und Glückspiel besteht zum nicht geringen Teil aus Nichttschechen, nämlich aus Ukrainern, Belorussen, "Bulgaren/Rumänen" und Leuten aus dem Kaukasus.
Die sind kurz getriggert, wenn es zu einer Auseinandersetzung kommt. Beispiele hierfür gibt es aus den letzten Jahren im tschechischen Grenzgebiet leider genug.
Bevor realisiert wurde, dass die Vermissten überhaupt vermisst sind, hätte das Auto schon lange z.B. in der Ukraine sein können.
Und um zwei Leichen in dem dünn besiedelten, aber dicht begrüntem Gebiet so verschwinden zu lassen, dass sie kaum gefunden werden, benötigt man lediglich einen Spaten und ein bißchen Ortskenntnis. Zeit hierzu hätten die potentiellen Täter ausreichend gehabt.
Rick_Blaine schrieb:bei all den Verbrechensszenarien, besonders den tschechischen, steht immer die Frage im Raum: warum so kompliziert? Wo das Auto so gut verstecken, dass monatelang nicht gesucht wird? Warum die beiden umbringen und dann auch noch so gut verstecken?Fest steht, die beiden sind weg. Fest steht auch, dass ein freiwilliges Abtauchen von zu Hause ohne Ausweispapiere und ohne ein Minimum an Kleidung etc. höchstens in Form einer Flucht vor akuter Gefahr denkbar wäre...dafür gibts aber wohl keinen Hinweis.
Fest steht, die Beiden wurden zuletzt gegen halb drei Nachts ganz offensichtlich auf dem Weg zur tschechischen Grenze gesehen, die sie mit größter Wahrscheinlichkeit auch überquert haben...alles andere ergäbe wenig Sinn.
Danach wurden sie nie wieder gesehen.
Ein Unfall ist pinzipiell denkbar, aber zumindest die anzunehmende Strecke wurde ohne Erfolg abgesucht. Die einmalige kurze Handyortung kann ich mir auch nicht erklären, bedeutet für mich aber keineswegs, dass sich einer der beiden Vermissten da befunden haben muss, wo das Handy geortet wurde. Es könnte von einem Dritten bei sich getragen worden sein oder aber es handelte sich um ein irreführendes technisches Phänomen.
In der Nähe des Ortes wo angeblich das Handysignal geortet wurde, gibt es wie gesagt zumindest eine große Baufirma, in der eine Menge Arbeiter tätig sein dürften, die Kontakte ins tschechische Grenzgebiet haben.
Das "Personal" in Sachen Drogen und Glückspiel besteht zum nicht geringen Teil aus Nichttschechen, nämlich aus Ukrainern, Belorussen, "Bulgaren/Rumänen" und Leuten aus dem Kaukasus.
Die sind kurz getriggert, wenn es zu einer Auseinandersetzung kommt. Beispiele hierfür gibt es aus den letzten Jahren im tschechischen Grenzgebiet leider genug.
Bevor realisiert wurde, dass die Vermissten überhaupt vermisst sind, hätte das Auto schon lange z.B. in der Ukraine sein können.
Und um zwei Leichen in dem dünn besiedelten, aber dicht begrüntem Gebiet so verschwinden zu lassen, dass sie kaum gefunden werden, benötigt man lediglich einen Spaten und ein bißchen Ortskenntnis. Zeit hierzu hätten die potentiellen Täter ausreichend gehabt.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
19.03.2016 um 13:22planetzero schrieb:Bevor realisiert wurde, dass die Vermissten überhaupt vermisst sind, hätte das Auto schon lange z.B. in der Ukraine sein können.Das Auto ist Baujahr 1987, das lohnt nicht die Karre zu verschieben.
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19.03.2016 um 13:24@ kodama
Das Auto muss weg und bringt weit im Osten noch ein paar Groschen.
Das Auto muss weg und bringt weit im Osten noch ein paar Groschen.
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19.03.2016 um 15:35Rick_Blaine schrieb:warum so kompliziert?Mich erinnert das an einen xy-Fall von 1990, bei dem auch ein Auto samt Leiche verschwunden waren (übrigens bis heute). Nach einem Diskobesuch wurde ein 20-jähriger getötet und mit seinem Auto in der Donau versenkt.
http://rufmichan24.de/index.php?title=Sendung_vom_05.10.1990#Verschwinden_von_Lorenz_.22Lenz.22_R._.28Jackpot.29 (Archiv-Version vom 02.03.2016)
Ob allerdings die beiden jungen Männer die Wohnung überhaupt lebend verlassen haben, ist eine andere Frage. Es heißt nur "das Fahrzeug wurde von einer Kamera erfasst", von einer Identifizierung der Personen steht da nichts. Man könnte ja spekulieren, dass sie bereits in der Wohnung umgekommen sind und ihre Leichen dann im eigenen Auto transportiert und versenkt wurden. Aber das ist wahrscheinlich substanzlose Allmy-Spekulation. Genauso könnte man phantasieren, dass nur einer zu Tode gekommen und der andere auf der Flucht ist etc. etc.
Rein statistisch ist natürlich ein simpler Unfall wahrscheinlicher als ein (Doppel-)Mord. Dem widersprechen allerdings die Handy-Daten Tage nachher.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
19.03.2016 um 22:09Hallo miteinander!
Weiß man denn wie nah die beiden sich standen?
Beste Freunde, Kumpels oder insgeheim ein Paar?
Um es gleich abzukürzen, nein ich spekuliere nicht über die Sexualität der Männer. Aber ich schließe bei 2 Personen ein freiwilliges Entfernen nicht aus. Ein Auto verhökert man in Tschechien in gut na halben Stunde, wenn man am richtigen Platz ist. Auch ohne Papiere und TÜV-Nachweis.
Die Unfalltheorie fand ich anfangs auch schlüssiger, aber Gewässer werden ebenso gepflegt und beprobt wie Wälder und Äcker. Sie sind bereits viel zu lang verschwunden und hätten mit dem Auto zumindest gefunden werden müssen.
Da macht ein Verbrechen noch eher Sinn.
... :cat: ...
Weiß man denn wie nah die beiden sich standen?
Beste Freunde, Kumpels oder insgeheim ein Paar?
Um es gleich abzukürzen, nein ich spekuliere nicht über die Sexualität der Männer. Aber ich schließe bei 2 Personen ein freiwilliges Entfernen nicht aus. Ein Auto verhökert man in Tschechien in gut na halben Stunde, wenn man am richtigen Platz ist. Auch ohne Papiere und TÜV-Nachweis.
Die Unfalltheorie fand ich anfangs auch schlüssiger, aber Gewässer werden ebenso gepflegt und beprobt wie Wälder und Äcker. Sie sind bereits viel zu lang verschwunden und hätten mit dem Auto zumindest gefunden werden müssen.
Da macht ein Verbrechen noch eher Sinn.
... :cat: ...
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19.03.2016 um 22:38@KrimiKatze
Gerade in Verbindung mit Autos sind mir einige Fälle bekannt in denen Verschwundene, samt Fahrzeug erst nach Jahren aus Gewässern wieder auftauchten, im wahrsten Sinne des Wortes.
Auf tschechischer Seite der Grenze gibt es neben dem von @Nina75 bereits erwähnten Stausee zahlreiche weitere Gewässer in denen ein Fahrzeug, gewollt oder unabsichtlich, verschwinden kann.
Gerade in Verbindung mit Autos sind mir einige Fälle bekannt in denen Verschwundene, samt Fahrzeug erst nach Jahren aus Gewässern wieder auftauchten, im wahrsten Sinne des Wortes.
Auf tschechischer Seite der Grenze gibt es neben dem von @Nina75 bereits erwähnten Stausee zahlreiche weitere Gewässer in denen ein Fahrzeug, gewollt oder unabsichtlich, verschwinden kann.
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20.03.2016 um 16:12@Kodama
Wiederum ist da das Handysignal Montags am Waldschlag.
Das lässt vermuten das die beiden da irgendwo in der Umgebung einen Unfall hatten,evtl schwer verletzt vielleicht auch Knochenbrüche,wollten Hilfe rufen das Handy war aber gleich wieder aus (schwacher Akku) und so sind sie verblutet,verdurstet,verhungert...man wird sie im Laufe der Zeit irgendwo finden.
Wiederum ist da das Handysignal Montags am Waldschlag.
Das lässt vermuten das die beiden da irgendwo in der Umgebung einen Unfall hatten,evtl schwer verletzt vielleicht auch Knochenbrüche,wollten Hilfe rufen das Handy war aber gleich wieder aus (schwacher Akku) und so sind sie verblutet,verdurstet,verhungert...man wird sie im Laufe der Zeit irgendwo finden.
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20.03.2016 um 19:02Das mit dem Gewässer war auch mein erster Gedanke.
Ein Unfall kann es wohl kaum sein, wegen dem Handysignal. Wählt sich das Handy nicht erst ins Netz ein nachdem die PIN eingegeben wurde? Weiß das jemand?
Ein Unfall kann es wohl kaum sein, wegen dem Handysignal. Wählt sich das Handy nicht erst ins Netz ein nachdem die PIN eingegeben wurde? Weiß das jemand?
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