Koblenz: 41-jährige Frau aus Norwegen vermisst

Oh, habe ich überhaupt nicht mitbekommen. Ich komme aus dem Eckchen. Na hoffentlich ist dir Frau da oben nicht verunglückt. Das ist echt ein fieses Gebiet. Steile Abhänge etc. Wenn sie da irhendwo gefallen ist, wird es schwer sie zu finden. :(

Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Festung hoch :
http://www.diefestungehrenbreitstein.de/?id=anreise
mit dem Auto ist es ein ganz anderer Weg als zu Fuß und der Schrägaufzug ist auch an einer anderen Seite als der Fußweg.Die Seilbahn wie gesagt endet auf der anderen Rheinseite in der Stadt. Das Gelände ist steil und sehr groß...Sie könnte verunglückt sein..

@Seefahrer

Seefahrer schrieb:Im Gegensatz zu Euch sehe ich im Einsatz von Hunden schon eine gute Hilfe. Perfekt sind sie sicherlich nicht. Aber wer oder was ist schon perfekt?

das sehe ich auch so und verstehe auch die spur in der wildnis,wald- fluss usw.
wenn es aber nur eine spur gibt und man am ende anfängt,dann geht es ja nur in eine richtung
nämlich zum anfang der spur,sonst müßte der hund sitzen bleiben.
verstehste ?
also das sollte jetzt nicht gegen die hilfe der hunde sprechen,ich bin auf jedenfall dafür das hunde eingesetzt werden .
nur wenn eine spur in einem gebäude endet,dann gibt es ja nur den weg den die person gekommen ist und das muss man auch mit berechnen.

Egal ob die Bahnhofspur nun die Anreise oder eine Abreise ist, es besagt doch aber, dass es von der DJH keine starke Spur in eine ganz andere Richtung gibt, was gegen einen Spaziergang spricht.

Wurde die DJH gründlich durchsucht?

@stefan33
was macht man denn so wenn man sein gepäck abstellt etwas gegessen hat und warten muss.
vor der tür eine rauchen ,fotos machen,etwas kaufen ,oder vielleicht schonmal ein ticket für die weiterfahrt holen ,oder etwas vergessen ,jemanden treffen mit dem man zeit verbringen möchte,eine zweite person die anreist, oder dort lebt treffen ?
möglich wäre auch das ihr etwas verloren ging und sie deswegen nochmal los ist ?
meiner meinung nach würde die person in der nähe bleiben ,oder zumindest bescheid geben wenn sie fortgeht.

Alles irgentwie komisch...!! Gab es nicht vor ca. zehn Jahren ein ungeklärter Mord an einer Amerikanerin?? Muss ich noch mal nachschauen...

Frau verschwindet aus Jugendherberge

Es ist rätselhaft: Eine Frau aus Oslo wird seit vergangenem Donnerstag vermisst. Zuletzt war die Norwegerin in der Jugendherberge auf der Festung Ehrenbreitstein gesehen worden.

Original anzeigen (0,2 MB)

Die 41-jährige Bettina S. aus Oslo hatte am vergangenen Donnerstag in der Koblenzer Jugendherberge nach einem Zimmer gefragt. Weil der Raum noch nicht bezugsfertig war, habe die Frau ihr Gepäck abgestellt und im Bistro noch etwas gegessen, sagt die Jugendherbergs-Leiterin Elisabeth Obst. Danach habe die Norwegerin die Jugendherberge verlassen.

Am Donnerstagabend wurde Elisabeth Obst von ihren Mitarbeitern informiert, dass die Norwegerin immer noch nicht ihr Zimmer bezogen hatte. Weil die Rezeption eigentlich so spät nicht mehr besetzt ist, blieb die Jugendherbergs-Leiterin an diesem Abend länger als üblich: "Ich hab bis 24.00 Uhr gewartet. Wir hatten aber auch draußen an der Tür einen Zettel mit meiner Telefonnummer, so dass sie mich kontaktieren konnte."

Die Frau tauchte aber nicht mehr auf. Deshalb meldete sie Elisabeth Obst bei der Polizei als vermisst. Die Polizei Koblenz suchte das Gelände um die Festung weiträumig mit einem Hubschrauber und einem Rettungshund ab. Laut Polizei verliert sich die Spur der Frau aber am Bahnhof Ehrenbreitstein.

Eine Überraschung allerdings erlebte die Koblenzer Polizei, als sie mit ihren norwegischen Kollegen in Oslo korrespondierte. Denn auch dort wird nach Bettina S. gesucht. Sie gilt in Norwegen als vermisst, nachdem sie Mitte Januar nicht zu einem Termin erschienen ist.

Noch ist laut Koblenzer Polizei unklar, ob die 41-Jährige freiwillig verschwunden ist oder Opfer eines Verbrechens wurde. Von den Kollegen in Oslo wisse man, dass die Frau psychische Probleme habe. Es könne deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich in einer hilflosen Lage befinde.

Bettina S. ist etwa 1,70 Meter groß, hat schulterlanges rötliches Haar und spricht ein bisschen deutsch und englisch.

Quelle: SWR - Landesschau aktuell - 01.02.2016, 14.53 Uhr
Link: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/koblenz/polizei-koblenz-suche-fahndung-ehrenbreitstein-jugendherberge-norwegerin/-/id=1642/did=16884668/nid=1642/1vpz7ot/index.html (Archiv-Version vom 02.02.2016)

@zweiter

zweiter schrieb:wenn es aber nur eine spur gibt und man am ende anfängt,dann geht es ja nur in eine richtung
nämlich zum anfang der spur,sonst müßte der hund sitzen bleiben.

Genauso sollte es eigentlich sein!

zweiter schrieb:was macht man denn so wenn man sein gepäck abstellt etwas gegessen hat und warten muss.

In der nähe ist das deutsche Eck, das ist ja recht bekannt und viele gehen da mal zum schauen hin. Und wenn man eh wieder "unten" ist, kann man da schön an Rhein und/ oder Mosel spazieren gehen.

valadon schrieb:Eine Überraschung allerdings erlebte die Koblenzer Polizei, als sie mit ihren norwegischen Kollegen in Oslo korrespondierte. Denn auch dort wird nach Bettina S. gesucht. Sie gilt in Norwegen als vermisst, nachdem sie Mitte Januar nicht zu einem Termin erschienen ist.

Das hört sich für mich wie eine Auszeit nehmen an.

@valadon
Danke für den link.

Interessant. In Norwegen gilt sie seit Januar auch schon vermisst. Aber wegen einem Termin? Da fällt mir spontan nur ein Gerichtstermin o.ä. ein. Warum sollte man sonst direkt als vermisst gemeldet werden?

@Seefahrer

zweiter schrieb:
wenn es aber nur eine spur gibt und man am ende anfängt,dann geht es ja nur in eine richtung
nämlich zum anfang der spur,sonst müßte der hund sitzen bleiben.


Genauso sollte es eigentlich sein!

ah ok,
dann würde man aber nur spuren folgen die vorran gehen und keine rückläufigen spuren ,obwohl diese ja auch wichtig sein können.
oder man müßte woanders ansetzen,richtig ?

@Teegarden
ist das deutsche eck denn am bahnhof nähe ?

POL-PPKO: Noch kein Spur von vermisster Norwegerin - Polizei bittet um Zeugenhinweise

Nach wie vor mit Hochdruck sucht die Polizei nach der seit Samstag, 30.1.2016, vermissten Frau aus Norwegen. Zur Erinnerung:

Die 41-jährige Bettina S. war am Donnerstag, 28.1.2016, morgens gegen 10.00 Uhr, in der Jugendherberge der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz erschienen und hatte um ein Zimmer gebeten. Nachdem ihr eines angeboten wurde, das aber noch nicht bezugsfertig war, ließ sie verschiedene Gepäckstücke mit der Ansage in der Herberge zurück, im Laufe des Tages zurückzukommen. Als sie bis Samstag, 30.1.2016, noch nicht zurückgekehrt war und ihre Gepäckstücke unberührt in der Festungsherberge standen, verständigten die Verantwortlichen die Polizei.

Eine sofort eingeleitete intensive Suchaktion, bei der neben vielen Polizeibeamten auch der Polizeihubschrauber, die Feuerwehr und eine Rettungshundestaffel eingesetzt waren, führte leider nicht zum Auffinden der Vermissten. Ein Personenspürhund der Polizei konnte die Spur der 41-Jährigen von der Festung aus über den Felsenweg bis zum Bahnhof Ehrenbreitstein verfolgen. Diese Spur verlor sich aber dort, sodass nicht bekannt ist, wohin der weitere Weg der Norwegerin führte. Ermittlungen bei der Polizei in ihrem Heimatort Oslo ergaben, dass sie dort bereits seit dem 12.1.2016 als vermisst gilt. Aufgrund einer psychischen Erkrankung befand sie sich in regelmäßiger ärztlicher Behandlung, wo sie an diesem 12.1.2016 nicht erschien.

Aus welchem Grund, bzw. auf welchem Weg sie nach Koblenz gelangte, ist derzeit vollkommen unklar. Fest steht nur, dass sie, um auf die Festung zu kommen, den Schrägaufzug benutzt hatte und anschließend, wie bereits angeführt, zu Fuß die Herberge verließ. Die Polizei kann nicht ausschließen, dass sich die Frau aufgrund ihres Gesundheitszustandes in hilfloser Lage befindet oder desorientiert umherirrt. Aus diesem Grunde geht sie heute mit einem Foto der Vermissten an die Öffentlichkeit und bittet um Hinweise auf ihren Aufenthaltsort.

Zudem veröffentlicht sie Fotos der zurückgebliebenen Gepäckstücke. Eventuell ist die 41-Jährige auf ihrem Weg zwischen Norwegen und Koblenz Zeugen aufgefallen oder mit Menschen ins Gespräch gekommen, denen sie über ihre Ziele und Pläne berichtet hat und die der Polizei einen entsprechende Hinweise geben können.

Hinweise bitte an die Kripo Koblenz unter Telefon 0261/ 103-0.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Koblenz

Telefon: 0261-103-2018
E-Mail: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/qSO

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei.

Quelle: Polizeipräsidium Koblenz - 01.02.2016, 15:01 Uhr
Link: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/3240184

@zweiter
Den Artikeln nach handelte es sich um Rettungshunde. Da macht es keinen Sinn sie so auszubilden, dass sie auf Kommando eine Spur rückwärts verfolgen; sie sollen ja einer Spur folgen und die zu rettende Person auffinden.

valadon schrieb:Eine Überraschung allerdings erlebte die Koblenzer Polizei, als sie mit ihren norwegischen Kollegen in Oslo korrespondierte. Denn auch dort wird nach Bettina S. gesucht. Sie gilt in Norwegen als vermisst, nachdem sie Mitte Januar nicht zu einem Termin erschienen ist.

Noch ist laut Koblenzer Polizei unklar, ob die 41-Jährige freiwillig verschwunden ist oder Opfer eines Verbrechens wurde. Von den Kollegen in Oslo wisse man, dass die Frau psychische Probleme habe. Es könne deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich in einer hilflosen Lage befinde.

Das sind mMn die interessanten Fakten. Ich hatte das sofort in Erwägung gezogen und jetzt wurde das bestätigt...naja, je nachdem um welche Krankheit es sich handelt, sind verschiedene Überlegungen denkbar.
Ich vermute, sie ist in der näheren Umgebung zu finden...hoffentlich lebend, allerdings befürchte ich das Schlimmste.

@Seefahrer
ja ist schon klar,mir ging es eben darum ob der hund nur in eine richtung sucht,oder nicht auch eine spur rückläufig folgt wenn er keine andere möglichkeit hat,aber du hast ja jetzt die frage beantwortet ,danke.

hier sieht man ja auch das sie mit dem aufzug hoch ist und die straße wieder runter zum bahnhof.

zweiter schrieb:ist das deutsche eck denn am bahnhof nähe ?

Ich schätze mal 2 Kilometer. Allerdings wäre für mich von Ehrenbreitstein gesehen der angenehmste und schnellste Weg mit der Seilbahn runter. Dann bin mehr oder weniger direkt am deutschen Eck, kann da entlang schlendern und dann durch die Fußgängerzone in Richtung Bahnhof laufen. Würde also für mich am meisten Sinn machen, so zu laufen wenn ich zum Bahnhof will. Und nur zu Fuß unterwegs bin.

@Perli
ich könnte mir aber vorstellen das sie den zug genommen hat ,das sie vermutlich mehrere tage wohl auch unterwegs warund das vielleicht nun eine gewohnheit war.
also das sie bei verwirrung auch einfach in einen zug oder bus einsteigen würde, aus gewohnheit,
weil ja ihre spur wohl am bahnhof verloren ging,sonst müßte sie ja irgendwo weiter führen.

@Teegarden
nach dem essen wollte sie vielleicht laufen .

In der Sendung Landesschau aktuell des SWR von 16:00 Uhr gab es einen kurzen Filmbeitrag:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/landesschau-aktuell-rp-sendung-16/-/id=1682/did=16888408/nid=1682/yujr6v/index.html

ab ca. 03:40 min.

@zweiter
Klar, das kann sein, falls die Hundespur stimmt. Da ich grundsätzlich erstmal skeptisch bin und wir nicht wissen, wieviel Geld sie bei sich hatte, gehe ich zunächst davon aus, dass sie sich in der Nähe befindet.